Vom Klang der Sprache und den Farben der Poesie
Christa Ludwig wandert in ihren spielerisch leicht erzählten Texten durch das Reich der Worte. Sprache ist ihr Lebenselixier. Sie sammelt Lieblingswörter, wirft Fragen auf wie »War das Wort zuerst Gesang? « und »Ist der Mensch zum Sehen geboren - oder eher zum Hören, weil man Sprache hören muss? « Sie erzählt, wie Gedichte Alltagsprobleme lösen können, und findet die Poesie im Alltag und den Alltag in der Poesie.
In diesen kurzen, eingängigen Betrachtungen erschließt Christa Ludwig erstaunliche Phänomene der Sprache, die das Leben oft in einem ungewohnten Licht erscheinen lassen. Mit ihren Anregungen können wir auch in unserem Alltag einen überraschend neuen Blick auf die Dinge gewinnen.
Inhaltsverzeichnis
Vordemwort Teil 1 Redseelig Vom Klang der Kellertür War das Wort zuerst Gesang? Ziegen oder Schafe? / Schmerz oder Angst? / Abbild oder Symbol? / Geist oder Körper? / Gott oder die Natur? Unser Voldemort Das Zauberwort Zum Hören geboren Die Sprache, die niemand spricht Der Fall Adessiv So what! Das Flüstern und der Glücksmotor Verbrennungen äußersten Grades Was macht das Gedicht zum Gedicht? Teil 2 Lyrische Lösungen Süße Beeren im Schnee Die Ente und die Nachtigall Die Ofenkachel und das Sieb Schiller für Wodka Rilke für Slibowitz Am Abend tönen die herbstlichen Wälder Der entsetzliche Hai, des Meeres Hyäne Tadel-los Reisen Sonne sagen, Sonne sein Nützliche Lektüre Du musst dein Leben ändern Vom Sagen und Meinen Das Messer und das zweischneidige Schwert Eichenbuchstaben im Rosensteinpark Text und Textil Nachdemwort Anmerkungen