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Die Alpen im Fieber

Die 2-Grad-Grenze für das Klima unserer Zukunft

(25 Bewertungen)15
320 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
Buch (kartoniert)
32,00 €inkl. Mwst.
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Die Zukunft der Alpen: Können wir den Klimawandel stoppen?

»Das Klima hat sich schon immer gewandelt«, so lautet das Lieblingsargument vieler Klimawandelleugner. Eiszeiten und Warmzeiten wechseln sich ab - vor 20 000 wie auch vor 5000 Jahren. Der Unterschied zum heutige Klimawandel? Er ist menschengemacht. Andreas Jäger schlägt Alarm: »Wir sind unzweifelhaft die Piloten im Klimaflug und sollten endlich anfangen, aus dem Cockpit zu schauen und gegenzusteuern! «

Zentraler Schauplatz des Buches sind die Alpen: Die alpine Vegetation wandert bergwärts, Gletscher ziehen sich zurück, Permafrost taut in immer höheren Lagen. In seinem Buch versammelt der Meteorologe und Geophysiker nicht nur fundierte Antworten und Fakten rund um Geschichte und Trend des alpinen Klimas, sondern macht auch die Dringlichkeit deutlich, mit der wir jetzt auf die Klimakrise reagieren müssen.

- Klimageschichte der Alpen: Welches Erbe der Eiszeit ist uns geblieben und was hat es mit dem heutigen Klimawandel zu tun?

- Vergangenheit verstehen, Zukunft gestalten: Wie hat sich die Menschheit während des Holozäns entwickelt?

- Wasserschloss und Wettermaschine: Welche Rolle spielen die Alpen für das Wetter?

- Umweltschutz und Artenvielfalt: Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf Tiere und Pflanzen im Alpenraum?

- Konkrete Lösungsvorschläge für die Klimakrise: Wo wir jetzt aktiv werden müssen

Welche Folgen hat die Erderwärmung im Alpenraum?

»Das bisschen CO2 macht doch keinen Klimawandel! « - »Kein Problem, wenn es wärmer wird. Warmzeiten waren immer gut für die Menschen! « Mit Irrtümern und Falschinformationen dieser Art räumt Andreas Jäger in seinem Buch auf. Er beantwortet häufig gestellte Fragen rund um den Klimawandel mithilfe wissenschaftlicher Fakten und ordnet die Informationen in einem größeren Kontext ein.

Sein Buch ist nicht nur ein aufrüttelndes Plädoyer, jetzt im Kampf gegen die Klimakrise aktiv zu werden. Der Autor hat auch eine hoffnungsvolle Botschaft: Noch ist es nicht zu spät!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. Oktober 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
256
Autor/Autorin
Andreas Jäger
Illustrationen
Lana Bragin
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
mit zahlreichen farbigen Abbildungen
Gewicht
994 g
Größe (L/B/H)
259/192/25 mm
ISBN
9783711200327

Portrait

Andreas Jäger

Andreas Jäger, Meteorologe und Geophysiker, ist seit 1994 in Radio und Fernsehen tätig und moderiert Wettersendungen und Dokumentationen. Als Wissenschaftsjournalist setzt er sich seit über 20 Jahren mit dem Klimawandel auseinander und hält Vorträge zum Thema.


Pressestimmen

"Der Band ist ein überaus wertvoller Beitrag zum Verständnis des Klimawandels und seiner Folgen in den Alpen." *Bücherrundschau
"Das ganze Buch ist ein dringender Hilferuf an uns alle." *Augsburger Allgemeine
"Dank der wunderschönen Gestaltung mit den vielen farbigen und verspielten Illustrationen macht es viel Freude, sich in das Geschriebene zu vertiefen." *Bergsteiger
"So klar und verständlich sind die wissenschaftlichen Fakten zum Klimawandel noch selten zusammengetragen und präsentiert worden. Eine erhellende Lektüre für alle, denen mit den Alpen auch der Schutz unserer Lebensgrundlagen am Herzen liegt." *alpenverein.de
"Meteorologe und Geophysiker Andreas Jäger versammelt nicht nur fundierte Antworten und Fakten rund um das alpine Klima, sondern macht auch die Dringlichkeit deutlich, mit der wir jetzt handeln müssen." *Passauer Neue Presse
"In seinem Buch versammelt der Meteorologe und Geophysiker Andreas Jäger fundierte Antworten und Fakten rund um die Geschichte und den Trend des alpinen Klimas." *alpenverein.it

