Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
16% Rabatt10 auf die schönsten Kalender sichern mit dem Code KALENDER16
16% Rabatt10 auf die schönsten Kalender sichern mit dem Code KALENDER16
Jetzt einlösen
mehr erfahren
product
product
product
product
product
product
product
product
cover

Das große Spiel

Roman. 'Was für ein Roman - klug, fesselnd und ein bisschen beunruhigend. Richard Powers ist ein begnadeter Erzähler.' Dörte Hansen

(84 Bewertungen)15
260 Lesepunkte
Buch (gebunden)
Buch (gebunden)
26,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Mo, 07.10. - Mi, 09.10.
Sofort lieferbar
Versandkostenfrei
Empfehlen
Longlist Booker Preis 2024.

Eine Insel. Vier Suchende. Verbunden durch das vielleicht letzte große Abenteuer der Menschheit. - Das bewegende Meisterwerk von Pulitzer-Preisträger und Autor des Weltbestsellers »Die Wurzeln des Lebens«


Auf Makatea, einst ein vergessener Fleck im endlos blauen Pazifik, soll die Gesellschaft der Zukunft entstehen. Über Umwege und Gezeiten finden auf der Insel vier Menschen zusammen, deren Schicksale nachhaltig mit dem des Planeten verknüpft sind: Evelyne Beaulieu, die in den Tiefen des Ozeans taucht, um das geheimnisvolle Spiel der Riesenmanta zu entziffern. Ina Aroita, die die paradiesischen Strände nach Materialien für ihre Skulpturen abwandert - doch schon lange schwemmt das Meer nur noch Plastikmüll an. Und der verträumte Büchernarr Rafi Young und der visionäre Computernerd Todd Keane, deren Freundschaft an dem kühnen Versuch zu zerbrechen droht, eine neue Welt zu erschaffen, um sich vor dem Untergang der jetzigen zu retten. Virtuos komponiert der große Erzähler Richard Powers die dringenden Fragen unserer Zeit - über die Auswirkungen der Klimakrise und die Hoffnung Künstlicher Intelligenz - zu einem fesselnden und zutiefst bewegenden Epos.

»Einfach nur: Wow! Der neue Roman des preisgekrönten US-Autors Richard Powers (hervorragend übersetzt von Eva Bonné) ist eine Güteklasse à la 'Wenn du dieses Jahr nur noch einen Roman liest, nimm diesen!'« emotion, Timothy Sondershüsken

»Wohl kein ein anderer Autor ist in der Lage, naturwissenschaftliche und philosophische Themen literarisch so packend und stimmig zu verknüpfen der amerikanische Autor Richard Powers. (...) Aus Wissenschaft wird bei ihm Literatur, aus spröden Worten werden Sprachmelodien, (...) Algorithmen werden zu Poesie.« Radio 3/RBB, Frank Dietschreit

»Atemberaubend schön, ungeheuer spannend und natürlich zugleich bedrückend.« DLF Kultur, Studio 9, Joachim Scholl

»Wer erzählt hier eigentlich? Die Antwort wird am Ende gegeben. Und ist einer der überraschendsten Twists in der jüngeren Literaturgeschichte.« STERN, Oliver Creutz

»'Das große Spiel' ist brillant, fesselnd und wichtig - und das beste Buch, das ich dieses Jahr gelesen habe!« Andrea Wulf

»Gibt es etwas, das Richard Powers nicht schreiben kann? Sein neuer Roman ist wie der Ozean. Groß und geheimnisvoll, voller Tiefe und Leben.« Percival Everett

»Eine außergewöhnliche Reise durch vier Leben, die auf geheimnisvolle Weise miteinander verbunden sind - absolut mitreißend, beunruhigend und doch voller Hoffnung.« Emma Donoghue

»Dieser faszinierende Roman ist eine sprachmächtige Botschaft für diesen zerbrechlichen Planeten.« Kirkus Review

»Wäre Powers ein amerikanischer Autor des 19. Jahrhunderts, welcher wäre er? Wahrscheinlich Herman Melville mit 'Moby Dick'. Seine Leinwand ist so groß.« Margaret Atwood

»Powers komponiert einige der schönsten Sätze, die ich je gelesen habe. Ich habe Ehrfurcht vor seinem Talent« Oprah Winfrey

»Es ist unmöglich, die Bedeutung von Powers' Botschaft zu leugnen.« The Sunday Times

Produktdetails

Erscheinungsdatum
02. Oktober 2024
Sprache
deutsch
Auflage
Deutsche Erstausgabe
Seitenanzahl
512
Autor/Autorin
Richard Powers
Übersetzung
Eva Bonné
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
652 g
Größe (L/B/H)
217/147/44 mm
ISBN
9783328603719

