Im Spätherbst werden LKA-Ermittlerin Sandra Mohr und ihr Kollege Sascha Bergmann wegen einem Mordfall in die Südsteiermark gerufen. Ein Weinbauer wurde ermordet. Auf dem Weingut kam es es schon in früheren Zeiten zu vielen Todesfällen in der Familie und es geht das Gerücht herum, dass der böse Geist "Anna, die Jägerstochter" dafür verantwortlich ist. Ein Mädchen, dem von ihrem Vater die Kehle durchgeschnitten wurde und das nie zur Ruhe kam und als böser Geist herumspukt. Normalerweise kann Sandra mit diesen Gespenstergeschichten auch wenig anfangen, jedoch hat sie ebenfalls dieses Mädchen gesehen. Bergmann und sie ermitteln im Umfeld des verstorbenen Weinbauers und finden dann heraus, dass doch nicht alles aus Geisterhand passiert sein kann.Zwischendurch lese ich immer gern Krimis, auch von Claudia Rossbacher. Dieser war ganz ok, jedoch nicht so spannend wie andere Bücher der Autorin. Schreibstil ist einfach und ich mag, dass typische österreichische Redewendungen und ehemalige Geschehnisse vorkommen. Ich habe auch erstmals vom "Spuk von Trebian" erfahren, auf dem der Gruselteil der Geschichte beruht, obwohl mich das Gruselige eher gestört als unterhalten hat. Der Roman spielt rund um Halloween und Allerheiligen - das finde ich gut, da mit den finsteren und nebeligen Nächten die Stimmung der Geschichte gut zur Geltung kommt.