"Mit derben Witzen und aufklärerischem Anspruch erzählt Franzobel von der Eroberung Amerikas . . . . Aus seinen Recherchen und den historischen Fakten ist ein bunter, vielstimmiger Roman voller skurriler Figuren entstanden." Steffen Herrmann, Frankfurter Rundschau, 30. 03. 21
"Ein Stoff, der ganz im Sinne Franzobels als umtriebiger, fabulierlustiger Liebhaber für Grotesken und schrägen Humor ist. . . . Mal muss der Leser schallend lachen, mal bleibt einem das Lachen vor Entsetzen im Halse stecken. Lerke von Saalfeld. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. 03. 21
Der Name Franzobel steht für gepflegte Groteske, für Absurdität und schwarzen Humor. Bei dieser Literatur darf oft gelacht werden, mit Vorliebe böse und abgründig. . . . Franzobel überzeugt einmal mehr durch Einfallsreichtum und stilistische Virtuosität." Christian Schacherreiter, Kurier, 14. 03. 21
"Skurril und mit sehr viel Humor erzählt. Franzobel bringt einen ungeheuer leichten Ton hinein, ohne das alles zu banalisieren. . . . Das ist wirklich ganz ganz große Kunst." Irene Binal, Ö1 ex libris, 14. 02. 21
Ein spannender und effektvoller, aber auch zutiefst verstörender Roman , Günter Kaindlstorfer, WDR5 Bücher, 05. 02. 21
Ein Roman, der den Opfern der Geschichte Gerechtigkeit widerfahren lässt, und das ganz ohne pädagogischen Missionierungseifer. Katja Gasser, ORF Zeit im Bild, 27. 01. 21
"Mit viel Einfallsreichtum spielt der vielfach ausgezeichnete Schriftsteller in seinem neuen Roman ein Szenario durch, das an den Machtstrukturen der heutigen Gesellschaft rüttelt." Martina Kothe, NDR Kultur, 25. 01. 21
"Ein spannender und effektvoller, aber auch ein zutiefst verstörender Roman. Günter Kaindlstorfer, Ö1 Mittagsjournal, 25. 01. 21
"Dass Franzobel Poetik mit Faktischem verknüpft, dass er, wenngleich dem Surrealismus durchaus nahe, von Realem berichtet, macht den besonderen Reiz seines jüngsten Romans aus. 'Die Eroberung Amerikas' ist, bei aller grotesken Farbigkeit, ein politischer Roman, der besser nicht in unsere Gegenwart passen könnte." Thomas Rothschild, Die Presse, 23. 01. 21
"Mit Verve, Fabulierlust und Mitteln der Volksoper entwirft Franzobel farbenprächtige Bilder und ein Panoptikum skurriler Figuren. So ist 'Die Eroberung Amerikas' Erkenntnis- und Lesevergnügen zugleich, mit einer Utopie am Ende und preisverdächtig." Cornelia Zetzsche, BR2 KulturWelt, 22. 01. 21