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Die Passagierin

Roman | Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2024

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Von einem Ort, der die Zukunft hätte sein sollen
Nach Jahren kehrt Heather zurück nach Kolchis. In das Sanatorium, in das sie als Teenager evakuiert wurde - durch eine Zeitreise. Heather leidet seitdem, wie viele Evakuierte, unter »Phantomerinnerungen« und dem Schmerz der Einsamkeit, denn sie hat ein Leben und eine Zukunft zurückgelassen, die sie kaum gekannt hat. Sie hofft, innere Ruhe zu finden, doch auch Kolchis hat sich verändert. Das Sanatorium ist verfallen, die übrig gebliebenen Bewohner haben sich in ihre eigene Welt zurückgezogen. Matthias, der aus der Zeit der Bauernkriege evakuiert wurde, wird für Heather dennoch zu einem Vertrauten, der ihr zeigt, dass Kapitulation das Ende von Menschlichkeit bedeutet.
Virtuos erzählt Franz Friedrich von einer Zukunft, in der alle verpassten Chancen der Vergangenheit präsent sind. Aber auch von Freundschaft, Gemeinschaft und dem unstillbaren Begehren nach Veränderung.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. April 2024
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
512
Dateigröße
5,30 MB
Autor/Autorin
Franz Friedrich
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783104915166

Portrait

Franz Friedrich

Franz Friedrich, geboren 1983, studierte Experimentalfilm an der Universität der Künste Berlin und in Leipzig am Deutschen Literaturinstitut. Mit seinem Debüt »Die Meisen von Uusimaa singen nicht mehr« wurde er mit dem Literaturpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung ausgezeichnet und war für den Deutschen Buchpreis nominiert. Zuletzt erschien der Roman »Die Passagierin«, der auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2024 steht. Franz Friedrich lebt in Berlin.

Literaturpreise:

Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung 2014

Pressestimmen

"Die Passagierin" verdient jedwede Aufmerksamkeit auch über den tagesaktuellen Rummel hinaus. Maximilian Mengeringhaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Ein melancholisches und human grundiertes Buch. SWR Kultur

Friedrichs Begriff von Literatur basiert auf der Eröffnung von Möglichkeitswelten und das in einer so stillen wie schönen Sprache Christoph Schröder, Deutschlandfunk Büchermarkt

Außergewöhnlicher Zukunftsroman mit tiefgründigen Denkanstößen Kölner Stadt-Anzeiger

[...] zu einer ambivalenten, aber seltsam tröstlichen Utopie. Carsten Schrader, Kulturnews

ein unglaublicher Roman, fantastisch erzählt Miriam Zeh, Deutschlandfunk Kultur

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