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Zartbittertod

Thriller

(46 Bewertungen)15
100 Lesepunkte
Taschenbuch
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Zart wie die Liebe, bitter wie die Schuld

In der Chocolaterie ihrer Eltern hängt, seit Mia denken kann, ein beeindruckendes Foto: Es zeigt ein lebensgroßes Nashorn aus Schokolade, daneben ihren Urgroßvater Jakob und seinen Lehrherrn. Der Lehrherr ist weiß, Jakob schwarz. Dass ihr Uropa damals aus Deutsch-Südwestafrika kam, ist Mia zwar bekannt. Aber als sie mehr darüber erfahren möchte und bei den Nachkommen von Jakobs Lehrer nachfragt, sticht sie in ein Wespennest. Bis Mia endlich versteht, wer sie zum Schweigen bringen will, ist es fast zu spät ...

Produktdetails

Erscheinungsdatum
10. Februar 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
475
Altersempfehlung
von 14 bis 99 Jahren
Autor/Autorin
Elisabeth Herrmann
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
386 g
Größe (L/B/H)
189/121/41 mm
ISBN
9783570313244

Portrait

Elisabeth Herrmann

Elisabeth Herrmann ist eine der aufregendsten Thrillerautorinnen unserer Zeit. Ihr Thriller »Das Kindermädchen« wurde von der Jury der KrimiWelt-Bestenliste als bester deutschsprachiger Krimi 2005 ausgezeichnet. 2012 erhielt sie den Deutschen Krimipreis für »Die Zeugin der Toten«. Sowohl »Das Kindermädchen« und »Die Zeugin der Toten« als auch ihr Thriller »Schattengrund« wurden vom ZDF verfilmt. »Zartbittertod« ist ihr fünfter Thriller für jugendliche Leser.

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Mia liebt die kleine Chocolaterie ihrer Eltern und hat ein Händchen für besondere Pralinen- und Schokoladenkreationen. Übernehmen soll das Geschäft jedoch ihr älterer Bruder, weshalb sie sich bei einer Journalistenschule bewerben will. Für einen Bewerbungsartikel kommt ihr da das alte Familienfoto mit dem überlebensgroßen Schokoladen-Nashorn gerade recht und sie beginnt mit Nachforschungen über die Geschichte dieses Fotos und ihrer Familie. Wie und warum kam ihr Urgroßvater aus "Deutsch-Südwestafrika" nach Lübeck und Meißen? Ihre Recherchen bringen Mia zur Familie des Lehrherren ihres Urgroßvaters, wo ihre Fragen nicht gerade willkommen sind.Zentrales Thema des Thrillers ist die leider ziemlich in Vergessenheit geratene Geschichte deutschen Kolonialismus' und dem damit verbundenen Völkermord an den Herero, erzählt und festgemacht an einigen Einzelpersonen, wodurch mehr emotionales Gewicht entsteht. Und auch wenn einiges etwas konstruiert erscheint und stereotype Charaktere die Seiten bevölkern, ist es insgesamt eine gelungene Geschichte mit erschreckenden Einblicken in die Gräueltaten der Kolonialzeit.