Das Ausloten von Grenzen, ihre Überschreitung und Neudefinition sind zentrale Phänomene in der Kunst. Da künstlerische Interessen an neuen Ausdrucksformen und Problemlösungen zunehmend die Grenzen der jeweils eigenen Gattung überschreiten, sind auch die Kunstwissenschaften gefordert, diesen Transformationen durch interdisziplinäre Grenzgänge Rechnung zu tragen.
Dieser Band ermöglicht einen einmaligen Einblick in aktuelle Forschungstendenzen und stellt Entgrenzungsphänomene und transformatorische Prozesse in den Künsten vor. Die vielfältigen Beiträge thematisieren intermediale und transgressive Besonderheiten in bildender Kunst, Film, Musik und Theater. Hierbei wird ein zeitlicher Bogen von Gemälden alter Meister bis hin zu zeitgenössischen Performances geschlagen.
Besprochen in:
GERMANISTIK, 55/1-2 (2014)
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