»Eva Menasse hat mit ihrem Buch Dunkelblum ein Meisterwerk geschaffen. « Ijoma Mangold, Die Zeit
»[Ein] Roman, der ungeheuer komplex und virtuos komponiert ist, der neben der Geschichte vom kollektiven Schweigen viele andere erzählt oder anreißt, der bohrende Fragen stellt und Antworten meidet. Dunkelblum wühlt auf, bedrückt, reißt mit vor allem durch seine Figuren und ist zweifelsohne eines der wichtigsten Bücher dieses Herbstes. Großartig. « Katja Weise, NDR Kultur
»Ein bemerkenswerter Roman, der sowohl unterhält, als auch nachdenklich macht. « Guy Helminger, Luxemburger Tageblatt
»Ein hervorragendes Buch, das den Umgang mit unserer Geschichte zeigt, in leichter Form erzählt und dadurch betroffen macht. Es ist zum Schmunzeln und Nachdenken. « Monika Pammer, Kleine Zeitung
»Die Autorin schafft es, die unausweichlichen Intimitäten und Abhängigkeiten der Bewohner eines Dorfes am Rande Österreichs so zu schildern, dass man beim Lesen in diesem Dickicht mit drinhängt. « Die Zeit
»Relevant, historisch erhellend, schwarzhumorig trotz der dramatischen Vorgänge, psychologisch ausgefeilt und intelligent verschränkt. « Die Zeit
»Frau Menasse beschreibt dicht und genau über menschliche Abgründe. Aber sie setzt wichtige, Hoffnung machende Gegenpole. « Die Zeit
»[Menasse] findet dafür eine neue, kraftvolle Sprache, die keinen Zweifel lässt an der Brisanz des Themas bis heute. « Madame
»[S]elten ist die dunkle Seite des heiteren Alpenlandes so kunstvoll und schmerzhaft erzählt worden. « Barbara Liepert, FAS
»Ein herausragender Roman über die Frage, wie das Leben nach dem Holocaust weitergehen konnte. « Spiegel Bestseller
»Die Nazi-Zeit aufarbeiten, daran haben sich viele Autoren versucht. Selten ist das so lebensnah, differenziert und spannend beschrieben worden. Und macht das Werk von Eva Menasse so besonders. « Martin Reckweg, NDR1 Niedersachsen
»Eva Menasse [spannt] erzählerisch geschickt nicht nur eine Brücke von finster-hermetischer Vergangenheit in die Jetztzeit. Beispielhaft und wie unter dem Brennglas erzählt sie vor allem von einer kollektiven Übereinkunft, nach der man unangenehme Altlasten aus dem Nationalsozialismus lieber mit dem Mantel des Schweigens bedeckt, als Initiativen zur Aufklärung und des Gedenkens zuzulassen. « Birgit Nüchterlein, Nürnberger Zeitung
»[. . .] spannend zu lesen, sehr gut aufgebaut und nie langweilig. Ein absolutes Muss nicht nur für an der Zeitgeschichte Österreichs Interessierte. « Karl Vogd, Bibliotheksnachrichten
»Was den Roman zum Meisterwerk macht, ist aber Eva Menasses Sprache [. . .]. Selten konnte man eine NS-Geschichte so farbig und lebensnah lesen. « Brigitte Winter, Bücherschau, Österreich
»[Einer] der besten österreichischen Romane der letzten Jahre. [. . .] der bisherige Höhepunkt ihres beeindruckenden literarischen Werks. « Brigitte Winter, Bücherschau, Österreich
»Man kann nicht aufhören, zu lesen, so witzig, turbulent, scharfzüngig geht es hier zu; die Akteure ersparen sich gegenseitig nichts, so dass man sich keine Sekunde langweilt. « Pia Reinacher, Die Weltwoche
»Eva Menasse entwirft einen gigantischen Romankörper mit vielen Figuren, Dorfbewohnern, Beteiligten, Nachfahren, die an der Erzähloberfläche auftauchenund wieder verschwinden. Erzählt wird und das verstärkt den sarkastischen Erzähluntergrund in einer Kunstsprache: einer Art gemütlichem österreichischem Dialekt, was dem Erzählkörper eine scheingemütliche Aura verleiht. « Pia Reinacher, Die Weltwoche
»Eva Menasses Erzählkunst ist nicht nur von einzigartig poetischer Schönheit, sondern absolut überwältigend ab dem ersten Satz. [. . .] Dunkelblum gehört zu den Büchern, die man in seinem Leben unbedingt gelesen haben muss. Um dieses Highlight kommt niemand herum. Für ihre schriftstellerische Glanzleistung hat die österreichische Autorin mindestens einen Literaturpreis verdient [. . .]. « Susann Fleischer, literaturmarkt. info
»Eine Lektüre, die nicht mehr loslässt und lange nachwirkt. « Ruth Roebke, kommbuch. com
»So grausam die Geschichte der Ermordeten und ihrer Mörder, die aus Niedertracht, Habgier und Opportunismus handelten, auch ist, Menasse gelingt ein sehr kommensurabler Ton, da sie Ironie und Sarkasmus nicht scheut, was die spannende Lektüre zu einem Lesevergnügen macht. « Matthias Reichelt, neues deutschland
