Terézia Mora
1971 im ungarischen Sopron geboren, lebt Terézia Mora seit der Wende als Autorin und Übersetzerin in Berlin. Für ihre eindringlichen Erzählungen wurde sie unter anderem mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet. Mit ihrem gefeierten Roman "Alle Tage" gewann sie den 2004 den Preis der Leipziger Buchmesse. Für "Das Ungeheuer" 2013 den Deutschen Buchpreis.
2018 erhielt sie mit dem Georg-Büchner-Preis einen der angesehensten deutschen Litertaurpreise für ihre Gesamtwerk: "In ihren Romanen und Erzählungen widmet sich Terézia Mora Außenseitern und Heimatlosen, prekären Existenzen und Menschen auf der Suche und trifft damit schmerzlich den Nerv unserer Zeit", heißt es in der Jury-Begründung.