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Elbschlosskeller

Kein Roman

(18 Bewertungen)15
190 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
18,95 €inkl. Mwst.
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Seit seinem 18. Lebensjahr steht Daniel Schmidt, 33, in Hamburg-St. Pauli als Wirt hinterm Tresen. Und zwar in zweiter Generation. Nichts anderes wollte er jemals werden. Der Elbschlosskeller, direkt gegenüber vom "Goldenen Handschuh", ist seit über 66 Jahren ununterbrochen geöffnet und gilt als härteste Kneipe Deutschlands. Hier gehen Obdachlose, Prostituierte, gestrandete Existenzen, aber auch Millionäre, Sozialpädagogen oder Anwälte ein und aus. Einzigartige Schicksale, Dramen und Tragödien spielen sich ab. Eine düstere, faszinierende Parallelwelt, in der sich nicht nur traurige, sondern auch viele schöne, weil zutiefst menschliche Momente abspielen. "Die Menschen kommen zu uns, damit sie sie selbst sein können", sagt Daniel Schmidt, der nahezu täglich Extremsituationen erlebt - oft, aber nicht immer wird er damit fertig. Von seinem unglaublichen Leben erzählt er brutal ehrlich, überraschend reflektiert und mit ganz viel Empathie.

Inhaltsverzeichnis

Vier Stufen
Letzte Station, letzter Halt
Mein Leben ist eine Acht
Eine schrecklich nette Familie
Ich war ein Arschlochkind
Die weiße Hexe
Die Familie zerbricht
Mein erstes Mal im Elbschlosskeller
Rettung in Amerika
Die Tragödie meiner Schwester
Sündige Jugend
Die Selbstzerstörung
(Alp)Traumjob Lude
Ab jetzt bin ich der Chef
Körperkunst
Kiezgören wie wir…
Liebesglück im Elbschlosskeller
Fast alles verloren
Für mich sind alle gleich
Die Gewalt nimmt zu
Hooligans
Was ist schon normal?
Die Chronistin des Elbschlosskellers
Das Beste zum Schluss
Dank

Produktdetails

Erscheinungsdatum
04. April 2019
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
256
Autor/Autorin
Daniel Schmidt
Co-Autor/Co-Autorin
Olaf Köhne, Peter Käfferlein
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
gesonderte Bildstrecke
Gewicht
322 g
Größe (L/B/H)
208/134/27 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783841906120

Portrait

Daniel Schmidt


Als Daniel Schmidt 1984 geboren wurde, war sein Vater schon einige Jahre Wirt des Elbschlosskellers, der als härteste, aber auch sozialste Kneipe Hamburgs gilt. Seit seinem 18. Lebensjahr steht er selbst hinter der Theke der Kiez-Institution, die niemals ihre Türen schließt, bis auf eine Ausnahme: als der Lockdown kam. Da musste erst einmal ein Schloss in die Tür eingebaut werden. Sein erstes Buch, Elbschlosskeller", über das Leben rund um die St-Pauli-Kneipe avancierte zum Geheimtipp und Spiegel-Bestseller. Daniel Schmidt ist zudem Mitbegründer des Hilfsvereins Wer wenn nicht wir , in dem er und seine Mitstreiter sich um Obdachlose und Hilfsbedürftige vom Kiez kümmern.


Olaf Köhne ist als TV-Journalist und Producer tätig und arbeitete für fast alle großen Fernsehsender in Deutschland, zuletzt als Redaktionsleiter der ARD-Sendung Beckmann . In Hamburg gründete er 2015 die Agentur Käfferlein & Köhne . Gemeinsam mit Peter Käfferlein verfasste er auch biografische Bücher, u.a. mit Hardy Krüger und Lilo Pulver, beides SPIEGEL-Bestseller.


Peter Käfferlein ist seit Jahren fest in der deutschen Fernsehlandschaft verankert, er arbeitete für Schreinemakers live und war Chefredakteur des ARD-Talks Beckmann . Mit Olaf Köhne gründete er 2015 eine eigene Agentur. Gemeinsam verfassten sie biografische Bücher, u.a. mit Hardy Krüger und Lilo Pulver, beides SPIEGEL-Bestseller.


