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Das Unrecht von Inverness

Ein Fall für Rebecca Connolly

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90 Lesepunkte
eBook epub
8,99 €inkl. Mwst.
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Seit zehn Jahren sitzt der junge James Stewart wegen des brutalen Mordes an seinem Geliebten, dem Anwalt und Politiker Murdo Maxwell, im Gefängnis - doch eine neue Aussage weckt Zweifel an seiner Schuld. Unterstützer, die von seiner Unschuld überzeugt sind, behängen bei einer Protestaktion die historische Grabstätte seines Namensvetters James Stewart of the Glens mit Bannern. Die Verurteilung des ehemaligen Clanführers durch die britischen Regierungstruppen gilt in den Highlands noch heute als großer Justizirrtum. Geschieht auch dem jungen James Stewart Unrecht?
Rebecca Connolly weiß, dass es den Druck der Öffentlichkeit braucht, um den Fall neu aufzurollen, und beginnt zu recherchieren. Je mehr sie über die Tat herausfindet, desto mehr Leute scheinen in den Fall involviert zu sein: Der Vater des Verurteilten war ein erklärter Gegner von Murdo Maxwells politischer Agenda, die Polizei führt Ermittlungen in den eigenen Reihen durch, und auch eine zwielichtige Gestalt aus Glasgow interessiert sich brennend für ihre Nachforschungen ...

Die Rebecca-Connolly-Reihe:

Band 1: Die Toten von Thunder Bay
Band 2: Das Grab in den Highlands
Band 3: Das Unrecht von Inverness

Alle Bände sind eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. September 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
400
Dateigröße
2,65 MB
Reihe
Rebecca Connolly
Autor/Autorin
Douglas Skelton
Übersetzung
Ulrike Seeberger
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783832182441

Portrait

Douglas Skelton

DOUGLAS SKELTON wurde in Glasgow geboren. Nach mehreren Büchern über wahre Verbrechen widmet er sich heute Kriminalromanen. Der erste Band der Rebecca-Connolly-Reihe, >Die Toten von Thunder Bay< (2021), stand auf der Longlist für den McIlvanney-Preis als bester Kriminalroman des Jahres, mit >Das Unrecht von Inverness< ist der Autor erneut nominiert. Douglas Skelton lebt im Südwesten Schottlands..

Pressestimmen

» Das Unrecht von Inverness ist bereits der dritte Band der Rebecca-Connolly-Reihe von Douglas Skelton und punktet wie seine Vorgängerbände mit einem guten Plot und einer überzeugenden Lösung.«
Peter Pauls, KÖLNER STADT-ANZEIGER

»Feine Krimikost, süffig wie Malt.«
Bernd Melichar, KLEINE ZEITUNG

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LovelyBooks-BewertungVon evaczyk am 27.10.2022
 Mit "Das Unrecht von Inverness" hat Douglas Skelton erneut einen Highland-Krimi um die Reporterin Rebecca Connolly aus Inverness geschrieben, die ich erstmal bei "Grab in den Highlands" kennengelernt hatte. Auch hier gibt es wieder viel Schottland-Atmosphäre und so manchen Rückblick auf vergangene Clanstreitigkeiten und die Kämpfe zwischen den Hochlandschotten und den Engländern, die bekanntlich bis in die Gegenwart nachwirken.Rebecca Connolly hat hier mit einem Stalker aus der rechtsextremen Szene und der andauernden Feindseligkeit der Matriarchin eines kriminellen Clan zu tun, die ihr die Schuld am Tod eines ihrer Söhne gibt. Trotzdem findet sie die Energie, mit ihren Recherchen die Hintergründe eines möglichen Justizirrtums in Angriff zu nehmen: Seit nunmehr zehn Jahren sitzt James Stewart hinter Gittern. Er wurde als Mörder seines wesentlich älteren Liebhabers, eines Anwalts und Aktivisten verurteilt. Seine Mutter glaubt an seine Unschuld - und auch die Schwester des Mordopfers ist überzeugt, dass James nicht der Täter gewesen sein kann.Rebeccs recherchiert, wer sonst noch ein Interesse am Tod des Anwalts gehabt haben könnte, doch ausgerechnet ein Toter bringt ihre Ermittlungen schließlich voran. Wie der Plot dann schließlich aufgerollt wird, das soll hier nicht verraten werden. Skelton schildert auf einer zweiten Erzählebene aus der Ich-Perspektive die Gedanken eines jungen Mannes hinter Gittern, und auch hier wartet am Ende eine Überraschung auf die Leser.Skelton jongliert gekonnt mit atmosphärischen Schilderungen, mit Gangstern und Anwälten, mit ungesühntem Unrecht, Rache, Loyalität und Auseinandersetzungen die seit den Tagen der Highlander nichts an Gewalt und Heftigkeit eingebüßt haben. Dabei gibt es märchenhaft-poetische Elemente in ganz unerwarteten Zusammenhängen.Geholfen hat mir beim Lesen, dass ich bereits den Vorgängerband kannte, doch auch für sich gestellt ist "das Unrecht von Inverness" sicher gut verständlich. Nur die Dynamik zwischen einzelnen Protagonisten gewinnte mehr Tiefe, wenn man die Vorgeschichte kennt. Ganz nebenbei geht es einmal mehr um die Lage des Journalismus in tiefer wirtschaftlicher Krise und die Anfeindungen gegen Journalisten, die als unbequem gelten und die ähnlich düster wie ein schottisches Hochmoor an einem späten Novembernachmittag ist. Mich hat "das Unrecht von Inverness" überzeugt.
LovelyBooks-BewertungVon Thommy28 am 27.09.2022
Interessanter Schotten-Krimi - vielschichtig und gut geschrieben Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:Das Buch ist der dritte Teil der Buchreihe: Rebecca Connolly. Zu Beginn des Buches ist ein Kapitel vorangestellt, das die Klammer bildet zwischen den Geschehnissen in Schottland 1755 und der Gegenwartshandlung. Es geht dabei jeweils um einen Justizirrtum.Nachdem der vermeintliche Mörder bereits 9 Jahre im Gefängnis geschmort hatte, wird der Fall nun wieder aufgerollt. Und die umtriebige Journalistin Rebecca Connolly bleibt hartnäckig und entgegen aller Gefahren und Bedrohungen stur an der Sache dran. Sehr interessant auch die immer wieder eingeflochtenen Auszüge aus dem Tagebuch des Häftlings durch die eine weitere Ebene eingeführt wird.Die Schreibweise ist sehr gut, manchmal etwas langatmig und auch an Tempo fehlt es stellenweise. Der Leser sieht viele Figuren aus den vergangenen Büchen wieder. Dazu kommen weitere ( etwas zu viele aus meiner Sicht) Personen, so dass es mir manchmal schwer gefallen ist, den Überblick zu behalten. Die Spannung ist mäßig, ich habe einen durchgehenden Spannungsbogen vermisst.