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Fritz und Emma

Roman

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Die Geschichte einer ungelebten Liebe - herzzerreißend und tröstlich zugleich
1947: Emma ist überglücklich, dass ihr geliebter Fritz doch noch aus dem Krieg in ihr Heimatdorf zurückgekehrt ist. Schon lange sind sie ein Paar, nun fiebert Emma der Heirat entgegen. Doch der Krieg hat einen Schatten auf Fritz' Seele gelegt, gegen den nicht einmal Emma mit all ihrer Liebe ankommt. Und dann, in der Nacht, die eigentlich die glücklichste ihres Lebens sein sollte, geschieht etwas Schreckliches, das alles verändert.
2018: Marie ist mit ihrem Mann neu nach Oberkirchbach gezogen und lernt nach und nach die Einwohner des Dörfchens kennen. Auch den 92-jährigen griesgrämigen Fritz Draudt und die ebenso alte Emma Jung, die am entgegengesetzten Ende des Dorfes lebt. Marie erfährt, dass die beiden seit fast siebzig Jahren nicht miteinander gesprochen haben. Dabei wollten sie einst heiraten. Marie nimmt sich vor, Fritz und Emma wieder miteinander zu versöhnen, bevor es zu spät ist ...

Produktdetails

Erscheinungsdatum
08. März 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
400
Dateigröße
4,64 MB
Autor/Autorin
Barbara Leciejewski
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783843725095

Portrait

Barbara Leciejewski

Barbara Leciejewski wollte schon als Kind Schriftstellerin werden, strebte jedoch zunächst einen "richtigen" Beruf an und zog fürs Studium der Germanistik und Theaterwissenschaft nach München. Nach verschiedenen Jobs am Theater und einer Magisterarbeit über Kriminalromane arbeitete Barbara Leciejewski als Synchroncutterin. Die Liebe zum Schreiben ließ sie allerdings nie los, inzwischen hat sie sieben Romane veröffentlicht und ist glücklich in ihrem Traumberuf.

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Von Lesemama am 11.06.2021

Und immer wieder Fritz und Emma

Bewertet mit 4.5 Sternen Zum Buch: Oberkirchbach ist ein Dorf in der Pfalz. Mit alteingesessenen und mit zugezogenenen Bürgern. Und mit Fritz und Emma. Beide über neunzig Jahre alt und beide reden seit siebzig Jahren nicht mehr miteinander. Marie, die Frau des neuen Pfarrers möchte dem Schweigen auf den Grund gehen ... Meine Meinung: Fritz und Emma, eine Liebe die so unendlich aber auch für die beiden unmöglich ist. Mich hat die Geschichte der beiden unglaublich berührt. Aber auch die Geschichte von Marie, der Frau Pfarrer und ihrem Mann Jakob, die als Pfarrersehepaar neu in das Dorf kommen. Die Pfarrersfrau begegnet auf ihrer Kennenlernte durchs Dorf immer wieder Fritz und Emma. Jeder kennt die Beiden und überall haben/hatten sie ihre Finger im Spiel. Immer wieder Fritz und Emma, das zieht sich so toll durch die ganze Geschichte. Sehr gut erzählt und nie den Faden verloren. Wenn man nicht in einem Dorf aufgewachsen ist, ist es schwer nachvollziehbar wie engstirnig manche Dorfbewohner sein können. Und diesen Nerv hat die Autorin sehr genau getroffen. Eine unglaublich berührende und authentische Geschichte. Auf zwei Zeitebenen wird erzählt was von 1947, als Fritz vom Krieg zurückkam, bis zur Gegenwart alles geschah. Nach und nach werden die Leben von Fritz und Emma erzählt ihr gemeinsames Weg, aber auch ihr getrennter. Mich hat es sehr gut unterhalten, ich mag solche Storys sehr gerne, wenn sie gut gemacht sind. Und diese ist sehr gut gemacht. Marie ist unglaublich sympathisch, obwohl sie sich zuerst überhaupt nicht wohlfühlt. Absolut empfehlenswerte Unterhaltung.
Von DorisK am 02.05.2021

Sehr schöne Liebesgeschichte

Das Buchcover gefällt mir sehr gut, es ist farblich schön gestaltet mit dem glücklichen Liebespaar auf der Picknickdecke. Die Liebesgeschichte liest sich sehr schön, ist interessant und anschaulich geschrieben. Da sind Emma und Fritz die am selben Tag geboren wurden, gemeinsam aufwachsen und sich lieben. Doch Fritz muss in den Krieg und danach ist alles anders. Pfarrer Jakob und seine Frau Marie ziehen nach Oberkirchbach. Pfarrer Jakob fühlt sich sehr wohl in diesem Ort, doch Marie hat ihre Schwierigkeiten, denn sie hat keinen Job und hat Sehnsucht nach der Stadt. Sie erfährt von der Geschichte um Emma und Fritz und ihr Ziel ist es, das die Beiden wieder miteinander reden. Dann hat Marie noch eine Aufgabe, sie bereitet das große Fest die 750 Jahrfeier gemeinsam mit den Dorfbewohnern vor. Dank der Ideen von Marie ist aus dem langweiligen Dorf ein lebendiges, fröhliches Dorf geworden. Durch die Geschichte von Emma und Fritz wird einen bewusst, dass es sehr wichtig ist, immer gemeinsam offen über Alles zu sprechen. Ich hatte ab und zu Tränen in den Augen. Wenn man das Buch einmal angefangen hat zu lesen, nutzt man jede freie Minute, um es weiter zu lesen. Ich kann es weiterempfehlen.