Florian Werner ist in der Vergangenheit immer wieder aufgefallen, weil er originelle Bücher schreibt und originelle Ideen hat. Werner schreibt eine Art Kulturgeschichte des besonderen Ortes Raststätte, er hat sich dort eingemietet und er hat Gespräche geführt - mit dem Betreiber, aber auch mit einem Flaschensammler. Viele Fragen werden behandelt, auch wunderbare Seitenthemen Am Ende ist diese Reise vorbei und man hat Entzug. Rainer Moritz, NDR Kultur, 23.04.21
Man lernt viel bei Florian Werner Eine Ehrenrettung der Autobahnraststätte, und zwar eine unterhaltsame. Niels Beintker, BR2 Diwan, 09.04.21
Eine blitzgescheite Reportage Das Buch , das einem die Augen öffnet für eine bisher wenig gesehene Wirklichkeit der Bundesrepublik Deutschland. Denis Scheck, ARD Druckfrisch, 28.03.21
"Der Wille zur Groteske bricht immer wieder durch bei dem Autor, als eine dritte Ebene neben der philosophischen und der prosaischen. Sie ist ein Schutzmechanismus. Denn immerhin ist Werners Bericht eine Liebeserklärung, so der Untertitel. Indem der Autor sich erlaubt, sich immer wieder über manche und manches lustig zu machen, wird sein Bericht nicht zu schwärmerisch, sein Urteil nicht zu nachgiebig." Stefan Fischer, Süddeutsche Zeitung, 16.03.21
"Diese literarische Reise durch die Raststätten der Republik wird den Blick der Besucher ins Positive wenden oder zumindest ins Neugierige. ... So ist dieses Buch eine herzliche, komische und sehr persönliche Hommage an einen Ort, der weitaus faszinierender und vielschichtiger ist als sein Ruf. Maja Franke, MDR Kultur, 24.02.21
"Eine Hymne auf die Autobahnraststätte Bilder des Fotografen Christian Werner illustrieren die Tristesse sehr schön." Tobias Becker, Spiegel Online, 23.02.21
Jedes Kapitel hat einen eigenen Ton - wie Songs eines Konzeptalbums. Ob Reportage, Essay oder Gedicht - im Zentrum aller Texte steht die Autobahnraststätte Garbsen Nord an der A2, der Hauptverkehrsader der Bundesrepublik. Indem er dort der deutschen Seele nachspürt, legt er den Finger in die Wunden unserer Zeit: Globalisierung, Klimawandel, Mobilität, die Geißeln der Menschheit verschmelzen in diesem einen Punkt auf der Landkarte. Jan Brandt, Bücher-Magazin, 5/2021
"Ein Augenöffner. ... Hier findet die Sozialreportage ebenso Platz wie ökologische, philosophische oder ästhetische Überlegungen. Verfasst ist das alles in einem wunderbar leichtfüßigen Stil mit originellen Sprachbildern, die großes Lesevergnügen bereiten. Eine schöne Ergänzung dazu bilden die Fotos, die Christian Werner aufgenommen hat." Christel Wester, WDR 5 Scala, 18.02.21
"Eine Liebeserklärung an die Raststätte ... ein Sehnsuchtsbuch über einen Ort, von dem sich in normalen Zeiten alle wegsehnen." Tobias Becker, Spiegel, 20.02.21
"Wenn man beim nächsten Mal über die Autobahn brettert, an der Raststätte wirklich mal Tempo rausnehmen, die Beschleunigung ein wenig stoppen und ein bisschen Verweilen, vielleicht entdeckt man schöne Dinge, und die Lektüre von Florian Werners Buch ist eine sehr schöne Anleitung dazu Versehen mit wirklich sehr schönen Fotografien. Daniel Finkernagel, WDR 3 Mosaik, 15.02.21