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LovelyBooks-BewertungVon Dr_M am 08.11.2022
Das sind Aussagen vom Kaliber dieses Buchtitels. Nur sind sie nicht eingetroffen. Sie beruhen auf Computermodellen, die ein einfaches Kriterium nicht erfüllen: Wenn man sie mit bekannte Daten aus der Vergangenheit füttert, um eine spätere, aber auch in der Vergangenheit liegende, also bekannte Situation vorauszusagen, dann stimmen diese Voraussagen in den meisten Fällen nicht mit der Realität überein. Folglich sind diese Modelle falsch.Der vorausgesagte, angeblich menschengemachte Klimawandel soll durch den nachweislich angestiegenen Kohlendioxidanteil in der Atmosphäre verursacht worden sein, der wiederum auf die massive Nutzung fossiler Brennstoffe zurückgeführt wird. Das ist das Grundaxiom der Klimareligion. Manche vermuten übrigens bei den Klimamodelle einen einfachen Fehler: Die Rolle des Kohlendioxids ist möglicherweise in ihnen zu stark gewichtet. Und zum Thema Fehler auch noch dies: Zu all diesen Modellen gibt es nie eine Angabe über den zu berechnenden Prognosefehler. Das wird wohl Gründe haben, denn liegt dieser Fehlerbereich deutlich über einem Grad, was man schon wegen des langen Zeitraumes vermuten muss, für den die entsprechenden Temperaturprognosen abgegeben werden, dann sind sie faktisch wertlos. Man kann die Vermutung haben, dass nicht der Prognosekorridor, den solche Modelle errechnen, angegeben wird, sondern stets der obere Rand desselben.Inzwischen sind wir bei Zuständen angelangt, die an die Inquisition erinnern. Ergebnisoffene Forschung wird allein dadurch verhindert, dass sich kein karriereorientierter Wissenschaftler mit der wilden Meute der Alarmisten anlegen wird. Zu diesen Alarmisten gehört offenbar auch der Autor, das verrät schon dieser reißerische Buchtitel. Die Aufmachung und der Stil des Buches erinnern eher an Kinderliteratur. Zunächst erklärt der Autor einige Zusammenhänge, die das Klima beeinflussen. Er greift dabei auch auf scheinbare historische Gewissheiten zurück, zum Beispiel darauf, wie man angeblich recht genau weiß, welche Temperaturen wann auf der Erde geherrscht haben. Da nach seiner Meinung unser weiteres Schicksal klar ist, wenn wir nicht unser Leben drastisch ändern, fällt aufmerksamen Lesern vielleicht auf, dass offensichtlich doch nicht alles so klar ist, wie Herr Jäger behauptet.Er weiß nämlich zu berichten, dass das Abschmelzen der Grönlandgletscher vor 8200 Jahren die Meeresströmung in Richtung Europa dramatisch verändert haben soll, was zu einem Temperatursturz in Europa geführt hat. Mit anderen Worten: Kommt es zum Abschmelzen der Grönlandgletscher, weil wir unsere Klimaziele nicht erreichen, dann könnte ein ähnliches Ereignis eintreten. Und schon würde die Temperatur wieder sinken. Man könnte an dieser Stelle Witze machen. Ich will mir das verkneifen, sondern vielmehr betonen, dass diese herrliche Stelle beispielhaft erklärt, wie komplex die Zusammenhänge tatsächlich sind und wie wenig Leute wie Jäger darüber tatsächlich wissen, obwohl sie andauernd scheinbar unverrückbare Gewissheiten verbreiten.Im letzten Teil des Buches widmet sich der Autor dann den Möglichkeiten, wie