Detektiv und Privatermittler Hardy Hacke hat sein neues Büro bezogen. Aber die Klienten bleiben aus und er bräuchte dringend Aufträge. Da passt es Hardy sehr gut dass ihm ein Berliner Clan einen Auftrag erteilt: Er soll ihnen helfen einen Innensenator zu rächen der eine Immobilie des Clans beschlagnahmt hat.
Der Schreibstil ist leicht und bildhaft. Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Krimi hinein. Die Spannung nimmt schon auf den ersten Seiten zu und erhöht sich während des lesens stetig.
Fazit: Dieser Regionalkrimi der sich 2021 in Berlin abspielt umfasst 30 Kapitel. Im Mittelpunkt steht bei diesem Krimi ein millionenschwerer Araber Clan, die Berliner Politik und Clanimmobilien. Der Autor beschreibt sehr bildhaft und detailliert die Straßenzüge und die Plätze Berlins. Auch die Brennpunkte Berlins werden von ihm angesprochen sowie geschichliches. Die Story wird aus Sicht von Hardy Hacke erzählt und da kam mir seine lockere, witzige, freche und coole Art sehr entgegen. Auch war er mir gleich sympathisch. Hardy bewegt sich haarscharf am Rande des Kriminellen und auch mal darunter. Die Story ist spannend aufgebaut: Die Handlung dreht sich um Geldwäsche, Drogen Schmiergelder, Korruption, Bestechung, Immobilienhaie. Die Story wird so quasi vielschichtig und dringt in die deutsche Landespolitik hinein. Der Autor hat meiner Ansicht nach sehr gut die Strukturen des libanesischen Clans beschrieben das ich übrigens sehr interessant fand. Schonungslos, unverblümt und offen so kam mir diese Story vor. Sie wird von Kapitel zu Kapitel spannender, aufregender und fesselnder. Meiner Ansicht nach ist die Story kurzweilig zwischendurch actionreich und hat alles was ein guter Krimi braucht. Dieser Regionalkrimi hat mich in seinen Bann gezogen und mich zudem sehr gut unterhalten und zählt zu meinen Lesehighlights. Ich vergebe daher sehr gerne fünf Sterne. Dieses Buch ist der erste Band einer dreiteiligen Reihe.Er ist in sich abgeschlossen.