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Feuer

Israel und der 7. Oktober | Was am 7. Oktober geschah - ein einzigartiges Buch über den Tag, der alles veränderte.

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Am 7. Oktober 2023 überzog die Hamas Israel mit Terror, seither hält die Welt den Atem an - und überschlagen sich die Ereignisse. Ron Leshem zeichnet in seinem bewegenden Text jenen Tag und die Entwicklungen seither nach - und führt ein zutiefst gespaltenes Land vor Augen. Gerade der liberale, auf Verständigung bedachte Teil der Gesellschaft wurde getroffen. Was werden die Folgen sein?

Leshem, international bekannter Autor («Euphoria», «Beaufort»), Journalist und ehemaliger israelischer Geheimdienstoffizier, ist auch persönlich betroffen. Die Hamas ermordete seinen Onkel und seine Tante, verschleppte seinen Cousin, der auch deutscher Staatsbürger war, als Geisel. Ein Blick in die Wirklichkeit Israels, der uns das Land auf sehr persönliche Weise nahebringt und zugleich ein großes Bild vermittelt. Das Buch zur Stunde, das den Konflikt begreifbar macht.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. April 2024
Sprache
deutsch
Auflage
3. Auflage
Seitenanzahl
320
Autor/Autorin
Ron Leshem
Übersetzung
Markus Lemke, Ulrike Harnisch
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
412 g
Größe (L/B/H)
207/134/33 mm
ISBN
9783737102063

Portrait

Ron Leshem

Ron Leshem, geboren 1976 in Tel Aviv, ist Roman- und Drehbuchautor und ehemaliger israelischer Geheimdienstoffizier. Er arbeitet in Hollywood und Tel Aviv, hat unter anderem die international gefeierte Serie «Euphoria» mitentwickelt und das Drehbuch der Serie «No Man s Land» mitgeschrieben. Seine Romane «Der geheime Basar» und «Wenn es ein Paradies gibt» standen in Israel monatelang auf der Bestsellerliste. «Wenn es ein Paradies gibt» wurde mit Israels wichtigstem Literaturpreis, dem Sapir-Preis, geehrt und unter dem Titel «Beaufort» verfilmt; der Film erhielt auf der Berlinale den Silbernen Bären und war für den Oscar nominiert. Zuletzt erschien «Als wir schön waren» (2022).


Pressestimmen

Dieser Essay gehört zum Scharfsinnigsten und sprachlich Einnehmendsten, was über Kriegsalbtraum und Friedenstüchtigkeit, Demokratie und Kapitalismus, Ost und West, Frauen und Männer jetzt in dieser Republik zu lesen ist. der Freitag

Ein besonnenes, abwägendes Buch, geschrieben von einem Menschen, der auf eine Zukunft in Frieden hofft. Die Zeit

Dieses Buch ist ein Glücksfall . . . Die Polarisierung der israelischen Innenpolitik schildert der frühere Geheimdienstoffizier und Journalist ebenso prägnantwie die Geschichte des israelisch-palästinensischen Konflikts. Süddeutsche Zeitung

Feuer hat mich zutiefst bewegt und erschüttert. Ein Buch von großer Überzeugungskraft, das so finde ich Pflichtlektüre für aktuelle und künftige Diskussionen werden sollte. Günter Wallraff

Scheinbar nüchtern und doch mit emotionalem Feingefühl verwebt Leshem die Komplexität des seit Jahrzehnten währenden Konflikts, seine persönliche Familiengeschichte und den Tag im Oktober, der alles veränderte. ttt, ARD

An diesem Buch, das glänzend geschrieben und übersetzt ist, wird keiner vorbeikommen, der sich mit den aktuellen Ereignissen in Nahost beschäftigt. Neues Deutschland

Ron Leshem versteht es - und das macht das Buch ganz bedeutsam und wichtig -, die Situation so eindringlich sachlich zu schildern, dass man sich selber ein Bild machen kann. Deutschlandfunk

Ein persönlicher Bericht, der auch die gesellschaftlichen Spaltungen vor Augen führt, die das Massaker verstärkt hat. Sachbuch-Bestenliste der Zeit, DLF und ZDF

Beeindruckend ist die Verbindung von Kritik, Klarsicht, Empathie und Information . . . Das bislang wichtigste Buch zum 7. Oktober. Deutschlandfunk

