Wenn man, wie Christoph Geyer, über 40 Jahre an der Börse ist, bleibt es nicht aus, dass man Fehler macht oder auch bewusst getäuscht wird. Alle Fehler, die Christoph Geyer selbst gemacht hat, sind in diesem Buch aufgeführt. Aber auch die Fehler die andere gemacht haben, berücksichtigt er. Er beschreibt die Fallstricke, die auf Anleger lauern und gibt Hinweise, wie sie umgangen werden können. Konkrete Vorschläge zeigen, wie man sich richtig verhalten sollte um Fehler zu vermeiden.
Es geht um technische Dinge, wie Order oder den Umgang mit Brokern ebenso wie um den Umgang mit Aussagen, die man tätigt und mit wem man was besprechen darf und mit wem nicht. Auch kritische Themen werden behandelt, die sicher nicht jedem gefallen dürften, wie zum Beispiel dem Umgang mit Gebühren und versteckten Gebühren.
Die Liste der möglichen Fehlerquellen ist sehr lang. "Survival Guide Börse" ist ein weit gehendes Nachschlagewerk, das Anlegern hilft, bei der Aktienanlage, beim Trading oder auch bei der Investition in einem ganz banalen Festgeldkonto möglichst viele Fehler zu vermeiden.
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort 13
Vorwort 15
1. Zwischen seriö s und dubios - wie man gute Vortragsanbieter findet 21
Woran erkenne ich einen seriö sen Anbieter? 21
Vorsicht bei Vortragsanbietern, die mit reiß erischen Versprechen und hohen Preisen daherkommen 25
2. Psychologie und Wahrscheinlichkeit im Einklang - der richtige Moment zum Einstieg 29
Die Stimmung 30
Die Wahrscheinlichkeit 32
Umsetzung des Gelernten 33
Verschwö rungstheorien 39
3. Der Werkzeugkoffer des Analysten - Grundlagen und Begriffe der Technischen Analyse 45
Trend 46
Zwei Indikatoren 50
Saisonalitä t 64
Fehleranalyse 69
Auch in der Technischen Analyse gibt es Scharlatane oder einfach nur Unwissende 71
4. Tick-Tack - der Faktor Zeit an der Bö rse 77
Intraday-Trading 77
Kurz- bis mittelfristige Investitionen 79
Langfristige Anlagen bis Lebenszyklusinvestitionen 80
Handelszeiten an den Bö rsen 82
5. Im Zweifel auf der sicheren Seite - Schutz durch gutes Money-Management 85
Money-Management mit einfacher Herangehensweise 90
Verluste wieder aufholen 95
6. Ordnung ist das halbe Leben? Durch Struktur bessere Ergebnisse erzielen 97
Marktdiagnose (Erfassung des technischen Marktbildes) 98
Marktprognose (Marktszenarien) 100
Investment (Umsetzung, Strategie) 102
Methodik-Profil Entscheidungsmodell 104
7. Aktien, Fonds und Co - Ein Ü berblick zu ausgesuchten Produkten 109
Umgang mit Produkten 110
Grundsä tzliches zu Fonds 118
Gold 119
Zertifikate 123
Noch ein wichtiger technischer Hinweis 128
Asset Backed Securities (ABS) 132
Collateralized Debt Obligation (CDO) 133
8. Plö tzlich im Minus - wie Sie mit roten Zahlen umgehen sollten (und mit schwarzen) 135
Wenn der Totalverlust schon fast eingetreten ist 137
Umgang mit Gewinnen 139
9. Gekommen, um zu bleiben - nachhaltigere Erfolge durch einen guten Plan 141
Wie ermittelt man eine Trefferquote? 149
Noch ein Rat am Rande 150
10. Ü ber Geld spricht man nicht? Der korrekte Umgang mit diversen Gesprä chspartnern 153
Kolleginnen und Kollegen 153
Freundinnen und Freunde 155
Nachbarn 156
Stammtisch 157
Bewunderer 157
Neider 158
Besserwisser 158
Wissenssauger 159
Verwandte 160
Partner 161
Seelenfä nger 162
Leute, zu denen man eigentlich aufblickt 164
11. Vertraue keinem auß er dir selbst! - Seriö se Empfehlungen und Beratungen filtern 167
Vertrauen Sie keinem! 167
Empfehlungen von Bö rsenbriefen und -zeitschriften 170
'Wir haben eine tolle Idee fü r einen Bö rsenbrief!' 172
Empfehlungen von Analysten in renommierten Tageszeitungen 173
Empfehlungen in Fernsehsendungen 176
Empfehlungen von allen Seiten 177
Empfehlungen von Beratern 181
Berater sind leider oft Verkä ufer 182
Berater im Allgemeinen 184
Das Beispiel der S&K-Gruppe 185
Umschichtung von Fonds 186
Kombinationsprodukte aus Fonds und Zinszahlung 188
