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Die Reise des weißen Bären

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Norwegen, Anfang des 13. Jahrhunderts: Der 12-jährige Arthur ist von zu Hause weggelaufen. Durch Zufall erhält er in der Stadt Bergen einen besonderen Auftrag: Er soll sich um einen Eisbären kümmern, der auf einem Segelschiff nach London transportiert wird - und der als Geschenk des norwegischen Königs an den König von England gedacht ist. Arthur ahnt nicht, worauf er sich einlässt - es ist der Beginn einer Reise voller Abenteuer! Mitten auf der Nordsee wird das Schiff nicht nur von Piraten angegriffen, sondern es gerät auch in einen Sturm. Und immer ist es der weiße Bär, auf dessen Hilfe Arthur selbst in größter Gefahr zählen kann und dem er am liebsten die Freiheit schenken würde ...

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. Februar 2019
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
320
Altersempfehlung
ab 10 Jahre
Autor/Autorin
Susan Fletcher
Übersetzung
Bettina Münch
Illustrationen
Shane Rebenschied
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
502 g
Größe (L/B/H)
224/147/30 mm
ISBN
9783961770311

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Portrait

Susan Fletcher

Susan Fletcher wurde in Kalifornien geboren. Bevor sie mit dem Schreiben anfing, hatte sie bereits viele verschiedene Jobs unter anderem in einer Buchhandlung und an der Kunsthochschule in Vermont, wo sie im Fach Kreatives Schreiben unterrichtete. Inzwischen ist Susan Fletcher eine erfolgreiche und beliebte Kinder- und Jugendbuchautorin. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrem Hund in Oregon.

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LovelyBooks-BewertungVon Sarange am 25.10.2023
Gute Idee, mittelmäßige Umsetzung
LovelyBooks-BewertungVon Buchfresserchen1 am 29.05.2021
Arthur?s Familie aus Wales schickt der Mutter einen Brief. Sie kann allerdings nicht lesen, und niemand in ihrem Heimatland Norwegen, in das sie nach dem Tod von Arthurs Vater zurück gekehrt ist, kann walisisch.Arthur aber will mehr über seine Urprungsfamilie wissen und beschließt seine Mutter, den herrschsüchtigen Stiefvater und die gemeinen Stiefbrüder zu verlassen.Als er auf einem Schiff anheuern will gibt es Probleme und auch an Land ist es nicht einfach. So wird er fast verhaftet, bekommt dann aber eine zweite Chance und muss für die Überreise als eine Art Bärendompteur anheuern. Die Schiffsfahrten im 13. Jahrhundert waren von vielen Gefahren begleitet, die Arthur auch am eigenen Leib zu spüren bekommt.Wird er mit seiner wertvollen Fracht London erreichen?Das Cover dieses Kinderbuchs hat mir gut gefallen. Es zeigt eine besondere Freundschaft zwischen einem Jungen und einem Eisbären.Arthur ist ein Junge wie es sicher viele gab, doch er hat unbewusster Weise eine besondere Gabe. Er kann sehr gut mit Tieren umgehen, da er sich in deren Lage versetzt und sie zu verstehen scheint. Das spürt auch die Eisbärin, die als Geschenk König Hakans von Norwegen ans englische Königshaus zu König Heinrich überführt werden soll.Die Schiffsreise zu damaliger Zeit barg vielerlei Gefahren und für Arthur wird es nochmal so schlimm, da er seinen schlimmsten Widersacher Hauk auch mit an Bord hat.So schweißt die Not die beiden, Eisbär und Junge, eng zusammen.Der Dok, der darüber wachen soll, das der Eisbär gut in England an Land geht überträgt dem Jungen viele Aufgaben und dieser muss sich auch hin und wieder in Lebensgefahr begeben. Doch auch diese Beziehung wird enger und der alte Mann empfindet bald so etwas wie eine Vater- Sohn Beziehung zu Arthur.Der Eisbär und der Junge sind sich ziemlich ähnlich. Beide dürfen nicht so sein wie sie wollen. Beide sind Gefangene ihres Systems. Diese Sprache versteht auch Heinrich, der selbst mit 9 Jahren auf den Thron musste und seitdem ein Gefangener seines Standes ist.Somit findet Arthur dort mit seiner Idee ein offenes Ohr.Die Kinder erfahren hier sicherlich viel über das Leben und die Seefahrt im frühen Mittelalter. Schlimm das es damals solche Tiergeschenke gab und die Tiere dann einfach in Käfigen vor sich hinvegetierten.An vielen Stellen ist dieses Abenteuer wirklich spannend erzählt, aber mir ist dennoch zu wenig Handlung und zu viel Erzählstränge in denen nicht wirklich was passiert. Ich glaube da schalten Kinder heutzutage geistig schnell ab.Leider endet für mich die Geschichte auch zu abrupt. Ich hätte gerne erfahren, ob Arthur noch etwas für sich selbst tun konnte, denn eigentlich war er losgezogen um näheres über seine Familie heraus zu bekommen.Ein schönes Buch, mit einigen Längen und einem zu schnellen Ende.