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Frau kann Chef

Mit Freude und Gelassenheit in Führung gehen

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280 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
28,00 €inkl. Mwst.
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Sichtbar werden und souverän führen

Frauen sind in Entscheidungs-Positionen immer noch unterrepräsentiert. Unternehmen sollten zukünftig stärker auf Frauen in verantwortungsvollen Positionen setzen, denn ihre Kompetenzen und Fähigkeiten sind wertvoll und wichtig. Doch um eine führende Rolle auszufüllen, müssen Frauen auch führen wollen und sich die vielfachen gestalterischen Möglichkeiten eines Führungsposten vor Augen führen.

Das Buch ermutigt und befähigt Frauen, selbstbewusst Verantwortung zu übernehmen. Frauen zu Beginn ihrer Karriere oder auch Frauen, die nach der Elternzeit durchstarten möchten, erfahren, wie sie als weibliche Führungskraft erfolgreich arbeiten und damit ihren Beitrag zu gelebter Diversität in den Führungsetagen leisten. Beispielsweise werden folgende Fragen beantwortet: Wie willst du als Führungskraft wahrgenommen werden? Welche Stolpersteine liegen auf dem Weg zu einer erfolgreichen Führungskraft? Wie kannst du den anspruchsvollen Führungsjob mit deinem Privatleben vereinbaren?

"Frau kann Chef" ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur erfolgreichen weiblichen Führungskraft und überzeugt durch viele Praxisbeispiele. Jede Frau findet Hilfestellung bei der Entscheidung, ob sie überhaupt eine Führungsfunktion übernehmen möchte. Dann lernt sie, wie sie erfolgreich und erfüllt in Führung gehen kann und auch in einem männerdominierten Umfeld selbstbewusst auftritt. Frauen werden darin bestärkt, ihre weiblichen Qualitäten und Stärken herauszustellen und damit eine Veränderung in den Führungsetagen herbeiführen.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. August 2023
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
189
Reihe
Dein Erfolg
Autor/Autorin
Lilian Gehrke-Vetterkind
Vorwort
Lunia Hara
Weitere Beteiligte
Lunia Hara
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
372 g
Größe (L/B/H)
221/144/14 mm
ISBN
9783967391602

Portrait

Lilian Gehrke-Vetterkind

Lilian Gehrke-Vetterkind ist Systemische Beraterin für Organisationsentwicklung und Change Management, Kommunikationsberaterin nach Schulz von Thun, LINC Personality Profiler Coach und Diplom-Betriebswirtin mit über 20 Jahren Praxis-Erfahrung in der Personalentwicklung und Erwachsenenbildung. Sie ist Inhaberin von Gehrke & Vetterkind Consultants, Kooperationspartnerin der AllBright Stiftung und der Haufe Akademie, Mitglied der Frauen-Netzwerke nushu und FidAR e.V. sowie Mentorin bei der Deutschlandstiftung Integration und bei MentorMe. Außerdem ist sie Initiatorin des Young Female Leadership Program, ein mehrmoduliges Entwicklungsprogramm für ambitionierte Frauen.

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Von Christiane Kürschner, roter-reiter. de am 24.10.2023

Frau in Führung aber anders

Gerade einmal 25 Prozent der Führungspositionen in deutschen Unternehmen sind mit Frauen besetzt. Das zeigt eine Befragung des ifo Instituts, die im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen durchgeführt wurde. Einige der befragten Organisationen sind durchaus bereit, diesen Anteil zu erhöhen. Eine Maßnahme soll die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf für beide Geschlechter sein. Aber reicht das? Weniger Stunden, flexible Arbeitszeitmodelle und dann ist das Problem gelöst? Lilian Gehrke-Vetterkind setzt in ihrem Ratgeber Frau kann Chef an einer anderen Stelle an: Frauen müssen die maskulin-geprägte Führungskultur verstehen um sie dann für sich selbst umzudeuten. Frauen würfeln nicht Frauen wird oft unterstellt, dass sie gar nicht führen möchten. Im Hinblick auf die fehlende Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist das gar nicht so undenkbar, denn eine Führungsrolle bringt viel Verantwortung mit sich und oft genug hängt der Mental Load an den Frauen, weniger an den Männern. Dem entgegen gibt es immer mehr Doppelspitzen, in denen zwei Personen besagte Verantwortung, Aufgaben und Zeitkonto teilen und sogar von Synergieeffekten profitieren. Aber ein viel wichtigerer Grund dafür ist, dass Frauen anders führen und sich auch im Vorhinein anders geben. Ellenbogen-Methoden, Buddy-Netzwerke, 70-Stunden-Wochen, 100 Prozent Aufopferung für die Karriere, Führungsstile, die sich an ,command and control ausrichten, Misstrauenskultur etc. sind nicht der Rahmen, in dem Frauen wirken, ihr volles Potenzial entfalten und führen wollen, erklärt die systemische Beraterin für Organisationsentwicklung Lilian Gehrke-Vetterkind. Und so werden sie für Führungsjobs viel eher übersehen. Wenn gilt, dass der, der am lautesten schreit, den Job bekommt, haben Frauen oft das Nachsehen. Machtspielchen untereinander oder sich vor dem Management zu profilieren ist weniger das, was Frauen interessiert, fasst es Lilian Gehrke-Vetterkind zusammen. Sie setzen auf Zusammenarbeit und weniger auf ein ,sich nach oben durchboxen. Frauen gehen in Selbstführung Anstatt darauf zu warten, dass Entscheider*innen in Organisationen von sich aus ihre männlich-geprägte Führungskultur hinterfragen und aufarbeiten, gibt Lilian Gehrke-Vetterkind Frauen mit ihrem Ratgeber einen Leitfaden an die Hand, um selbstständig in eine authentische Führungsrolle zu wachsen und für sich selbst zu definieren, was gute Führung ist. Dabei spiegelt sie auch immer, auf welche Hindernisse Frauen in Führung treffen. Dem Kommunikationsverhalten von Männern widmet sie gleich ein eigenes Kapitel. Machtspielchen verstehen, Sichtbarkeit ohne Profilieren und die bereits angesprochene Vereinbarkeit sind wichtige Themen, die Frauen für sich reflektieren müssen, um eine Haltung dazu zu entwickeln. Frauen führen anders, aber sicher nicht minder gut. Roter-Reiter-Fazit Endlich ein Ratgeber, der anerkennt, dass Frauen anders führen. Lilian Gehrke-Vetterkind zeigt, warum Frauen für eine gute Führung weder Sprache noch Haltung von Männern annehmen, sondern nur ihren eigenen Weg finden müssen.