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Radikale Selbstfürsorge. Jetzt!

Eine feministische Perspektive (Mit zahlreichen Abbildungen von Slinga Illustration)

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Buch (kartoniert)
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15,00 €inkl. Mwst.
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Svenja Gräfen hielt Self-Care lange für egoistisch, unsolidarisch und allem voran für ein falsches Versprechen der milliardenschweren Wellness-Industrie. Höchste Zeit für ein Update: Denn eigentlich ist Selbstfürsorge weder Produkt noch Luxus, sondern zugänglich für jede*n und eine Basis, um auch für andere da sein zu können. In diesem Buch erzählt Svenja Gräfen von eigenen Strategien und Erfahrungen. Sie macht deutlich, warum Self-Care gerade jetzt so wichtig ist - und weshalb Selbstfürsorge und Feminismus einander nicht widersprechen, sondern sogar zusammengehören.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
08. April 2021
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
195
Autor/Autorin
Svenja Gräfen
Illustrationen
Lea Hillerzeder
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Produktart
kartoniert
Abbildungen
s/w Illustrationen
Gewicht
268 g
Größe (L/B/H)
208/135/20 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783959103329

Portrait

Svenja Gräfen

Svenja Gräfen, geboren 1990, lebt in Leipzig und ist Autor*in für Prosa, Essays und Drehbücher. Sie veröffentlichte bisher zwei Romane, »Das Rauschen in unseren Köpfen« und »Freiraum«, sowie Texte in diversen Anthologien und Literaturzeitschriften. Für ihr Schreiben hat sie bereits zahlreiche Stipendien erhalten. Sie leitet außerdem Schreibkurse und arbeitet als freiberufliche Redakteur*in, Lektor*in und Kreativberater*in.


Pressestimmen

»Der Begriff 'Selfcare' ist längst zu woken Floskel verkommen. Gräfen plädiert deshalb für einen feministischen Perspektivwechsel.« taz

»In ihrem neuen Buch plädiert sie [Svenja Gräfen] nun dafür, dass Selbstfürsorge politisch ist und nicht nur für uns selbst gut ist, sondern auch für andere um uns herum.« ZEIT ONLINE

»Svenja Gräfen hielt Self-Care für egoistisch. Bis sie merkte, wie wichtig es ist, um auch anderen etwas zu geben.« BUNTE

»Warum Selbstfürsorge in einem kapitalistischen System, das Aufopferung schamlos ausnutzt, so wichtig ist.« stern.de

»In ihrem neuen Buch [...] trifft Autorin Svenja Gräfen den Zeitgeist.« Wienerin (A)

»Smartes Buch.« Lust aufs Leben

»Hat man nicht schon damit begonnen, gilt es nach der Lektüre, sich der kapitalistischen Struktur der Gesellschaft bewusster zu werden.« Berliner Zeitung

»Ein besseres Timing hätte Svenja Gräfen mit diesem Buch kaum haben können, denn wenn etwas gerade wichtig ist und das merken einige von uns schmerzlich dann ist es, sich um sich selbst zu kümmern.« Mit Vergnügen

»Mit ganz viel Herz und Hirn. Top!« Wiener Bezirksblatt

»[Svenja Gräfen] hat mit ihrer feministischen Perspektive zum Thema Selbstfürsorge tatsächlich mal einen Guide geschrieben, der nicht stumpf vorgibt, wie man sich zu fühlen hat, sondern der hilft, die eigenen Gefühle erstmal überhaupt zu verstehen und zu kategorisieren.« Leipziger Volkszeitung

»Svenja Gräfen erklärt, warum Selbstfürsorge in einem kapitalistischen System, das unsere Aufopferung schamlos ausbeutet, so wichtig ist.« EDITION F

»Sehr genau und umfassend, einfühlsam und wohlwollend grenzt Svenja Gräfen hier Wellness von echter, tiefgehender Selbstfürsorge ab, welche die Voraussetzung für den langen Atem des persönlichen Engagements ist.« Jörg Petzold, Flux FM

Bewertungen

Durchschnitt
38 Bewertungen
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35 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Christine_Eigenbrod am 05.01.2023
Super Buch mit vielen tollen Anregungen. Regt sehr zum Nachdenken an. Es geht mehr um Selbstfürsorge im Kopf, als um klassische Schaumbäder.
LovelyBooks-BewertungVon Cha am 30.07.2022
Mich hat das Thema des Buches direkt sehr angesprochen, da heutzutage Self-Care so verbreitet ist und auch oft als das Mittel für alles gepriesen wird. Deswegen ist mir direkt zu Beginn des Buches sehr positiv aufgefallen, wie kritisch Svenja Gräfen sich dem Thema nähert, hinterfragt wer damit Geld verdient und ob diese käuflichen Dinge wirklich wahre Self-Care sind. Gleichzeitig zeigt sie aber auch eine andere Seite auf, die dem eigentlich gar nicht widerspricht, nämlich die Wichtigkeit von Selbstfürsorge in der aktuellen Zeit (und das muss eben nicht Schaumbäder meinen). Denn sich um sich selbst zu kümmern bedeutet nicht, egoistisch zu sein, sondern ist eine grundlegende Basis für alles andere wie zum Beispiel Aktivismus, Feminismus etc. aber auch für den Alltag. Dabei sieht diese Praxis aber für jeden Menschen anders aus, es gibt nicht die eine Sache, die jeder machen sollte und es geht auch nicht darum, sich selbst zu optimieren oder plötzlich bahnbrechende Veränderungen zu bemerken.Das ganze erklärt Svenja Gräfen auf eine lockere und humorvolle Art und zeigt dabei vor allem immer wieder auf, wie verschieden Menschen und ihre Bedürfnisse sind. Besonders toll fand ich, wie sie auch marginalisierte und diskriminierte Gruppen miteinbezieht, ohne dabei für sie sprechen zu wollen, und sich ihrer eigenen Privilegien, die ihr manches ermöglichen was für andere nicht so leicht ist, ganz bewusst ist und das auch offen sagt. Vor allem auch die unvollständige Liste am Ende des Buches mit Ideen für Selbstfürsorge fand ich sehr schön, die hat auch wirklich nochmal gezeigt, wie vielseitig es sein kann, denn dort stehen nicht nur Meditation und Yoga, sondern auch Nichtstun, auf dem Sofa liegen oder Kissenwerfen.Ein so wichtiges Buch, das für mich viele neue Erkenntnisse enthalten hat und eine tolle und wichtige Basis für Feminismus und Aktivismus, aber auch für das ganz alltägliche Leben erklärt und sich kritisch damit auseinandersetzt. Eine Empfehlung wirklich für alle!