Die junge Ernestine Rehbein, genannt Stine, lebt in kleinbürgerlichen Verhältnissen in Berlin. Als sie ihre im selben Haus wohnende Schwester Pauline, die Geliebte des Grafen Haldern, bei einer Abendveranstaltung begleitet, lernt sie Waldemar, den Sohn des Grafen, kennen. Waldemar verliebt sich in die junge Frau und wirbt um sie. Doch Pauline und Graf Haldern raten beide dringend von einem Verhältnis ab: Pauline, weil sie das Gerede bei einem außerehelichen Verhältnis fürchtet; Haldern, weil eine Ehe zwischen seinem Sohn und Stine die Ächtung der Familie nach sich ziehen würde. Verzweifelt lehnt Stine den Heiratsantrag Waldemars ab ...