"Ein warmherziger und wilder Debütroman." Ute Wegmann, Deutschlandfunk, 05. 12. 17
"Aydemir mutmaßt im ersten Teil noch über Hazals Leben, um es im zweiten vollends in seiner existenziellen Hilflosigkeit auszuloten. Das gelingt ihr bestens." Brigitte 13/2017
"Aydemirs Roman will nichts erklären und keine Antworten geben, sondern nur Fragen stellen, vorzugsweise unbequeme. ( ) Mit 'Ellbogen' wollte die Autorin eine 'schnelle, harte Geschichte erzählen, in der alles schonungslos angeschaut wird'. Sie hat dafür eine überzeugende, klare Sprache gefunden, die ohne jeden Slangmischmasch auskommt." Nicole Henneber, Tagesspiegel, 21. 04. 17
"Fatma Aydemir hat einen großartigen Roman geschrieben, der eine universelle Geschichte erzählt - die einer Emanzipation." Dennis Wagner, ARD ttt - titel, thesen, temperamente, 26. 03. 17
"Sozialdrama, Milieustudie Fatma Aydemirs Roman ist beides, aber ihr Roman überrascht mit einer Heldin, die sich nicht so einfach in eine Schublade stecken lässt. (. . .) Fatma Aydemirs Buch bietet keine einfachen Lösungen an, sie wirft nur kluge Fragen auf. Ein unbedingt lesenswertes Debüt. Marcella Drumm, WDR 3 Gutenbergs Welt , 12. 03. 17
"'Ellbogen' hat Wucht wie ein Tritt in die Magengrube, auch deshalb, weil es auf Ghetto-Slang-Folklore verzichtet und uns mit einer Protagonistin konfrontiert, die viel zu wütend ist, um versöhnlich zu sein." Christian Möller, WDR 5, 09. 03. 17
"Mit Ellbogen` hat Fatma Aydemir ein beachtliches Debüt vorgelegt. Die Geschichte ist knapp und rau erzählt, alle Figuren werden schonungslos seziert. Der Sound ist cool bis düster ein packender Roman über eine brennende Frage unserer Zeit. Manfred Heinfeldner, SWR "Kunscht!", 02. 03. 17
". . . ein wichtiger Roman über unsere gespaltene Gesellschaft." Nina Berendonk, Freundin Donna, 3/2017
"Ein wichtiges Buch. Ein wuchtiges Buch. Ein rasantes Buch." Anne-Dore Krohn, rbb Kulturradio, 11. 02. 17
"Wie Fatma Aydemir diese Figur heraufbeschwört, das ist sensationell. Ihr genügen wenige Sätze, um Menschen zu beschreiben, Lügen zu sezieren oder Verzweiflung und Frust spürbar zu machen. Und das in einem ganz eigenen Ton. Hazal erzählt mit Witz, aber auch unterschwellig aggressiv und immer treffend. ( ) 'Ellbogen' trifft einen wie eine Ohrfeige zum Wachwerden. Der jungen deutschen Literatur kann das nicht schaden. Antje Deistler, Deutschlandfunk Büchermarkt, 07. 02. 17
`Ellbogen' ist eine Provokation der liberalen Mehrheitsgesellschaft. ( ) ein Tritt in den Magen. Genauer, zwei Tritte. Einer für die misogyne türkische Gesellschaft. Und einer für die Verlogenheit der ach so liberalen Deutschen. Philipp Bovermann, Süddeutsche Zeitung, 04. 02. 17
"Ein wahnsinnig intensiver, krasser, teilweise auch richtig lustiger und auch zärtlicher Roman. Gesa Ufer, rbb radioeins "Favorit Buch", 02. 02. 17
"Fatma Aydemir hat mit ihrer Coming-of-Age Geschichte von Hazal einen politischen Roman geliefert, der aktueller nicht sein könnte. Laura Freisberg, BR2 Zündfunk, 02. 02. 17
"Dieser Roman ist ein Hammer. Er erwischt seine Leserinnen und Leser mit voller Wucht ( ) Ein packender Roman, emotional und brutal wie ein Schlag mit dem Ellbogen in die Magengrube. Katja Weise, NDR Kultur "Neue Bücher", 01. 02. 17
"Es gibt immer wieder Momente, in denen man sich an Wolfgang Herrndorfs 'Tschick' oder an 'Scherbenpark' von Alina Bronsky erinnert fühlt. 'Ellbogen' ist das Protokoll einer Verrohung, die Aydemir auf beinahe dokumentarische Weise nachzeichnet: mit einer harten Sprache, knappen Dialogen und starken Szenen. Kein Multikulti-Idyll, auch kein cooles Metropolen-Panorama, sondern eine Mischung aus Psychogramm und bedrängender Milieustudie, die es in sich hat. Maike Albath, Deutschlandradio Kultur "Lesart", 01. 02. 17
"Ein Buch, das man ohne Pause durchlesen will. In klarer, einfacher Sprache erzählt sie den Frust von Hazal, derb authentisch, ohne in peinliche Jugendsprache oder in albernen Kiez-Slang abzurutschen. ( ) Ein starkes, berührendes, wichtiges Debüt. Judith Liere, stern, 02. 02. 17
Meine wärmste Leseempfehlung. ( ) Ein wichtiges Buch über die Suche nach der eigenen Identität und der Frage nach Heimat für Leute, die Bücher zum Nachgrübeln mögen und keine Angst vor brutalen Wahrheiten haben. Gesa Wegeng, WDR 1live, 30. 01. 17
"Ein starkes Romandebüt." Felix Bayer, Spiegel Online, 29. 01. 17
"Fatma Aydemir gibt den türkischen Neukölln-Mädchen endlich eine literarische Stimme. ( ) Sie vermisst die engen Grenzen von Hazals Leben so genau, dass ihr Debüt für die Buchwelt werden könnte, was Fatih Akins 'Gegen die Wand' für die Filmlandschaft ist. Maren Keller, Literatur Spiegel, 2/2017
"Ein Debütroman, wie er sein muss: kontrovers, mit viel Energie und Mut. Thomas Schindler, ARD "Morgenmagazin", 25. 01. 17