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Der Sommer ohne Männer

Roman

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"Eine Weile nachdem er das Wort Pause ausgesprochen hatte, drehte ich durch und landete im Krankenhaus. Die Pause war eine Französin. Natürlich war sie jung, und ich vermute, dass Boris schon lange scharf auf seine Kollegin gewesen war, bevor er sich auf ihre signifikanten. Bereiche stürzte ..."

Von einer der großen Denkerinnen der US-Literatur: ein erfrischend frecher, geistreicher und amüsanter Roman über den sogenannten Geschlechterkrieg.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. März 2011
Sprache
deutsch
Auflage
10. Auflage
Seitenanzahl
304
Autor/Autorin
Siri Hustvedt
Übersetzung
Uli Aumüller
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
435 g
Größe (L/B/H)
212/137/30 mm
Sonstiges
Lesebändchen
ISBN
9783498030100

Portrait

Siri Hustvedt

Uli Aumüller übersetzt u. a. Siri Hustvedt, Jeffrey Eugenides, Jean Paul Sartre, Albert Camus und Milan Kundera. Für ihre Übersetzungen erhielt sie den Paul-Celan-Preis und den Jane-Scatcherd-Preis.

Siri Hustvedt wurde 1955 in Northfield, Minnesota, geboren. Sie studierte Literatur an der Columbia University und promovierte mit einer Arbeit über Charles Dickens. Bislang hat sie sieben Romane publiziert. Mit «Was ich liebte» hatte sie ihren internationalen Durchbruch. Zuletzt erschienen «Die gleißende Welt» und «Damals». Zugleich ist sie eine profilierte Essayistin. Bei Rowohlt liegen von ihr die Essaybände «Nicht hier, nicht dort», «Leben, Denken, Schauen», «Being a Man», «Die Illusion der Gewissheit» und «Eine Frau schaut auf Männer, die auf Frauen schauen» vor.


Pressestimmen

"Die intellektuelle Demut und die Wissbegier sind Siri Hustvedts Schwestern."
DIE ZEIT

Bewertungen

Durchschnitt
162 Bewertungen
15
160 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Waldkind am 30.03.2024
Form und Stil mochte ich sehr, der Nachhall jedoch fehlte. Zu vorhersehbar für mich, es gibt bessere Werke von S. Hustvedt.
LovelyBooks-BewertungVon Buechergarten am 12.08.2023
¿EIGENE MEINUNG:"Gedenke, dass mein Leben ein Wind ist."Dieses Buch hat über einen Bücherei-Flohmarkt-Verkauf seinen Weg zu mir gefunden und musste nun viele Jahre auf dem SUB ausharren. Das Cover war dabei weniger ansprechend für mich als der Titel und so durfte es nun mit in den Sommerurlaub fahren.Als erstes muss ich sagen, dass ich aus literarischer Hinsicht - und auch bezogen auf die lyrischen Teile und sehr intellektuellen Abschweifungen des Buches - gefühlt nur einen sehr kleinen Teil erfassen bzw. verstehen und somit wertschätzen konnte. Sprachlich ist das Buch für mich auf einem hohen Niveau und der Schreibstil durchaus besonders: sarkastisch, geistreich, offen, ungewöhnlich.Nichts desto trotz konnte mich die Geschichte, in ihren kurzen Kapiteln, dahinter irgendwie packen. Die erwachsene Frau, die durch die "Pause" ihrer Ehe so richtig ins Straucheln kommt, sich neu finden muss und dabei so einiges für sich feststellt. Die neuen Erfahrungen ebenso wie die Reflektion bereits vergangener Geschehnisse, bis hin in die Kindheit ihrer Eltern, waren irgendwie einfach fesselnd, obwohl kein typischer Spannungsbogen vorhanden war. Ich wollte wissen wie die Geschichte ausgeht bzw. sogar die Geschichten. Denn innerhalb des Buches finden sich viele verschiedene Handlungsstränge rund um die Hauptprotagonistin Mia.Diese ist ein nachvollziehbarer Charakter und erzählt ihre Geschichte selbst - so dass sie manchmal so realistisch klingt als wäre es die der Autorin. Hier finden sich Themen wie Selbstfindung, Selbstmord, Ehe, Kindheit, Muttersein, Feminismus, Sex, verschiedene Generationen an Frauen, Verletzungen, Träume, Vergebung und vieles mehr. ¿FAZIT:Aus lyrischer und literarischer Sicht habe ich sicher vieles nicht auffassen können, die Grundgeschichte - mit ihren vielfältigen Themen - konnte mich jedoch auf besondere Art fesseln.