»Das in der Reihe Naturkunden erschienene Wanderbuch fügt sich glänzend ein in die große Tradition der Wanderliteratur: Freimütig seine Quellen benennend und mit erzählerischer Leichtigkeit webt Macfarlane ein reich verzweigtes Netz und (ver)führt den Leser zu eigenen Lektüreexkursionen.«- Andreas Kohm, Badische Zeitung Andreas Kohm, Badische Zeitung
»Man kann alte Landschaften neu erkunden und dabei zum Kartografen der eigenen Seele werden. Wie das geht, führt der britische Autor Robert Macfarlane furios in seinem jüngsten Buch vor.«- Stefan Winkler, Kleine Zeitung Stefan Winkler, Kleine Zeitung
»Alte Wege ist kein Sachbuch und keine Prosa, kein Wanderführer und kein Tagebuch, kein Lyrikband und keine Lebenshilfe - doch von allem etwas; und vor allem ein Werk, das beim Lesen Antsöße gibt.« Christian Mückl, Nürnberger Zeitung
»Mit seinem überragenden Talent, Gefühle für Landschaft zu wecken, erwandert er die englischen Kreidefelsen wie den Himalaja und tritt in 5000 Jahre alte Fußstapfen. Ein wunderbares Buch, das Wege auch als Koordinaten unseres Denkens versteht.« - Freemen's World, Juni 2016 anonym, Freemen's World
»Für Karte der Wildnis bereiste Macfarlane jene Orte auf den britischen Inseln, die noch oder wieder in ihrem wilden Ursprungszustand sind. Die Erfahrungsberichte seiner Reisen, denen stets eine ausführliche Recherche vorausgeht, verbindet er mit viel kulturgeschichtlichem Hintergrundwissen. Ähnlich, nur im Grunde andersherum, geht er auch in seinem neu erschienenen Buch Alte Wege vor. Wieder hat Macfarlane sich auf den Weg durch die Natur gemacht, doch diesmal auf der Suche nach den Spuren, die der Mensch in längst vergangenen Zeiten dort hinterlassen hat. Das Wechselverhältnis von Mensch und Natur ist es, das ihm beschäftigt, denn reine, unberührte Wildnis, so erkennt er, gibt es nicht mehr: Tausende von Jahren menschlichen Lebens und Strebens haben die Möglichkeit unberührter Wildnis zunichte gemacht. Eine gewisse Trauer darüber, dass dem so ist, schwingt bei Macfarlane stets zwischen den Zeilen mit, doch schreibt er so wunderschön, dass er damit gleichzeitig vorführt, dass nicht nur die Natur etwas Großartiges ist, sondern die menschliche Kultur eben auch.« - Katharina Granzin, BÜCHERmagazin, Juni 2016 Katharina Granzin, Bücher-Magazin