Das sichere Zertifikat 189
Wenn es brenzlig wird, kommt die Kavallerie 190
Punkte, auf die Sie bei einer Beratung achten sollten 195
Honorarberater sind nicht gleich Honorarberater 197
Empfehlungen ü ber E-Mails 198
Besserwisser und ihre Empfehlungen 202
Meine Bank, schon seit Jahrzehnten 205
Das Knappheitsangebot 209
12. David gegen Goliath - warum Sie sich nicht mit den Profis messen sollten 211
Was man auf Messen nicht so alles sehen kann 213
13. Open Interest - Stolperfallen und Anwendungen 215
Was kann das Open Interest fü r Informationen bieten? 218
Mehr als ein 'Geschmä ckle' 219
Warum kann ich meinen Gewinn nicht realisieren? 223
14. (Umgekehrte) Pyramiden - Risiko durch Verbilligungsstrategien 227
Hä tte ich damals schon etwas von Money- Management oder Regeln gewusst 231
Keine Verbilligung bei Optionen oder Optionsscheinen 231
Verbilligungen nur mit einem Plan, der vorher festgelegt ist 232
Nicht mehr als maximal zweimal nachkaufen 232
Pyramidisieren 232
15. Das Dilemma mit den Orders - wie Sie Stopps richtig setzen 235
Stopp-Limite setzen 236
Stopps bei volatilen Aktien 242
Stopps bei Aktien mit geringer Volatilitä t 243
Stopps im Intraday-Handel 245
Der Katastrophen-Stopp 246
Lassen Sie sich den Pizza-Stopp schmecken 247
Und noch ein Zusatzrat zum Thema Stoppsetzen und Ordererfassung 248
Warum werden die gleichen Aktien ü berhaupt an unterschiedlichen Bö rsen gehandelt? 254
Bei Rohstoff-Aktien aufpassen 254
Ordertyp 255
Laufzeit einer Order 255
Zum Gewinnen gehö rt auch die richtige Order 259
16. Eine pikante Angelegenheit - den richtigen Broker finden 265
Der richtige Broker 265
Sonderangebote bei Ihrer Bank 267
Wenn die Zeiten hektisch werden 270
Ist der Broker im Einlagensicherungsfonds? 271
'Wir wissen, wo dein Haus wohnt' 273
Wie stabil ist das System? Ausfallzeiten? 274
Wenn die Order nicht mehr zu ä ndern oder zu lö schen ist 275
Hilfe, mein Konto ist gesperrt 277
Misstrade 278
Einfach mal nachfragen 282
Ihre Bank ist auch ein Broker 284
Selbstauskunft bei der Bank 286
Erreichbarkeit Ihrer Bank 288
Welches Interesse hat ein Broker an der Geschä ftsbeziehung mit Ihnen? 292
17. . . . und plö tzlich ist mein Geld weg! - Antizipation von Risiken und weitere Hinweise 295
Rating von Anleihen 295
Jeder ist fü r sein Handeln selbst verantwortlich 301
Handel in engen Werten 303
'Gesellschaft zur Durchfü hrung eines ü beraus nü tzlichen Unternehmens, das aber noch niemand kennt!' 304
Schauen Sie auch immer nach den reiß erischen Ü berschriften und Versprechen? 307
18. Auf das richtige 'Equipment' kommt es an - das ABC der Trading- und Anlage-Tools 311
Was, wenn die Bö rse ein Problem hat? 314
Sie verwenden ein Chart-Tool Ihres Brokers, weil es so angenehm zu handhaben ist? 316
Es gibt viele Mö glichkeiten im Internet 318
Printmedien 318
Online 322
Programmanbieter 325
Informationsanbieter 327
YouTube und Co 329
Webseiten 330
TV-Sender 330
Vereine und Clubs 331
Messen 334
Radio 337
Telefon 339
Selbstgemacht hä lt besser, oder nicht? 339
19. Patientia est virtus - oder: Von der Wichtigkeit der Geduld 341
20. Ein Hä kchen nach dem anderen - die Vorteile einer Checkliste 345
Training und Ausbildung 345
Vorbereitung der Investition 345
Ausstiegsszenario bestimmen 347
Checkliste 347
21. 'Du sollst spekulieren!' - Die (mindestens) zehn Gebote eines Trades 349
Die Gebote 349
Der bescheidene Herr Buffett 354
22. Ein Kompass, der zur Bö rse zeigt - Begriffe und Erklä rungen zum Abschluss 357
Aktiensplitt 357
Dividendenabschlag 358
Fusionen und Ü bernahmen 359
Kapitalerhö hung 360
Spin-Off 362
Handelsbegriffe 362
Konjunkturdaten und ihre Bedeutung 364
ZEW-Indikator 368
Sentix-Indikator 368
Gä ngige Analysebegriffe 370
Kein fundamentaler Ansatz, aber trotzdem nü tzlich 373
Fehler-Vermeidungs-Matrix 375
Schlusswort 379
Glossar 381
Literaturempfehlungen 391
Ü ber die Zeichnerin und den Autor 393
Stichwortverzeichnis 395