»Christina Morina nutzt bisher wenig beachtete Quellen, um zu zeigen, wie unterschiedlich sich das Demokratieverständnis in Ost- und Westdeutschland seit den 1980er Jahren entwickelt hat. « Aus der Begründung der Jury des Deutschen Sachbuchpreises 2024
»Christina Morina hat die politische Kulturgeschichte um ein wichtiges Kapitel erweitert. Ihre detaillierte Untersuchung von Bürgerbitten und Beschwerden in DDR und BRD wirft einen neuen Blick auf das Demokratieverständnis in Ost- und Westdeutschland, auf politische Vielstimmigkeit, Wünsche, enttäuschte Hoffnungen und Ressentiments. Morinas Buch legt einen demokratiehistorischen Erinnerungsschatz frei, der eine neue Perspektive in eine heute verhärtete Debatte bringt. « Begründung der Jury zur Nominierung für den Preis der Lepziger Buchmesse
»Fulminant. « Süddeutsche Zeitung
»Morina ist das seltene, vielleicht sogar einmalige Kunststück gelungen, ein sachliches Werk mit vielen Quellen zu verfassen, das zugleich eine Wärme ausstrahlt, die das Leserherz erfasst. « Der Freitag
»Zum Glück hat sich im Herbst [. . .] Christina Morina mit Tausend Aufbrüche zu Wort gemeldet. Ihre Studie ist vielschichtig und differenziert, eine politische Kulturgeschichte von unten . « SPIEGEL Online