"Doppelleben ist ein kluges, sensibles Buch über Leben und Literatur, über Schauen und Blindheit, über Verkrüppelung und Multiplikation durch Andere, richtiger:den Anderen, ist Sulzer gelungen." Alexander Kluy, Der Standard
"Doppelleben" ist ein packend geschriebenes Sittengemälde, nicht zuletzt über das Leben in der absoluten Kulturmetropole Europas. Gallus Frei, literaturblatt. ch
Alain Claude Sulzer hat aus den berühmten Tagebüchern der Brüder Edmond und Jules de Goncourt, den Chronisten des 19. Jahrhunderts in Frankreich, ein Portrait ihrer sozialen Schicht und vor allem ihrer innigen Beziehung destilliert. Insa Wilke, WDR 3 Gutenbergs Welt
Sehr präzise in all seinen Nuancen Kirsten Voigt, SWR Bestenliste
Sulzer gelingt eine anrührende Beschreibung der Dialektik zwischen Erkenntnis und Verdrängung. Er kann die frenetische Suche nach Trost nachzeichnen und auch die vernichtenden Momente des Verlusts. Nils Minkmar, Süddeutsche Zeitung
atmosphärisch dicht und sprachlich fein geschliffen Babina Cathomen, Kulturtipp, Schweiz
Ein Roman der mich umtreibt wie lange kein Buch mehr! (. . .) Unbedingt lesenswert! Denis Scheck, SWR Lesenswert
Es macht große Freude. [. . .] Alain Claude Sulzer erzählt sehr vornehm, sehr elegant. [. . .] Feinste Unterhaltung! Elke Heidenreich, WDR 4 Bücher
Alain Claude Sulzer ist einer der großen Erzähler unserer Gegenwart, viel zu wenig bekannt. Denis Scheck, WDR 2 Lesen
Großartig geschrieben. Ein sehr leises, sehr elegantes und sehr vornehmes Buch. Ich kann es allen empfehlen, die etwas Raffiniertes, Elegantes und schön Erzähltes lesen wollen. Elke Heidenreich, SRF 1 Literaturclub
Es ist erstaunlich, mit welcher Anmut und Leichtigkeit Alain Claude Sulzer die Leser in eine andere Epoche entführt: Frankreich in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur
Ein sehr lesenswertes Buch, eine Perle in der Flut der Neuerscheinungen in diesem Herbst. Elke Heidenreich, Spiegel Spitzentitel
Roman Alain Claude Sulzer stellt in «Doppelleben» die Geschichte der unzertrennlichen Brüder Goncourt derjenigen ihrer Hausangestellten Rose gegenüber. Ein blitzgescheites und tiefgründiges Buch. Manfred Papst, NZZ am Sonntag
Aus vermeintlich bekannten Gestalten schafft Alain Claude Sulzer Figuren, die in ihrer Menschlichkeit berühren. Claudia Mäder, NZZ
Sulzer setzt damit ein literarisches Denkmal. Und macht Lust, die Goncourts wiederzuentdecken. Peter Zander, Berliner Morgenpost