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Zartbittertod

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eBook epub
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Zart wie die Liebe, bitter wie die Schuld

Mia ist in dem kleinen Chocolaterie-Geschäft ihrer Eltern aufgewachsen - mit den wunderbaren Rezepten, aber auch mit dem rätselhaften Familienfoto, auf dem ein lebensgroßes Nashorn aus Schokolade zu sehen ist, zusammen mit ihren Urgroßvater Jakob und seinem Lehrherrn. Der Lehrherr ist weiß, Jakob schwarz. Mia ist zwar bekannt, dass ihr Vorfahr als kleiner Junge aus dem damaligen Deutsch-Südwestafrika nach Deutschland gekommen ist. Aber warum? Und wie?

Als Mia den Nachkommen von Jakobs Lehrer unbequeme Fragen stellt, sticht sie in ein Wespennest. Liebe und Verrat, sie ziehen sich durch die Generationen, und als Mia endlich versteht, wer sie zum Schweigen bringen will, ist es fast zu spät ...

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. März 2018
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
480
Dateigröße
2,17 MB
Altersempfehlung
von 14 bis 99 Jahren
Autor/Autorin
Elisabeth Herrmann
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641172985

Portrait

Elisabeth Herrmann

Elisabeth Herrmann wurde 1959 in Marburg/Lahn geboren. Nach ihrem Studium als Fernsehjournalistin arbeitete sie beim RBB, bevor sie mit ihrem Roman »Das Kindermädchen« ihren Durchbruch erlebte. Fast alle ihre Bücher wurden oder werden derzeit verfilmt: Die Reihe um den Berliner Anwalt Joachim Vernau sehr erfolgreich vom ZDF mit Jan Josef Liefers. Elisabeth Herrmann erhielt den Radio-Bremen-Krimipreis, den Deutschen Krimipreis und den Glauser für den besten Jugendkrimi 2022. Sie lebt mit ihrer Tochter in Berlin und im Spreewald.

Pressestimmen

»Elisabeth Herrmann nutzt in ihrem Jugendthriller den klassischen Krimi-Plot, in dem Mord und seine Aufklärung im Mittelpunkt stehen, als Gerüst für eine politische Geschichte.« Süddeutsche Zeitung

»Ein literarischer Genuss der besonderen Güte.« Eselsohr

»Fesselnd.« BUNTE

»Spannend.« bella

»Ein tolles Buch.« ZDF "Blaue Stunde: Krimi SpeedDating"

»Ein umwerfender Thriller, spannend bis zur letzten Seite.« Buchjournal

Bewertungen

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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Sarange am 11.06.2021
Fesselnder Jugendthriller mit hochaktueller Thematik
LovelyBooks-BewertungVon LitPaed am 31.03.2021
Mia liebt die kleine Chocolaterie ihrer Eltern und hat ein Händchen für besondere Pralinen- und Schokoladenkreationen. Übernehmen soll das Geschäft jedoch ihr älterer Bruder, weshalb sie sich bei einer Journalistenschule bewerben will. Für einen Bewerbungsartikel kommt ihr da das alte Familienfoto mit dem überlebensgroßen Schokoladen-Nashorn gerade recht und sie beginnt mit Nachforschungen über die Geschichte dieses Fotos und ihrer Familie. Wie und warum kam ihr Urgroßvater aus "Deutsch-Südwestafrika" nach Lübeck und Meißen? Ihre Recherchen bringen Mia zur Familie des Lehrherren ihres Urgroßvaters, wo ihre Fragen nicht gerade willkommen sind.Zentrales Thema des Thrillers ist die leider ziemlich in Vergessenheit geratene Geschichte deutschen Kolonialismus' und dem damit verbundenen Völkermord an den Herero, erzählt und festgemacht an einigen Einzelpersonen, wodurch mehr emotionales Gewicht entsteht. Und auch wenn einiges etwas konstruiert erscheint und stereotype Charaktere die Seiten bevölkern, ist es insgesamt eine gelungene Geschichte mit erschreckenden Einblicken in die Gräueltaten der Kolonialzeit.