Portrait

Richard Powers

Richard Powers, Jahrgang 1957, ist Autor mehrerer preisgekrönter Bestsellerromane, darunter sein hochgelobter Roman Der Klang der Zeit und Das Echo der Erinnerung, für den er 2006 den National Book Award erhielt. Für seinen Roman Die Wurzeln des Lebens wurde er 2019 mit dem Pulitzer Prize ausgezeichnet. 2021 erschien sein Roman Erstaunen, für den er auf der Shortlist für den Booker Prize und der Longlist für den National Book Award stand. Heute lebt Richard Powers in den Great Smoky Mountains der Appalachen.Literaturpreise und Würdigungen:Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction 2022 - LonglistNational Book Award 2021 für »Erstaunen« - LonglistBooker Prize 2021 für »Erstaunen« - ShortlistPulitzer Prize for Fiction 2019 für »Die Wurzeln des Lebens« Man Booker Prize 2018 - ShortlistNational Book Award 2006 für »Das Echo der Erinnerung« Man Booker Prize 2014 - LonglistPulitzer Prize for Fiction 206 - FinalistNational Book Award for Fiction 2006

Bewertungen

Durchschnitt
84 Bewertungen
15
44 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
45
4 Sterne
30
3 Sterne
8
2 Sterne
1
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
Von MaggyGray am 04.10.2024

Ist das Dein Leben oder schon eine Künstliche Intelligenz?

Ein bisschen bin ich von diesem Buch enttäuscht; der Klappentext hat meiner Meinung nach eine etwas andere Geschichte suggeriert. Im neuen Roman von Richard Powers verfolgen wir die Lebens- und Entwicklungswege von vier Menschen: Rafi Young, ein junger Schwarzer, der durch seine hohe Intelligenz die Möglichkeit hatte, durch eine gute Schulbildung zu studieren und seinem "Viertel" zu entkommen; Ina Aorita, die nach einem Kunststudium und einer Beziehung mit Rafi Young wieder in ihre ozeanische Heimat zurückkehrt, um aus angeschwemmtem Müll Kunst zu erschaffen; Todd Keane, der durch ein Computerspiel zum Milliardär geworden ist und eine KI erschaffen möchte, die das gesamte Weltwissen abspeichern und sich daraus speisen kann, und, zu Guter Letzt, die Tiefseetaucherin Evelyne Beaulieu, die durch einen im wahrsten Sinne des Wortes Stoß ins kalte Wasser ihre Liebe zum Meer und den Lebewesen darin entdeckt und entfaltet hat. Alle vier sind durch verschiedenste Lebensstränge miteinander verbunden, zwei treffen am Ende ihres Lebens mit den beiden anderen auf der kleinen Insel Makatea aufeinander und bringen ihre große gemeinsame Geschichte zu einem Ende. Dieses Buch ist eigentlich ein eine sehr lange Erzählung, die den verschiedenen Lebenswegen der Figuren folgt und nicht wirklich ein einzelnes Ereignis zum Thema hat. Über viele Jahre verfolgt man das Erwachsenwerden, die (Schul-)Bildung, die Antriebe, die Wünsche und Träume der Protagonist:innen, und durch den Schreibstil des Autors lässt sich das Ganze flüssig lesen. Auch ist die Idee eines übermächtigen Computerhirnes sehr interessant, denn in diese Richtung geht die menschliche Gesellschaft ja jetzt schon. Wo man sich seine eigene Realität bei Bedarf so zurechtbauen kann, wie man das möchte - aber auch, wo man die Realität anderer unbemerkt verändert oder dies könnte. Und trotzdem blieb das Buch hinter meinen Erwartungen zurück. Es lässt sich flüssig und schnell lesen, die Charaktere sind gut herausgearbeitet, und wer eine unaufgeregte Erzählung über mehrere Jahre und Personen lesen möchte, einen richtigen Schmöker, die ist hier genau richtig. Erwartet man aber nägelkauende Spannung, dann wird man doch etwas enttäuscht. Dann sollte man eher zu einem KI-Krimi greifen, bei dem es zur Sache geht.
Von finnliest am 04.10.2024

Vier zu eins

Das Cover von ,,Das große Spiel" finde ich sehr schön, auch wenn ich die Manta Rochen zunächst für Vögel gehalten hatte. Beginnen tut das Buch mit einem etwas verwirrenden Gedicht, das aber relativ schnell logisch erscheint, wenn man weiterliest. Die vier einzelnen Charaktere, ihr Leben und ihr Schicksal, werden Stück für Stück miteinander verwoben und am Ende wird aus vier eins. Richard Powers schafft es, in seinem Buch eine fiktive Geschichte zu erzählen, die die wichtigen Themen unserer heutigen Welt, Gesellschaft und Lebensweise aufzeigt und kreativ gestaltet. Auch der Schreibstil trägt dazu bei, dass das Buch zu dem wird, was es ist - großartig. Besonders gut haben mir die Perspektivwechsel und teilweise kurzen Kapitel gefallen, was für mich das Lesen sehr flüssig gestaltet hat. Abschließend spreche ich eine klare Leseempfehlung aus und vergebe fünf Sterne.