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Die Erben von Camelot

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Buch (kartoniert)
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Caelia Evergreen ist daran gewohnt, Geheimnisse zu hüten. Als Magierin in Camelot ist sie täglich gezwungen, ihre Kräfte zu verbergen. Einzig ihr Ziehvater Hector weiß, welche Macht in ihr schlummert - und nutzt diese Tatsache nur zu gerne aus, um anderen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Als Camelot von Drachen angegriffen wird, müssen Caelia und Hector gemeinsam mit der eingebildeten - und verflucht gutaussehenden - Ritterin Llyn aus der Stadt fliehen. Jetzt liegt es ausgerechnet an ihnen, das legendäre Schwert Excalibur zu finden und Camelot zu retten. Aber können sich eine arrogante Ritterin, eine Magierin mit unkontrollierbaren Fähigkeiten und ein Trickbetrüger mit einer viel zu großen Klappe wirklich gegen die Finsternis behaupten?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
02. Juni 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
308
Altersempfehlung
ab 12 Jahre
Reihe
Camelots Erben
Autor/Autorin
Evelyne Aschwanden
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
400 g
Größe (L/B/H)
205/135/22 mm
Sonstiges
Paperback
ISBN
9783757940263

Portrait

Evelyne Aschwanden

An der Grenze zwischen Möglichem und Unmöglichem fühlt sich Evelyne Aschwanden zu Hause. Als Fantasyautorin erschafft sie magische Welten und fantastische Universen, die zwischen den Zeilen eines Buches zum Leben erweckt werden. Ihre Bücher erzählen von Freundschaft und Familie, von jungen Held*innen, die sich ungeahnten Herausforderungen stellen müssen und dabei über sich selbst hinauswachsen. Dabei darf es auch gerne mal queer, divers oder bunt sein.

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Von Lisa Eberhardt am 10.06.2024

Sagenumwobener Auftakt

Ach wo soll ich anfangen? Was kann ich euch alles vorschwärmen von diesem Buch? Als 1. mal wieder Evelyns unglaubliches Talent für ProtagonistInnen. Und ich berichte euch mal von den 3 Hauptprotas. Celia, eine junge Frau mitten in ihrer Sturm und Drang Phase. Sie ist rebellisch, vorlaut, frech, aber auch witzig, intelligent und mutig. Sie ist eine Magierin, hat aber nie gelernt, mit ihren Kräften umzugehen, da sie niemanden hatte, der ihr beibringen konnte. Hector, ein Mann in den besten Jahren, hat Celia aufgenommen, nachdem ihre Eltern verstorben sind, ist also für sie eine Art Ziehvater. Hector ist von der ersten Zeile an super sympathisch man muss oft über ihn lachen und er kommt auch mit Celia in Situationen, in denen man denkt oh mein Gott, Papa, bist du peinlich. Das macht ihn Noch sympathischer. Lynn ist entsprechend ihres Standes als Ritterin anfangs ziemlich arrogant, rechthaberisch und ein wenig schroff. Mehr über ihre Herkunft zu erfahren, war eine große Überraschung, aber auch sehr schön, denn es hat sie nahbar gemacht und hielt einige Überraschungen bereit. Ich liebe die Beziehung zwischen Celia und Lynn von der ersten Sekunde an. Diese anfängliche Hassliebe, die sich von kleinen Gefälligkeiten und Neckereien hin, schnell zur kleinen Schwärmerein und Verliebtheit entwickelt. Celia hat ein gewisses Talent dafür für sich in Schwierigkeiten zu bringen und Lynn nicht nur Spaß am Retterin sein Das Buch bietet einen schönen Wechsel zwischen actionreichen Szenen, tiefgründigen Entwicklungen, Spannung und einem Plott mit dem ich wirklich null gerechnet habe. Man merkt deutlich, dass auch geschichtlich hier lange und viel recherchiert wurde, um die entsprechenden Querverweise korrekt darstellen zu können. Alles in allem wieder eine rundum gelungene sapphic Story aus der Feder von Evelyn Aschwanden und ein absolutes LeseMUSS
Von Tintenwelten am 08.06.2024

Abenteuerliche, magische, düstere und queere Neuinterpretation der Artus-Sage

Als Magierin ist Caelia gezwungen, ihre Kräfte zu verbergen. Nur ihr Ziehvater Hector weiß über ihre Gabe Bescheid und nutzt diese allzu gerne, um ihr Einkommen durch kleine Betrügereien aufzubessern. Doch dann wird Camelot von Drachen angegriffen und die beiden müssen mit der Ritterin Llyn aus der Stadt fliehen. Einzig das legendäre Schwert Excalibur ist jetzt noch in der Lage den Drachen und ihrem Meister Einhalt zu gebieten. Aber kann dieses ungleiche Trio sich wirklich gegen die Finsternis behaupten? Wir lernen einige tolle und facettenreiche Charaktere kennen: Lyn ist zwar arrogant, aber ebenso tapfer, kampferprobt und loyal. Um Camelot zu retten, ist sie bereit einiges auf sich zu nehmen und begibt sich auf eine gefährliche Reise. Es passt ihr gar nicht, dass sie dabei von zwei Zivilisten aufgehalten wird. Dabei handelt es sich bei Caelia um keinen gewöhnlichen Menschen, schließlich ist sie magiebegabt. Doch das versucht sie geheim zu halten, weil die Menschen Magie verabscheuen und fürchten. Außerdem hat sie ihre Macht noch nicht wirklich unter Kontrolle. Und sie ist nicht halb so diskret, wie sie es sich einbildet. Beides bringt sie daher öfter in Bedrängnis. Hector ist als Trickbetrüger lediglich mäßig erfolgreich. Dennoch hat er das Herz am rechten Fleck, scheint aber das ein oder andere Geheimnis zu hüten Ich liebe die Schlagabtausche und das Gekabbel unter den dreien, ebenso wie ihren Sarkasmus. Dies sorgte für einige aberwitzige Situationen und hat mir immer wieder ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert. An dieser Stelle muss ich außerdem ein bestimmtes Maultier erwähnen, welches ich einfach nur ulkig fand. Es handelt sich um eine queere Neuinterpretation der Artus-Sage. Sie ist abenteuerlich, magisch, düster und emotional. Außerdem überzeugt sie durch Humor und Charme. Es geht um Freundschaft, Zusammenhalt und Liebe sowie den Kampf für Freiheit und Heimat. Ich finde diesen Auftakt der Trilogie mehr als gelungen und bin gespannt auf die weiteren Bände.