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Der Münchner im Himmel

Satiren und Humoresken

80 Lesepunkte
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Alois Hingerl, grantelnder Dienstmann auf dem Münchner Hauptbahnhof, wird vom Schlag getroffen, während er übereilt einen Auftrag erfüllen will. Nachdem ihn zwei Engel mit großen Mühen in den Himmel geschleppt haben, wird er dort von Petrus eingeführt - nebst eigener Wolke, auf der er zu frohlocken habe. Diese Pflicht passt dem ehemaligen Dienstmann gar nicht - genauso wenig, dass es im Himmel kein Bier zu geben scheint. Und auch mit den Engeln der Nachbarwolken läuft es nicht gut - der "Neue" aus München eckt immer wieder an und kann das Schimpfen und Fluchen selbst während des Frohlockens nicht lassen. Das bleibt auch Gott nicht verborgen. Kann es eine Zukunft für den Münchner im Himmel geben? In dieser und anderen satirischen Kurzgeschichten nimmt Ludwig Thoma die urbayerischen Eigenschaften mit bissigem und scharfem Blick auf den Arm und eröffnet dem Leser auf humorvolle Weise eine Welt, die altbekannt und doch neu ist - und die genau durch diese Mischung zum Verweilen einlädt. Eine feine Auswahl an Kurzgeschichten, die uns "den Bayer" verstehen und lieben lehrt!

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. Juni 2016
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
160
Dateigröße
1,38 MB
Reihe
Klassiker der Weltliteratur
Autor/Autorin
Ludwig Thoma
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783843805377

Portrait

Ludwig Thoma

Ludwig Thoma (1867-1921) ist für seine satirisch-realistischen Schilderungen des bayerischen Alltags und der dortigen Politik bekannt. Nach einem Studium der Rechtswissenschaft lässt er sich als Rechtsanwalt in Dachau nieder. Dort findet er täglich Inspiration für seine Satiren. In München, wohin er 1897 zieht, begegnen ihm die Eigenheiten der Münchener Stadtbewohner. Die nächsten Jahre werden turbulent: Reisen in Europa, unzählige Veröffentlichungen, Herausgeberschaft der Zeitschrift März (gemeinsam mit Hermann Hesse), eine nicht funktionierende Ehe, Gefängnisaufenthalt wegen eines Spottgedichts im Simplicissimus. 1915 wird er freiwillig Sanitäter im Ersten Weltkrieg. Ein dunkler Schatten liegt über seinen letzten Lebensmonaten: Bis zu seinem Tod durch Magenkrebs verfasst er anonyme, oftmals antisemitische Texte für den Miesbacher Anzeiger.

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