man den Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre verringern kann. Natürlich bedeutet das für ihn: weniger fliegen und weniger mit dem Auto fahren. Man sieht schon an den Weltklimakonferenzen, wie man das beherzt umsetzt. Dann brauchen wir dringend Holzhäuser, andererseits muss mehr Wald her. Der Wald wiederum ist aber auch schädlich, weil er dunkel ist und nicht so viel Sonnenlicht abstrahlt, heißt es an anderer Stelle. Auch hier scheitert Jäger wieder an der Komplexität der Klimaprozesse. Komplexe Systeme wie das Klima überfordern das menschliche Gehirn, das immer an irgendeiner Schraube drehen will und dann glaubt, diese Schraube hätte nur die Wirkung, die man sich ausgedacht hat.Und im Übrigen: Würde man den Kohlendioxidanteil an der Atmosphäre halbieren, dann wäre das Leben auf diesem Planeten in ernsthafter Gefahr. Kohlendioxid ist ein Lebensgas. Ohne es gibt es keine Photosynthese, ohne Photosynthese keine Pflanzen und ohne Pflanzen kein anderes Leben. Offenbar ist das Leuten wie Jäger nicht völlig bewusst. Kohlendioxid trägt auch zur Begrünung des Planeten bei, was dann wieder mehr Kohlendioxid bindet.Dieses Buch mit seinem reißerischen Titel soll vermutlich aufrütteln. Aber es verkündet auch Gewissheiten, die es so nicht gibt. Deshalb findet man in diesem Text auch seltsame Widersprüche, von denen ich einige erwähnt habe.
LovelyBooks-BewertungVon NorbertS am 12.08.2022
Die Alpen im Fieber - Rezension Das Titelthema hat mich gleich gepackt. Denn den Klimawandel halte auch ich für ein ernst zu nehmendes Thema.Dass die Alpen besonders schnell auf Klimaschwankungen reagieren, wird plausibel erklärt.Am Anfang setzt sich das Buch mit einigen Mythen zum Klimawandel auseinander, und die nahezu einhellige Meinung der Wissenschaft wird dargestellt.Es folgen ausführlich erklärt einige Phasen der Klimageschichte - der Eiszeit im Alpenraum, Untergänge von Kulturen im Nahen Osten, Aufstieg und Untergang Roms, kleine Eiszeit.Anschließend werden die Wetterphänomene, die typisch für die Alpen sind, sehr schön beschrieben.Im letzten Kapitel werden mögliche Szenarien geschildert, wenn es so weiter geht, etwa viel Hitze und weniger Schnee, andererseits mehr Katastrophen verursacht vom Wasser, sowie Tierwanderungen.Am Ende dieses letzten Kapitels gibt es ein paar interessante Ideen für Ansätze, das Kohlendioxid aus der Luft heraus zu filtern. Einfach wird es leider nicht sein.Der Autor hat einen gut verständlichen und angenehmen Schreibstil.Von mir verdiente 5 Sterne! Ein paar kleine Schreibfehler sind mir allerdings noch aufgefallen:Widerspruch auf Seite 97: "Vor 8200 Jahren brachte Schmelzwasser der GRÖNLANDGLETSCHER ..."Seite 225 Zeile 4 - 5: "Die Spanne von kalten zuM warmen Wintern ..."Seite 229 Zeile 29: "Zum einen steht de_ dringende ..." Das Buch empfehle ich gerne weiter, genau richtig für solche, die das Thema als Hobby betreiben oder sich die Grundlagen aneignen möchten.Vielen Dank für das Rezensionsexemplar! Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst. Zur Beisteuerung noch ein Gedicht:Das Klima wird sich wandeln,wenn wir JETZT nicht handeln.Nicht von heut auf morgen,doch rasch genug, um sich zu sorgen!