»Damit hatte man nicht gerechnet: dass dem gut abgehangenen Genre derNS-Vergangenheitsbewältigung literarisch noch mal richtig neues Leben einzuhauchen ist. Das ist Eva Menasse mit ihrem Meisterwerk gelungen und zwar dank ihrer Sprache. « Die Zeit Literatur
»Bissig, meist aber entlarvend nüchtern beschreibt Menasse, wie das Vergangene immer gegenwärtiger wird. Der Roman macht Täter und ihre Nachbarn sichtbar, das ganze Panorama menschlicher Möglichkeiten zwischen Vertuschen und Aufklären. « Peter Zschunke, Ruhr Nachrichten
»Das literarisch Großartige an Dunkelblum ist der Sog, den die Geschichte entwickelt. « Sophie Albers Ben Chamo, Jüdische Allgemeine
»Dies Buch zu lesen macht trotz aller Grausamkeit Spaß. [. . .] Jede Figur dieser Stadt hat ihre ganz eigene Sprache und dies zeigt nur ein weiteres Mal, wie ambitioniert Eva Menasse erzählt. « Denis Scheck, WDR 2 Buchtipp
»Ein großartiger, sehr anderer Heimatroman [. . .]. Dunkelblum hat ein dunklesGeheimnis. Eva Menasse kreist es ein, entwirrt es wie ein verfilztes Knäuel in ihrem sehr anderen Heimatroman. « Ulrich Steinmetzger, Hessische/Niedersächsische Allgemeine
»Eva Menasse überzeugt mit historischer Genauigkeit, einem feinen Gespür für die mentalen Schräglagen ihrer Figuren und einer höchst komplexen Handlungsführung. « Christian Schacherreiter, Oberösterreichische Nachrichten
»Menasse ist eine großartige Sprachkünstlerin, die ihr Thema bis in den letzten Winkel durchleuchtet. [. . .] Menasses Mischung aus feiner Beobachtung, hoher Reflexion und schwarzem Humor trägt fast jedes Thema. « Andrea Zuleger, Aachener Zeitung
»Die Erfolgsautorin [versteht] es meisterhaft wie kaum eine andere, Vergangenheit und Gegenwart zu verknüpfen« Andreas Bovelino, Kurier
»Eva Menasse wählt für ihren fesselnden, bisweilen auch bitterkomischen Roman die verschiedenen Perspektiven der Dorfbewohner und eine mit Austriazismen gespickte Sprache. « ARD druckfrisch
»Das Erzähltalent und die einzigartige Ausdrucksstärke [von Eva Menasse] werfen das Kopfkino an: Die Charaktere und Schauplätze nehmen vor dem inneren Auge unvermittelt Gestalt an. Das Buch lässt sich, einmal begonnen, kaum aus der Hand legen, bis sich viele Puzzleteile zum Ganzen fügen. « Gisela Huwig, Leo
»Eine der großen Stärken des Romans liegt denn auch in den ganz feinen Verästelungen, den Enden der Blutbahnen, die das fiktive Dunkelblum seit hundert Jahren durchdringen. « Sacha Batthyany, NZZ am Sonntag
»[Menasse] gelingt es, das Grauen in eine schöne, fast schon warmherzige Sprache zu packen ohne es freilich zu banalisieren. « Dominik Bloedner, Badische Zeitung
»Einmal mehr zeigt die österreichische Autorin ihr großes Erzähltalent. « SRF
»Eva Menasse ist eine geschickte und stilsichere Erzählerin, die zu unterhalten weiß und Spannung erzeugt. « Jörg Magenau, SWR 2 Buchkritik
» Ein ehrgeiziges, hinreißend mokantes Erzählvorhaben, das von Eva Menasse beeindruckend gemeistert wird. « Alexander Kluy, Literaturhaus Wien
»Dunkelblum hat ein dunkles Geheimnis. Eva Menasse kreist es vieldimensional ein, entwirrt es wie ein verfilztes Knäuel in ihrem sehr anderen Heimatroman. « Ulrich Steinmetzger, Mannheimer Morgen
»Eva Menasse ist ein unaufdringlicher dichter Roman gelungen, der das Schweigen tosen lässt. Man kann sich nicht entziehen. « Peter Pisa, Kurier
»All diese Motive, die Eva Menasse aufruft, hat man schon einmal gelesen, und doch ist es, als erlebe man sie zum ersten Mal in voller Farbe und in Dolby Stereo. Wie gelingt ihr das? Nur durch die Sprache. Und deshalb ist Dunkelblum ein Roman, der bleiben wird. « Ijoma Mangold, Die Zeit
»Hochkomisch [. . .] doch zugleich ist es dem Titel gemäß eine tieffinstere Geschichte. « Andreas Platthaus, FAZ
»Eva Menasse hat lange recherchiert und aus dem Material einen umfangreichen Roman gemacht, der eine Art von Antiheimat-Geschichte liefert, mit vielen ineinander verflochtenen Handlungsfäden. « 3sat Kulturzeit
»Gelungene historische Romane können große Stränge der Geschichte verdichten und das Zusammenwirken von gesellschaftlichen Strukturen und individuellem menschlichem Handeln besonders spür und verstehbar machen. Wenn dies dann auch noch in herausragender literarischer Qualität wie bei Eva Menasse gelingt, dann soll man von einem Meisterwerk sprechen. « Jury des Karl-Renner-Preises, buchmarkt. de