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Unvernünftige Gastfreundschaft

Die bemerkenswerte Kunst, Menschen mehr zu geben, als sie erwarten

(22 Bewertungen)15
280 Lesepunkte
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Will Guidara übernahm mit nur sechsundzwanzig Jahren die Leitung des angeschlagenen Zwei-Sterne-Restaurants Eleven Madison Park und verwandelte es in elf Jahren zum besten Restaurant der Welt. Aber wie hat er diesen eindrucksvollen Aufschwung geschafft? Durch eine radikale Neuerfindung der Gastfreundschaft, die weit über die Erwartungen der Gäste hinausgeht. Sie reicht von einer Schlittenfahrt im verschneiten Central Park bis hin zur Verwandlung eines Speisesaals in einen Urlaubsstrand mit echtem Sand, Mai-Tais und Strandstühlen für ein Paar, das seinen Urlaub abgesagt hatte. So unvernünftig diese Form der Gastfreundschaft auch scheinen mag, zeigt Will Guidara doch eindrucksvoll, welche positiven Auswirkungen sie auf ein Unternehmen und die Mitarbeiter haben kann. Nach diesem Buch müssen wir uns alle die Frage stellen, ob wir nicht mehr geben sollten als unbedingt notwendig.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
06. April 2024
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
335
Autor/Autorin
Will Guidara
Übersetzung
Mareike Philipp
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Abbildungen
1 Abb.
Gewicht
550 g
Größe (L/B/H)
214/158/35 mm
ISBN
9783965843769

Portrait

Will Guidara


Will Guidara ist ehemaliger Miteigentümer der Sterne-Restaurants

Eleven Madison Park

und

NoMad

. Er absolvierte die

Cornell School of Hotel Administration

an der Cornell University und besuchte eine Kochschule in Spanien. Nach Stopps im

Tribeca Grill, Spago

und

Tabla

eröffnete er die Restaurants im Museum of Modern Art, bevor er 2006 General Manager im

Eleven Madison Park

wurde.


Bewertungen

Durchschnitt
22 Bewertungen
15
18 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon buchgestapel am 15.08.2024
In Hinblick auf die Gastronomie sicherlich spannend, privat muss man die unvernünftige Gastfreundschaft aber nicht 1 zu 1 umsetzen.
Von Kristall86 am 20.05.2024

3 gute Sterne hierfür!

Klappentext: Will Guidara übernahm mit nur sechsundzwanzig Jahren die Leitung des angeschlagenen Zwei-Sterne-Restaurants Eleven Madison Park und verwandelte es in elf Jahren zum besten Restaurant der Welt. Aber wie hat er diesen eindrucksvollen Aufschwung geschafft? Durch eine radikale Neuerfindung der Gastfreundschaft, die weit über die Erwartungen der Gäste hinausgeht. Sie reicht von einer Schlittenfahrt im verschneiten Central Park bis hin zur Verwandlung eines Speisesaals in einen Urlaubsstrand mit echtem Sand, Mai Tais und Strandstühlen für ein Paar, das seinen Urlaub abgesagt hatte. So unvernünftig diese Form der Gastfreundschaft auch scheinen mag, zeigt Will Guidara doch eindrucksvoll, welche positiven Auswirkungen sie auf ein Unternehmen und die Mitarbeiter haben kann. Nach diesem Buch müssen wir uns alle die Frage stellen, ob wir nicht mehr geben sollten als unbedingt notwendig. Wir sind sehr große Fans der Sterneküche und zelebrieren jeden Besuch. Wir sind aber auch gerne Gastgeber zu Hause. Es gibt in jedem Restaurant Unterschiede genau wie in jedem Heim. Egal ob mit oder ohne Stern. Egal ob 1 oder 2 Sterne oder gar 3. Jeder Patron hat seine ganz eigene Handschrift. Das erwartet man als Gast einfach auch. In diesem Buch lesen wir den Werdegang von Will Guidara sowie seine Erfahrungen. Was soll ich sagen? Es ist interessant zu lesen aber nochmal, wer die Sterneküche mag und sich auch für das Dahinter interessiert wird hier nichts Neues erlesen. Bei bestimmten Preisklassen gibt es nunmal auch eine gewisse Erwartungshaltung. Einerseits ist diese an das Essen an sich geknüpft aber auch an das gesamte Drumherum. Man bezahlt dafür als Gast, darf aber auch nicht dabei vergessen, dass man nicht den kompletten Laden somit gleich kauft sondern eben nur den Moment. Auch als Gast hat man gewisse Pflichten und darauf geht auch Guidara ein. Es ist eine Mischung aus Biografie, Erzählungen aus den Küchenalltag, Erzählungen aus dem Alltag des Personals und wie man dieses hält und pflegt aber auch bestimmte Highlights eben. Guidara strebte immer schon nach mehr. Das ist halt nunmal sein Weg. Nur irgendwann ist jeder Weg erreicht und ob man diese Praxis im eigenem Zuhause anwenden kann wenn man Gäste hat, bezweifle ich. Schließlich will man sich auch nicht verstellen müssen und es gibt nunmal den Punkt, wo sich der Gast irgendwie in die Ecke gedrängt fühlt und beim Gegenbesuch alles noch besser machen will, noch perfekter. Ich persönlich fahre da mit unseren Gästen anders aber in der Gastronomie mag das vielleicht Thema sein um sich von anderen Lokalen abzuheben. Das Buch ist interessant aber auch keine Erleuchtung. Zudem ist zu viel wollen auch kein guter Essensbegleiter. 3 gute Sterne hierfür.