Foucault bezeichnete sich als Experimentator, der schreibt, um sich selbst und sein Denken zu verändern. Ganz in diesem Sinne nähert sich diese Einführung seinem Werk von verschiedenen Seiten, ohne es auf eine verbindliche Perspektive festzulegen. Die einzelnen Beiträge sind auf Textnähe und auf die Einbindung ihres Themas in den Kontext des Gesamtwerks bedacht. Der Band bietet daher nicht nur einen Einstieg für Anfänger, sondern vermittelt auch Experten einen systematischen Überblick über Foucaults Werk.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort des Herausgebers
MARKUS S: KLEINER
EINLEITUNG
Apropos Foucault
MARKUS S: KLEINER
LEITBEGRIFFE
Archäologie und Genealogie
HANNELORE BUBLITZ
Wahnsinn
RUDOLF BRANDMEYER
Literatur und Diskursanalyse
ACHIM GEISENHANSLÜKE
Dispositiv
SIEGFRIED JÄGER
Macht
ANDREA SEIER
Gouvernementalität
THOMAS LEMKE
Geschlecht und Subjektivierung
ANDREA D: BÜHRMANN
Ästhetik der Existenz und Selbstsorge
CHRISTOPH HORN
Politik der Wahrheit
WALTER SEITTER
Geschichte
ULRICH BRIELER
Kritik und Aufklärung
BERND NEUMEISTER
FOUCAULT IM KONTEXT
Foucault und Nietzsche
HOLGER OSTWALD
Foucault und Heidegger
ULRICH J. SCHNEIDER
Foucault und die Malerei
ANDREAS GELHARD