Stephen Hawking
Der 1942 geborene Brite Stephen Hawking war der berühmteste Wissenschaftler unserer Zeit. Trotz der unheilbaren Muskel- und Nervenkrankheit ALS, an der er seit 1961 litt, studierte er an der Universität Cambridge, wo ihm freie Hand für seine einflussreichen Arbeiten insbesondere über Schwarze Löcher gegeben wurde und setzte dort seine Forschungen fort.
Mit seinen Büchern, insbesondere Eine kurze Geschichte der Zeit machte er Astrophysik und Kosmologie weltweit populär.
Nun ist Stephen Hawking im Alter von 76 Jahren gestorben.
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Stephen Hawking: In seinen Büchern erklärt uns das Physikgenie Raum und Zeit
Stephen Hawking war einer der größten Denker der Gegenwart: Er war theoretischer Physiker und Astrophysiker sowie langjähriger Inhaber des renommierten Lucasischen Lehrstuhls für Mathematik an der Eliteuniversität Cambridge. Bis zu seinem Tod im Jahr 2018 schrieb Hawking eine Reihe ebenso spannender wie lehrreicher Bücher.
Dank seiner klaren und verständlichen Sprache erfahren auch Laien darin zum Beispiel Faszinierendes zum Kosmos, zu schwarzen Löchern, zur Quantenphysik und sogar zum Wesen des Menschen. Stephen Hawkings Bücher sind aber nicht nur gut zugänglich, sondern sie vermitteln die Theorien und Erkenntnisse des Genies auch auf unterhaltsame Weise.
Wovon handeln die Bücher Stephen Hawkings?
Stephen Hawking war Astrophysiker und Mathematiker. In seinen Büchern griff er deshalb unter anderem folgende Themen auf:
- Kosmologie
- Relativitätstheorie
- Zeit
- schwarze Löcher
- großen Fragen unserer Existenz
- Gedanken zur Zukunft der Menschheit
- die Möglichkeit der Existenz außerirdischen Lebens
Aber Hawking war auch ein Science-Fiction-Fan und gab diese Begeisterung an seine Kinder weiter: Seine Tochter, Lucy Hawking, ist Schriftstellerin geworden und hat Science-Fiction-Romane für Jugendliche sowie Sachbücher veröffentlicht.
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Wer war Stephen Hawking?
Stephen Hawking sollte eigentlich in die Fußstapfen seines Vaters treten und Arzt werden. Deshalb belegte er zunächst nur im Nebenfach Mathematik an der Universität. Dass er schließlich von 1979 bis 2009 den angesehenen Lucasischen Lehrstuhl für Mathematik in Cambridge innehatte, verdankte er einem Stipendium.
Er hatte die entsprechende Prüfung eigentlich nur probeweise gemacht - und zwar, noch bevor er die Schule beendet hatte. Dennoch überzeugte er schon zu diesem Zeitpunkt und erhielt das Stipendium. Er konzentrierte sich von da an auf Physik und Astrophysik und begann, sich mit der Relativitätstheorie und schwarzen Löchern zu beschäftigen.
Stephen Hawking wurde am 8. Januar 1942, dem 300. Todestag Galileo Galileis, geboren und starb am 14. März 2018, dem Tag, an dem Albert Einstein 139 Jahre alt geworden wäre. Diese beiden Daten wirken ebenso stimmig wie die Tatsache, dass Hawking in der Westminster Abbey zwischen Charles Darwin und Isaac Newton beigesetzt wurde. Wie die beiden in ihren Jahrhunderten, so ist auch Hawking einer der bekanntesten Wissenschaftler seiner Zeit gewesen. Ein brillanter Kopf, der Albert Einsteins Relativitätstheorie weiterdachte und in der mathematischen Tradition Newtons stand.
Und er war ein unerschütterlicher Optimist: nicht nur, was die Zukunft der Menschheit betraf, auch in Bezug auf sein eigenes Schicksal. 1962 wurde bei dem jungen Studenten ALS diagnostiziert - eine tödliche Nervenerkrankung. Ärzte prognostizierten für Hawking nur eine kurze Lebenserwartung. Doch die Diagnose spornte ihn nur noch mehr dazu an, sich seiner Forschung zu widmen. Er heiratete seine Jugendliebe Jane Wilde und bekam drei Kinder mit ihr. Die Prognose der Ärzte erfüllte sich nicht, Hawking wurde, wenn auch Zeit seines Lebens auf intensive Pflege angewiesen, 76 Jahre alt.
Wissenschaftler und Optimist
Ab dem Jahr 1968 saß Hawking im Rollstuhl und ab 1985 konnte er aufgrund seiner Krankheit nicht mehr sprechen. Von da an verständigte er sich mit der Hilfe eines Sprachcomputers. Er war übrigens ein großer Fan der Fernsehserie "Star Trek" - und spielte sogar in einer Folge mit. Hawking war nämlich stets beides: ein großartiger Denker, der in den ehrwürdigen Mauern seiner Fakultät in Cambridge seiner Wissenschaft und Lehre nachging, und eine Person der Öffentlichkeit, die diese auch nicht scheute.
Trotz seiner körperlichen Einschränkungen trat er oft vor Publikum auf und nahm aktiv am gesellschaftlichen Diskurs teil. Für sein wissenschaftliches Wirken erhielt er mehrere hochkarätige Preise. Seine populärwissenschaftlichen Bücher lagen ihm aber ebenso am Herzen - und sie machten Hawking schließlich auch außerhalb der Wissenschaftswelt berühmt. Darin arbeitete er seine Erkenntnisse so auf, dass alle Menschen, nicht nur Astrophysiker, sie nachvollziehen können.
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