Polenfeldzug, Westfront, Operation Barbarossa nur einige Stationen des jungen Gebirgsjägers Alois Wagner, dessen Erlebnisse auf einer realen Person basieren.
Alois Wagner hält die harten, entbehrungsreichen Kämpfe aus den Anfangsjahren des Zweiten Weltkriegs in Form von Feldpostbriefen und Tagebucheinträgen fest. Wie so viele junge Soldaten ist auch Alois Wagner anfangs davon überzeugt, dass der Krieg schnell siegreich beendet sein wird und er sich bald ein beschauliches Leben mit seiner Jugendliebe aufbauen kann. Doch je länger der Krieg dauert, je mehr er sich ausbreitet, desto gedämpfter wird auch die Stimmung bei den Gebirgsjägern.
Bald drängt sich auch ihm die Frage auf: Wo wird das alles noch enden?
Alois steht im regen Austausch mit seiner Jungendliebe. Der junge Gebirgsjäger ist immer öfters hin- und hergerissen zwischen den Gefahren und Erlebnissen der Front und der Liebe, die in der Heimat auf ihn wartet.
Dieses Buch soll ein mahnendes Werk, stellvertretend für hunderttausende Schicksale sein. Es zeigt schonungslos die Gedanken und Ängste der Frontsoldaten auf, die sich jedoch nicht immer nur um den Frontalltag drehen, sondern auch um die Lieben an der Heimatfront .
Die Autorin Franziska Vogt hat die Tagebücher und Feldpostbriefe ihrer Familie ausgewertet, um diesen bewegenden Roman zu schreiben. Eine gewaltige nächtliche Ouvertüre ist ihr berührendes, tief unter die Haut gehendes Debüt.