Ein Hardrocker gesteht sein hartes Leben.
Die Beichte von Halford liest sich abenteuerlich. Aus armen Verhältnissen stammend versucht er sich als Sänger von Judas Priest, muss aber die Finger von Groupies lassen, denn er ist homosexuell, was damals noch als Delikt galt. Von der 1. Plattenfirma kurz gehalten schafft es seine Band mit Rocka Rolla, einem Titel, den er gar nicht mochte, in die Top of the Pops, wo er in der Plissee-Bluse seiner Schwester auftritt. Privat erlebt er die große Liebe mit einem eher schwierigen Amerikaner, der schon mal mit Tellern schmeißt, mit ihm zusammen kokst und säuft. Diese Liebe endet tragisch, doch er findet nach einigen Enttäuschungen einen treuen Partner und wird sogar - nachdem er sich geoutet hat - zur Queen eingeladen. Es ist sehr interessant über die Hintergründe im Showgeschäft zu lesen und all die amüsanten Anekdoten im Leben eines Rockstars literarisch miterleben zu dürfen.