Leshems Buch ist von immenser Bedeutung . . . klug und ehrlich. Die Welt

Ron Leshem taucht tief in die Geschichte ein . . . In seiner Diagnose der aktuellen Lage geht er weit über Israel hinaus. ORF

Eine wichtige Lektüre . . . eine große Dichte . . . Leshem sagt, was gesagt werden muss. RBB, radio 3

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Von Ulrich P. am 17.11.2024

sehr empfehlenswert

Das Buch sollte eigentlich jeder lesen, der fundiert über den aktuellen Konflikt Bescheid wissen will. Der erste Teil ist wirklich schwer zu verkraften, da er eine minutiöse Beschreibung der Geschehnisse liefert. Im weiteren Teil des Buches wird ausgewogen und fundiert die historische Entwicklung der verschiedenen Konflikte aufgearbeitet und mit den aktuellen Geschehnissen in Verbindung gebracht.
LovelyBooks-BewertungVon Zsadista am 01.07.2024
Geschrieben wurde das Buch von Ron Leshem. Er ist Autor, Journalist und ehemaliger israelischer Geheimdienstoffizier. Auch von ihm wurden Verwandte und Freunde ermordet und verschleppt.  Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Sprecher ist Markus Lemke. Er hat eine sehr gute Arbeit geleistet.  Gleich zu Anfang möchte ich darauf hinweisen, dass das Buch meiner Meinung nach, nicht für jeden etwas ist. Was ich gar nicht nachvollziehen kann ist, dass manche Rezensenten meinen, das Buch müssten unbedingt Kinder lesen. Dann kann ich teilweise auch die 18er Angaben von Filmen vergessen und 10-Jährige diese Filme sehen lassen.  Das Hörbuch ist ziemlich klar und genau an manchen Stellen. Man muss dafür geschaffen sein, dies zu verkraften. Zumal das hier kein erfundener Krimi oder Thriller ist, sondern die Realität.  Selbst für mich ist es hier und da verstörend, die Geschichten zu hören.  Der Autor an sich versucht tatsächlich recht neutral an die Story heranzugehen. Das ist für mich der wirklich interessante Punkt an dem Buch.  Wobei ich hier nicht sagen kann, ob das Print-Buch nicht besser, als das Hörbuch ist. Die Namen, Orte und sonstige Ausdrücke sind vorgelesen besser, als wenn man sie selbst lesen müsste. Dafür habe ich manchmal echt den Faden verloren und hätte gerne noch einmal etwas zurückgeblättert. Was ich interessant fand, ist dass Israel frühzeitig wusste, dass etwas passiert. Man aber die Meldungen in den Wind geschlagen hat, weil sie von weiblichen Soldaten kam. Das der Autor selbst öfters sagt, dass seine Regierung Schuld ist und die Menschen im Stich gelassen hat.  Es wird viel über die Hintergründe der Hamas, Palästina und Israel erzählt. Ich finde das sehr interessant und informativ. Man weiß meistens nicht alles so genau.  Ich finde es gut, dass der Autor nicht alle Palästinenser verteufelt und auch nicht alle Juden in den Himmel hebt.  Zufall ist, dass der Autor von einer entführten Jüdin erzählt und deren Aufenthalt und gesundheitlicher Zustand, zur Zeit des Schreibens des Buches, ungewiss sind. Ich konnte mich allerdings an die Geschichte erinnern, da sie ein paar Tage vorher in der Zeitung erwähnt wurde. Es war Montag, der 10. Juni 2024 ( Herausgeber Pfälzer Merkur, Autoren Cindy Riechau, Dirk Godder und Sara Lemel, Seite 16 Politikteil ) und ich poste den Ausschnitt bei meiner Rezension dazu, da ich es einfach passend an dieser Stelle finde.  Ich finde das Buch sehr gut. Manchmal ist es etwas zu weit in die Vergangenheit gefallen und ich habe nicht alles verstanden. Dann bin ich auch öfters mit den Gedanken mal abgeschweift.  Wenn man solche realen Grausamkeiten verträgt, sollte man sich das Buch wirklich durchlesen oder anhören. Das muss allerdings jeder für sich entscheiden.  Einen Stern Abzug gibt es, weil es teilweise wirklich sehr ausschweifend war und ich daher nicht alles verstanden habe.