Pressestimmen

"Wenn sich jemand mit der Welt des Hamburger Kiezes auskennt, dann ist er es. Daniel Schmidt ist Wirt des legendären Elbschlosskellers." 3 nach 9

"Eine Milieu-Studie wie Heinz Strunks Bestseller Der Goldene Handschuh . Aber kein Roman, sondern knallharte Realität." BILD Hamburg

"Die härteste Kneipe Deutschlands ist dank Daniel Schmidt für viele auch ein Ort mit so viel Herz." RTL Punkt 12

Saufen, tanzen, schlafen; 365 Tage im Jahr 24 Stunden am Tag offen. Das ist der Elbschlosskeller auf dem Kietz auf Sankt Pauli. SAT.1 Frühstücksfernsehen

"Für Daniel Schmidt ist der Elbschlosskeller sogar die sozialste Kneipe auf dem Kiez. Um genau das klarzustellen, hat der Familienvater ein Buch geschrieben. Sein Buch hat er seinen Gästen und verstorbenen Mitarbeitern gewidmet. RTL Nord

Wenn die Wände der Kneipe reden könnten, dann würden sie die traurigsten, lustigsten und auch die romantischsten Geschichten vom Kiez erzählen. Einige hat Daniel Schmidt in seinem Buch aufgeschrieben Hamburger Morgenpost

"Daniel ist einer, der nie wertet, nie verurteilt. Vielleicht, weil er selbst schon so viel Scheiße erlebt hat, selbst ganz tief unten war. Deswegen versteht er die Menschen, die vor ihm sitzen. Mit all ihrem Leid, Verlust und Schmerz. JWD.

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LovelyBooks-BewertungVon markusm021 am 21.04.2024
Fesselnde Geschichte einer Kiez Legende, dem Elbschlosskeller!
LovelyBooks-BewertungVon cozyreadingdays am 27.09.2023
Wer schon einmal in Hamburg war, ist eventuell auch am "Elbschlosskeller" vorbeigekommen, der, wie "Der goldene Handschuh", eine faszinierende Geschichte hat und die Daniel Schmidt in seinem Buch festgehalten hat.Daniel Schmidt arbeitet in der wohl härtesten Kneipe Deutschlands: dem Elbschlosskeller. Und das bereits seit seinem 18. Lebensjahr. Der Elbschlosskeller ist seit über 66 Jahren 24/7 geöffnet und lädt Menschen aus den unterschiedlichsten Lebenslagen ein. Ob Obdachloser, Prostituierte, Anzugträger, junge Feiernde - jeder ist im Elbschlosskeller willkommen. Alle werden von Daniel Schmidt gleichbehandelt; für jeden hat er ein offenes Ohr. Dabei muss er aber auch Streit schlichten und auch mal den Krankenwagen rufen.Daniel Schmidt hat in seinem Leben schon viel erlebt.Er ist ein "Extrem"-Mensch. Von allem zu viel. Zu viel Sport, zu viele Drogen, zu viel Sex. Falsche Entscheidungen.Er gibt uns Einblicke in sein Leben: seine Kindheit, das Verhältnis zu seinen Eltern, der Selbstmord seiner Schwester, seine Erfahrungen als Vater.Ich fand es sehr interessant zu lesen, wie Daniel sein Leben bis jetzt gelebt hat und was er schon alles erlebt hat.Aber er gibt uns auch Einblicke in die Leben seiner Gäste: kaputte Menschen, drogenabhängige Menschen, Obdachlose, Menschen, die drei Tage durchfeiern.In diese Welt einzutauchen, fand ich sehr spannend.Ich mochte Daniels Schreibstil sehr gern, da ich durchweg das Gefühl hatte, mit ihm gemeinsam am Tisch zu sitzen und mir seine Geschichte von ihm erzählen zu lassen.Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen.Ich bin in eine - für mich - völlig fremde Welt eingetaucht, habe Daniel als herzensguten Menschen kennengelernt, der anderen mit viel Wärme begegnet, auch solchen, die von der Welt bereits abgeschrieben wurden.