»Es ist daher weit mehr als nur ein anrührendes Denkmal, das Bettina Flitner ihrer Schwester mit ihrem Buch gesetzt hat. Die Partnerin von Alice Schwarzer entlarvt auch die Lebenslügen einer ganzen Generation und ihre Folgen gerade für heranwachsende Frauen. « Oliver Pfohlmann, SWR Lesenswert
»Das sehr persönliche Buch Meine Schwester ist das berührende und lesenswerte Resultat einer Erinnerungsarbeit, die anstrengend und befreiend war. Seine Kraft schöpft dieser Text nicht allein aus seinem Ton, der gleichzeitig sachlich und empathisch ist, sondern aus seinem Gegenstand, der Familie. Die rückt in den Mittelpunkt, wenn Flitner mit eminent scharf gestellter Linse in die Vergangenheit blickt. « Thomas Andre, Hamburger Abendblatt
»Bettina Flitner ist tief in die eigene Vergangenheit gestiegen und mit einem eindringlichen Buch wieder herausgekommen. « Susanne Kippenberger, Der Tagesspiegel
»[E]in anrührendes, behutsam in die Geschichte ihrer Familie eintauchendes Erinnerungsbuch [. . .]. Ein einfühlsames, trotz allem auch komisches Memoir , das danach fragt, warum die einen weiterleben (können) und die anderen nicht. « Rainer Moritz, chrismon
»[E]in bewegendes, meisterhaftes Buch der Befreiung [. . .] eine literarische Erinnerung, die zeigt, wie man den Tod eines geliebten Menschen verarbeiten kann. « Kölner Stadtanzeiger
»Es ist [Flitner] mit diesem bewegenden Buch hervorragend gelungen, sich ihrer Zerrissenheit über Zuneigung und Verpasstes im Zusammenleben mit ihrer geliebten Schwester zu stellen und sich mit dem Schreiben von lähmenden Schuldgefühlen zu befreien. « Giovanna Riolo, Freiburger Nachrichten
»Bettina Flitner ist, auch ohne Kamera, eine scharfe Beobachterin, skizziert Menschen und Situationen mit wenigen Worten, die ins Schwarze treffen. « Kerstin Meier, Kölner Stadt-Anzeiger
»Auf mehr als 300 Seiten erzählt Bettina Flitner von ihrer Schwester, die sich 2018 das Leben genommen hatte so treffend, souverän und stilsicher, dass man gar nicht glauben kann, dass dies ein literarisches Debüt ist. « Kerstin Meier, Kölner Stadt-Anzeiger
»Dass Bettina Flitner eine der spannendsten deutschen Fotografinnen ist, war bekannt. Aber wie sie es schafft, die Fülle eines Lebens mit all seinen Schatten in leuchtende Prosa zu verwandeln, ist eine Entdeckung. « Brigitte Woman
»[Flitner] entfaltet das Lebensunglück der Schwester so eindringlich, dass man atemlos liest, trotz der Betroffenheit. « Marlen Hobrack, Welt Online
»[E]in ergreifendes Buch. « NDR Kultur Kultur à la carte
»Dieses Buch hat alles, was wir uns von einem Buch wünschen: Wucht und Zartheit, Emotion und Intelligenz, Schönes, Schreckliches. Das ganze Leben fächert sich vor uns auf und das in einer Sprache, die immer durscheinend bleibt, fast schwebend, schnörkellos. [. . .] Als Leser folgt man der Geschichte atemlos und legt das Buch am Ende tief berührt zur Seite. « Elke Heidenreich, WDR 4 Bücher
»Es ist das Wunder dieses Buchs, dass Bettina Flitner all das mit feiner Ironie erzählt und dem zunehmend düsteren Hintergrund stets strahlende Miniaturen und hinreißend komische Episoden entlockt. « Tom Wohlfarth, taz
» Meine Schwester ist alles andere als eine Biografie nach Schema F. Dieses Buch hat Charakter, überzeugt mit klugem Erzählen und einer fesselnden Handlung. Die Wichtigkeit, die diesem Werk seitens der Autorin zuteil wurde, ist omnipräsent und auch zwischen den Zeilen spürbar. Es ist ein Buch voller Charme, klugem Witz und bitterer Erkenntnis, ohne dabei depressiv zu sein. Eine klare Empfehlung für jeden Liebhaber detaillierter Familiengeschichten, die bei aller Tragik die richtige Portion Humor nicht vermissen lassen. « Demian Stock, Aachener Zeitung
»Flitner scheut sich nicht vor widersprüchlichen Gefühlen [. . .]. Es entsteht so ein Memoir, das Verletzlichkeit zeigt, ohne ins Pathetische abzudriften. « Der Spiegel
»[E]in bewegendes Buch. « Kölnische Rundschau
»Vor allem aber ist das Buch mitreißend geschrieben, ohne je aufgesetzt emotional zu sein [. . .]. « Andreas Platthaus, FAZ
»Bettina Flitner ist ein liebevoller, ungeheuer intimer, trauriger und zugleich hoffnungsvoller Text gelungen. Schreibend befreit sie sich von den Fesseln der Vergangenheit und der Trauer. Dass ihr das gelingt, ist eine große Kunst, die weit über das rein Persönliche hinausreicht. « Deutschlandfunk
»Meisterlich erzählt und zutiefst bewegend. « Silvia Feist, myself
»[S]chon auf den ersten Seiten wird klar, was für eine klare Erzählerin Bettina Flitner ist. « Christoph Amend, Zeit Magazin Newsletter