...und eine Falle, in die Pia Korittki ahnungslos tappt. Aber welche Mutter würde nicht so reagieren, wenn Sie per SMS Bescheid bekommt, dass das Kind einen Unfall hatte? Pia auf jeden Fall rast los...und kommt nie an....Zu der Geschichte an sich: Olaf und Inka haben sich ein altes Haus gekauft, das erst mal aussieht, wie wenn ein Alptraum wahr geworden wäre. Inka allerdings ist guter Dinge: was kann man da nicht alles daraus machen! Ihre Begeisterung schwindet, als sie in einem versteckten Keller eine Sammlung kurioser Gegenstände findet. Wohl Theaterrequisiten und darunter ein blank geputzter Totenschädel. Als sie dann erfährt, dass vor Jahren eine junge Frau in diesem Dorf verschwunden ist, ist sie alarmiert und verständigt die Polizei. Und wahrlich, es stellt sich heraus: das ist kein Requisit, sondern der Schädel der damals spurlos verschwundenen Frau.....Pia, berühmt für ihre Hartnäckigkeit, bekommt diesen Cold Case zugeteilt. Allerdings ohne weitere Mitarbeiter außer Broders. Trotzdem guten Mutes beginnen die zwei, den Fall wieder aufzurollen, den Eltern Bescheid zu sagen, die Zeugen von damals zu befragen. Und an einem Freitagmittag eben verschwindet Pia. Keiner macht sich Gedanken, keiner sucht sie, denn das Wochenende wäre ohnehin frei gewesen.....Kann das mit diesem alten Fall zusammenhängen? Ist Pia entführt worden und wenn ja, vom wem? Das alles verrate ich Euch natürlich - nicht. Auch nicht, wie es weitergeht. Ach ja, Pia und Marten kommen sich im Laufe des Buches wieder näher und natürlich ist auch er es, der alles daran setzt, sie zu finden.In gewohntem Schreibstil und sehr spannend entwickelt sich die Geschichte. Einzig was mir nicht so gefiel: der Schluss, der mit einem Cliffhanger endet. Und nun muss der arme Leser wieder ewig warten, bis es weitergeht... ¿