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Klaus muss wech

Ostfriesenkrimi

(1 Bewertung)15
110 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
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10,99 €inkl. Mwst.
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Zwei Frauen mit einem mörderischen Problem … und einer Lösung: Klaus muss wech
Ein humorvoller Kriminalfall für Fans vom Friesland Krimi
Veronika ist der größte Fan der Krimi-Serie Friesenwache und will endlich einen Urlaub im ostfriesischen Leer verbringen. Komischerweise fehlt aber der schöne Strand, den sie aus der Fernsehserie kennt und dank der Wegbeschreibungen des alten Seebären Fiete verläuft sie sich im Nirgendwo. Dabei beobachtet sie in der Dämmerung, wie jemand mit Schubkarre und Rasenmäher-Traktor eine Person transportiert. Veronika kann sich keinen Reim darauf machen, bis sie in der Zeitung von einem skurrilen Leichenfund im Rheiderland liest. Als sie mit ihrer Entdeckung zur Polizei geht, glaubt die ihr natürlich kein Wort und denkt, die Touristin aus Bayern will sich bloß wichtig machen. Da hat Veronika endgültig die Nase voll von Ostfriesland, doch ausgerechnet Seebär Fiete steht ihr zur Seite und gemeinsam macht sich das ungleiche Duo auf Spurensuche …
Erste Leser:innenstimmen
„Ein fesselndes Abenteuer für alle, die nach einer originellen Mischung aus Krimi und Humor suchen!"
„Dieser Cosy-Crime hat alles, was man sich wünschen kann: eine packende Handlung, sympathische Charaktere und eine Prise Lokalkolorit."
„Spannung, Humor und Ostfriesland-Flair in einem!"
„Ein Lesegenuss, der die Neugier bis zur letzten Seite aufrechterhält!"

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. Januar 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
292
Reihe
Veronika und Fiete ermitteln
Autor/Autorin
Sonja Zimmer
Produktart
kartoniert
Gewicht
280 g
Größe (L/B/H)
190/120/16 mm
Sonstiges
Paperback
ISBN
9783987789779

Portrait

Sonja Zimmer

Sonja Zimmer, geboren 1973 in Leer, liebte schon als Kind Abenteuergeschichten und Hörspiele. Für ihre Patenkinder schrieb sie z.B. die spannenden Abenteuer um Janä und ihre Freunde, die u.a. im Leda-Verlag veröffentlicht wurden.

Mit Fiete und Veronika hat sie ein uriges Ermittler-Duo erschaffen, das in ihrer Heimatstadt Leer ermittelt und die Polizei so manches Mal zur Verzweiflung treibt.

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Von Gilasbuecherstube am 15.04.2024

Kurzweiliger Wohlfühlkrimi

Veronika liebt die Krimi-Serie Friesenwache und möchte sich endlich einmal die Schauplätze genauer anschauen und im schönen Leer einen Urlaub verbringen. Doch leider haben ihre Freundinnen keine Zeit sie zu begleiten, deshalb reist Veronika alleine an. Gut gelaunt kommt sie in Leer an und freut sich darauf, ein paar Tage am Meer zu verbringen. Als sie sich am nächsten Tag jedoch auf den Weg dorthin begeben will, gibt es die ersten Probleme, denn weit und breit ist kein Strand in Sicht. Die Wegbeschreibung des Seebären Fiete hilft ihr auch nicht weiter und so verläuft Vroni sich im Rheiderländer-Nirgendwo. Doch unterwegs macht sie eine eigenartige Beobachtung, denn ein großer Aufsitzmäher, der eine Schubkarre zieht, fährt an ihr vorbei. Und als ob das nicht schon merkwürdig genug wäre, schauen aus der Karre auch noch zwei Beine heraus. Als sie am nächsten Tag in der Zeitung liest, dass es einen Leichenfund im Rheiderland gegeben hat, geht sie direkt zur Polizei, um eine Aussage zu machen. Doch dort glaubt ihr niemand. Ich liebe die Krimi-Serie Friesland Krimi und habe mich deshalb sehr gefreut, als ich dieses Buch entdeckt habe. Der Schreibstil ist wunderbar leicht und flüssig und so bin ich schon nach wenigen Sätzen mitten in der Geschichte angekommen. Zu Beginn habe ich über die doch etwas naive Veronika etwas den Kopf geschüttelt, denn wer fährt in eine Stadt, ohne sich vorher wenigstens etwas zu informieren?! Aber unsere Protagonistin ist so begeistert von ihrer Lieblingsserie Friesenwache, dass sie nach zwei Flaschen Sekt spontan einen Urlaub in Leer bucht. Ob sie wohl gefahren wäre, wenn sie geahnt hätte, dass sie einen Mordfall lösen muss?! Unterstützung bekommt sie ausgerechnet von brummigen Seebären Fiete, der es sich eigentlich schon am ersten Urlaubstag mit Veronika verscherzt hat. Gemeinsam machen sie sich auf Fietes Roller auf die Suche nach dem Mörder. Die Protagonisten sind liebenswürdig und wunderbar realistisch beschrieben, so dass ich schon nach wenigen Seiten das Gefühl hatte, sie alle persönlich zu kennen. Die lebendigen und mit Witz gepaarten Dialoge haben mich immer wieder zum Lachen gebracht. Auch wenn die Charaktere nicht wahnsinnig viel Tiefe haben (das erwarte ich bei einem Cosy Krimi auch gar nicht), hat jede Figur seinen ganz eigenen Charme und ist auf seine Art besonders. Vor allem Talea und Dini sorgten dafür, dass ich ein Dauergrinsen im Gesicht hatte. Die kleine Liebesgeschichte entwickelt sich langsam und ist glaubwürdig beschrieben. Toll fand ich, dass es zwischendurch ein paar Ausschnitte aus Veronikas Reiseführer Ostfriesland gibt. Aus Veronikas Reiseführer: Der Ostfriese an sich ist eher wortkarg unterwegs. Dabei ist er aber keinesfalls unhöflich, sondern offen, herzlich und hilfsbereit. Er ist schwer aus der Ruhe zu bringen und begegnet den Dingen mit einem eigenen, trockenen Humor. Oft wird dem Ostfriesen nachgesagt, er sei stur, dabei ist er nur meinungsstabil. Auch wenn ich aus der Nähe von Leer komme und alle Schauplätze kenne, sind sie wunderbar authentisch und sehr realistisch beschrieben. So hatte ich den Museumshafen mit der Waage, den alten Traditionsschiffen und das Rathaus im Hintergrund bildhaft vor Augen. Es machte Spaß zu beobachten, wie Sonja Zimmer mit den Klischees,Stereotypen und Vorurteilen spielt. Ein wunderschöner, kurzweiliger Wohlfühlkrimi mit interessanten Figuren, jeder Menge Klamauk und Situationskomik, den ich gerne weiterempfehle.