Ich wusste bereits, dass Finding perfect die beiden Bücher Finding Cinderella und Was perfekt war zusammenführt und einen gemeinsamen Abschluss dafür bietet. Da mir insbesondere Was perfekt war extrem gut gefallen hat und auch Finding Cinderella eine nette Abwechslung war, hatte ich hohe Erwartungen, die allerdings nicht erfüllt wurden. Die Geschichte war viel zu kurz, um echte Emotionen erzeugen zu können. Es wurde aus der Sicht von Daniel erzählt, der um einiges unreifer gewirkt hat als noch in Finding Cinderella. Auch was Finding perfect aus dem Ende und im Prinzip auch aus der Message von Was perfekt war gemacht hat, hat mich nicht nur enttäuscht, sondern ich habe es auch als unrealistisch empfunden. Über Quinns und Grahams Gefühlswelt hat man nichts weiter erfahren, dabei hätte mich gerade dieser Aspekt sehr interessiert. Und normalerweise würde ich das nicht so krass ausdrücken, hier kann ich aber nicht anders: Ich habe die Geschichte in unter einer Stunde gelesen, weshalb ich es bei dem Preis für die Printausgabe ehrlich gesagt bereue, das Buch gekauft (und gelesen) zu haben. Fazit: Leider enttäuschend und mal wieder eine Fortsetzung von Colleen Hoover, die keinen wirklichen Mehrwert hatte und mich nicht überzeugen konnte.