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Das große Spiel

Roman. »Was für ein Roman - klug, fesselnd und ein bisschen beunruhigend. Richard Powers ist ein begnadeter Erzähler.« Dörte Hansen

(44 Bewertungen)15
220 Lesepunkte
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21,99 €inkl. Mwst.
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Longlist Booker Preis 2024.

Eine Insel. Vier Suchende. Verbunden durch das vielleicht letzte große Abenteuer der Menschheit. - Das bewegende Meisterwerk von Pulitzer-Preisträger und Autor des Weltbestsellers »Die Wurzeln des Lebens«

Auf Makatea, einst ein vergessener Fleck im endlos blauen Pazifik, soll die Gesellschaft der Zukunft entstehen. Über Umwege und Gezeiten finden auf der Insel vier Menschen zusammen, deren Schicksale nachhaltig mit dem des Planeten verknüpft sind: Evelyne Beaulieu, die in den Tiefen des Ozeans taucht, um das geheimnisvolle Spiel der Riesenmanta zu entziffern. Ina Aroita, die die paradiesischen Strände nach Materialien für ihre Skulpturen abwandert - doch schon lange schwemmt das Meer nur noch Plastikmüll an. Und der verträumte Büchernarr Rafi Young und der visionäre Computernerd Todd Keane, deren Freundschaft an dem kühnen Versuch zu zerbrechen droht, eine neue Welt zu erschaffen, um sich vor dem Untergang der jetzigen zu retten. Virtuos komponiert der große Erzähler Richard Powers die dringenden Fragen unserer Zeit - über die Auswirkungen der Klimakrise und die Hoffnung Künstlicher Intelligenz - zu einem fesselnden und zutiefst bewegenden Epos.

>Wenn du dieses Jahr nur noch einen Roman liest, nimm diesen!<« emotion, Timothy Sondershüsken

»Wohl kein ein anderer Autor ist in der Lage, naturwissenschaftliche und philosophische Themen literarisch so packend und stimmig zu verknüpfen der amerikanische Autor Richard Powers. (...) Aus Wissenschaft wird bei ihm Literatur, aus spröden Worten werden Sprachmelodien, (...) Algorithmen werden zu Poesie.« Radio 3/RBB, Frank Dietschreit

»Atemberaubend schön, ungeheuer spannend und natürlich zugleich bedrückend.« DLF Kultur, Studio 9, Joachim Scholl

»Wer erzählt hier eigentlich? Die Antwort wird am Ende gegeben. Und ist einer der überraschendsten Twists in der jüngeren Literaturgeschichte.« STERN, Oliver Creutz

>Das große Spiel< ist brillant, fesselnd und wichtig - und das beste Buch, das ich dieses Jahr gelesen habe!« Andrea Wulf

»Gibt es etwas, das Richard Powers nicht schreiben kann? Sein neuer Roman ist wie der Ozean. Groß und geheimnisvoll, voller Tiefe und Leben.« Percival Everett

»Eine außergewöhnliche Reise durch vier Leben, die auf geheimnisvolle Weise miteinander verbunden sind - absolut mitreißend, beunruhigend und doch voller Hoffnung.« Emma Donoghue

»Dieser faszinierende Roman ist eine sprachmächtige Botschaft für diesen zerbrechlichen Planeten.« Kirkus Review

>Moby Dick<. Seine Leinwand ist so groß.« Margaret Atwood

»Powers komponiert einige der schönsten Sätze, die ich je gelesen habe. Ich habe Ehrfurcht vor seinem Talent« Oprah Winfrey

»Es ist unmöglich, die Bedeutung von Powers' Botschaft zu leugnen.« The Sunday Times

Produktdetails

Erscheinungsdatum
02. Oktober 2024
Sprache
deutsch
Dateigröße
4,34 MB
Autor/Autorin
Richard Powers
Übersetzung
Eva Bonné
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641321994

Portrait

Richard Powers

Richard Powers, Jahrgang 1957, ist Autor mehrerer preisgekrönter Bestsellerromane, darunter sein hochgelobter Roman Der Klang der Zeit und Das Echo der Erinnerung, für den er 2006 den National Book Award erhielt. Für seinen Roman Die Wurzeln des Lebens wurde er 2019 mit dem Pulitzer Prize ausgezeichnet. 2021 erschien sein Roman Erstaunen, für den er auf der Shortlist für den Booker Prize und der Longlist für den National Book Award stand. Heute lebt Richard Powers in den Great Smoky Mountains der Appalachen.

Literaturpreise und Würdigungen:

Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction 2022 - Longlist

National Book Award 2021 für »Erstaunen« - Longlist

Booker Prize 2021 für »Erstaunen« - Shortlist

Pulitzer Prize for Fiction 2019 für »Die Wurzeln des Lebens«

Man Booker Prize 2018 - Shortlist

National Book Award 2006 für »Das Echo der Erinnerung«

Man Booker Prize 2014 - Longlist

Pulitzer Prize for Fiction 206 - Finalist

National Book Award for Fiction 2006


Bewertungen

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44 Bewertungen
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44 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon Jezebel am 19.09.2024
Richard Powers neuer Roman "Das große Spiel" hat alles, was ein Bestseller braucht: eine komplexe, toll erzählte Story, unvorhersehbare Twists und großartige Protagonistinnen. Aber das Buch hat noch viel mehr, was es zu einer großen Geschichte und einem Klassiker macht, denn es verbindet aktuelle Probleme mit so vielen Fakten und Details, dass die Leserin das Buch sicherlich mehrmals lesen muss, um die Komplexität ganz zu fassen.Die Leben von vier Menschen werden nur scheinbar zufällig auf der Insel Makatea miteinander verknüpft. Rafi Young und Todd Keane sind zwei ungleiche aber trotzdem enge Freunde seit ihrer Schulzeit. Von klein auf verbindet sie der Wettbewerb bei Spielen, von Schach bis Go. Rafi widmet sich der Literatur, Todd wird ein IT-Milliardär. Eveline Beaulieu ist Taucherin und Ozeanografin. Ihre Geschichte ist so schön erzählt, dass die Leserinnen geradezu mit ihr auf Tauchgang gehen können. Die Künstlerin Ina Aroita kämpft auf Makatea mit ihren eigenen Mitteln gegen die zunehmende Plastikvermüllung der Strände.Nicht nur die Hauptfiguren haben komplex ausgearbeitete Geschichten, bis in die Nebenfiguren sind die Charaktere gut konstruiert und erzählt. Powers überlässt es der mündigen Leserin, eine eigene Meinung zu bilden und macht dadurch das Buch zu einem Leseerlebnis, das noch lange nachwirkt.
LovelyBooks-BewertungVon Mirko_Vecernik am 19.09.2024
Richard Powers zieht mich von der ersten Seite an in seinem Bann. Er schreibt über unterschiedliche Menschen, die in verschiedenen Orten auf unserer Welt leben, zum Teil in extrem abgelegenen, wie der Koralleninsel Makatea mitten im Pazifischen Ozean. Er schreibt aus unterschiedlichen Perspektiven, nutzt dabei teils die erste, teils die dritte Person. Er schreibt von Menschen, die mit ihrer Leidenschaft den Lauf der Welt verändern können. Und das ist von Beginn an faszinierend zu beobachten... Dabei ist das Wasser, der Ozean immer präsent. Er verwebt die wissenschaftliche und die künstlerische Sicht so gut miteinander, dass man an keiner Stelle zurückgehalten, sondern vielmehr freigelassen wird, sich auf eine Entdeckungsreise zu begeben. Im Mittelpunkt seiner Erzählung stehen Todd Keanes und Rafi Young. Ihre Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, wobei die Fäden nach und nach immer näher zueinander laufen. Von ihrer frühsten Kindheit bis hin zu ihren letzten Jahren erfährt der Leser alles Wesentliche, was die Freundschaft dieser beiden ausmacht. Dabei ist es interessant zu beobachten, wie das Leben sie aufgrund ihrer ähnlichen Schicksale zueinander führt und sie später wieder auseinander treibt. Dann gibt es die Geschichte von Evie, Die sich bereits als Kind in die Welt der Ozeane, und das Tauchen verliebt. Sie ordnet diesem alles unter, um sich ihrer Leidenschaft grenzenlos hingeben zu können. Und es ist die Geschichte der Inselbewohner von Makatea, die symbolisch für eine Welt von kolonialistischer Ausbeutung stehen. Powers hat unfassbar viele Themen in das Buch gepackt. Er schreibt über Freundschaft, Liebe, Krankheit, Tod. Aber er schreibt eben auch über Kolonialismus, Klima, die Natur, künstliche Intelligenz. Insbesondere die letzten beiden Themen verdichtet er, indem er den warnenden Zeigefinger hebt, wenn er das sich immer dynamisch entwickelndere digitale Zeitalter und die fortschreitende Zerstörung unseres Planeten unmittelbar gegenüber stellt. Mit welcher Inbrunst er über die unzähligen Rätsel des Ozeans, aber auch über KU spricht, ist faszinierend und lehrreich zugleich. Und wie sich seine Protagonisten in diesem Umfeld bewegen, ist äußerst spannend. Das ist die wahrscheinlich größte Leistung, die er mit seinem neuen Roman vollbracht hat. Viele Autoren wären an der Vielzahl der Themen erstickt. Das passiert hier definitiv nicht. Vielmehr wird man mit der Geschichte vorangetrieben und fragt sich zunehmend, wie er das alles in einem angemessenen Gleichgewicht halten will. Ich finde, dass es ihm gelingt, auch wenn ich mit den letzten 20-30 Seiten einige Probleme hatte. Hier wird der Leser noch einmal aufs äußerste gefordert, mich hat es sogar ein Stück weit überfordert. Ich bin gespannt darauf, wie andere Leser dies beurteilen werden und vor allem, wie sie das Ende interpretieren werden. Eins noch: "Das große Spiel" hat mich häufig an "Morgen, morgen und wieder morgen" von Gabrielle Zevin erinnert. Zum einen liegt das an den Themen rund um die Tech-Industrie, aber auch mit Blick auf die ausgefeilten Charakter-Darstellungen und die Beziehungsgeflechte. In Teilen habe ich eine frappierende Ähnlichkeit erkannt. Fazit: In wenigen Tagen habe ich mich durch die mehr als 500 Seiten gearbeitet. Der Autor hat mich gefordert, angeregt, neugierig gemacht und mir viele Denkanstöße mitgegeben. Abgesehen von der ein oder anderen Länge zwischendurch gab es im Roman kaum Atempausen. Für die volle Punktzahl reicht es leider nicht, da ein gewisses Störgefühl zurückbleibt. Aber in erster Linie denke ich einen mutigen und herausfordernden Roman gelesen zu haben, der perfekt in unsere Zeit passt.