Seit rund 20 Jahren sind die Arbeitsbeziehungen zwischen den beiden Berufsfeldern PR und Journalismus Gegenstand kontroverser und intensiver Debatten auf Seiten der Wissenschaft und der Berufspraxis. Zum aktuellen Stand dieser Debatten sind in diesem Band theoretische und empirische Studien versammelt, die das Verhältnis von PR und Journalismus analysieren. Im Mittelpunkt stehen die wechselseitigen Beeinflussungen, Abhängigkeiten und Anpassungsleistungen, in denen die schwierigen Verhältnisse zwischen Journalismus und PR begründet sind.
Inhaltsverzeichnis
Public Relations und Journalismus: Eine lang andauernde und interessante Beziehungskiste .- Theorie? Theorie!.- Mikro, Mikro-Makro oder Makro? Zum Verhältnis von Journalismus und PR aus systemischer Perspektive.- Steuerung oder strukturelle Kopplung? Kritik und Erneuerung theoretischer Ansätze und empirischer Operationalisierungen.- Gemeinsamkeiten statt Unterschiede zwischen Journalismus und PR.- Theorie! Empirie!.- Das Intereffikationsmodell Theoretische Weiterentwicklung, empirische Konkretisierung und Desiderate.- Das Verhältnis von Öffentlichkeitsarbeit und Journalismus im Kontext von Variablen Modellentwicklung auf Basis des Intereffikationsansatzes und empirische Studie im Bereich der sächsischen Landespolitik.- Empirie!.- Die Beziehungen von PR-Verantwortlichen und Journalisten in der Türkei.- Public Relations und Wirtschaftsjournalismus Eine Studie über Image und Akzeptanz der PR im Wirtschaftsjournalismus.- Der Rahmen der Determinierung Zur Nützlichkeit des Framing-Ansatzes bei der Untersuchung von Beeinflussung zwischen PR und Journalismus am Beispiel des G8-Gipfels in Genua 2001.- Normen! Rahmen! Vergleiche!.- Berufsethische Kodizes als Konfliktvermeidungsprograrnrne PR-Kodizes und Pressekodizes im Vergleich.- PR und Journalismus: Forschungsperspektiven in den USA.- Aus eins mach zwei? Systematische Begründungen für unterscheidbare Journalismus- und PR-Studiengänge.- Autorinnen und Autoren.