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Das erste Jugendbuch der New-Adult- und SPIEGEL-Bestsellerautorin - von einer toxischen Beziehung und Selbstliebe

(1 Bewertung)15
140 Lesepunkte
eBook epub
13,99 €inkl. Mwst.
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»Alles, was glüht, verglüht irgendwann.«
Helena hat eine Schwäche für Liebesromane. Und eine Stärke fürs Schreiben. Ihr Traum wird wahr, als sie einen Platz am renommierten Künstlerinternat Schloss Sankt Zander erhält. Und ihre Liebesromane werden Realität, als sie dort auf Arthur trifft, Typ draufgängerischer Indie-Sänger mit gebrochener Künstlerseele. Helena hat das Gefühl, in einem waschechten Liebesroman gelandet zu sein: gemeinsame Strandspaziergänge, heimliche Treffen auf dem Schlossgelände - alles ist schön und rosa und glitzernd. Doch wieso ist Art manchmal so abweisend? Und warum reagiert er nicht auf ihre Nachrichten? Liebesromane haben doch immer ein Happy End - oder?
Schriftstellerin meets Indie-Band-Sänger
Was passiert, wenn Liebe schön ist, aber toxisch? In ihrem ersten Jugendbuch zeigt SPIEGEL-Bestsellerautorin Gabriella Santos de Lima auf einfühlsame Art, dass ein Happy End im echten Leben nicht immer so aussieht wie in den Liebesromanen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
17. Juli 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
320
Dateigröße
5,27 MB
Altersempfehlung
ab 14 Jahre
Autor/Autorin
Gabriella Santos de Lima
Herausgegeben von
Loewe Jugendbücher
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783732022908

Portrait

Gabriella Santos de Lima

Gabriella Santos de Lima, geboren 1997 in São Paulo, hat genau wie ihre Protagonist*innen auf einem Kulturcampus studiert. Heute arbeitet sie am liebsten mit Aussicht auf pulsierende Innenstädte und laut aufgedrehter Musik. Sie war Flugbegleiterin, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Mit ihrer Jetzt-Trilogie stand sie auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.

Weitere Informationen zur Autorin auf Instagram unter @gabriellasantosdelimaa oder auf TikTok unter @gabriellasantosdelima

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Von Anonym am 19.07.2024

Ein unfassbar wichtiges und ehrliches Buch

Ich habe mich schon riesig auf das erste Jugendbuch der Autorin gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. Das Cover gefällt mir sehr gut, es passt zum Inhalt der Geschichte, fängt die Beziehung von Leni und Art, den Protagonisten in wenigen Zeichnungen einund der Farbschnitt fängt die Wellen ein, die das Setting widerspiegeln. Es geht nämlich um Helena oder auch kurz Leni, die an das Schlossinternat in Sankt Zander wechselt, das am Meer liegt und besonders Künstler fördern möchte. Dort trifft sie nicht nur auf ihre neue Mitbewohnerin, sondern auch auf den Sänger einer Indie-Band Arthur oder Art. Sie als großer Fan von Liebesromanen hat das Gefühl gleich selbst in einem gelandet zu sein, doch Art sendet immer wieder widersprüchliche Signale, die Leni zweifeln lassen, ob es in Liebesromanen wirklich immer ein Happy End geben sollte. Das Buch hat mich von Anfang bis Ende fesseln können. Man ist direkt in der Handlung drin, verliebt sich genauso wie Helena in Art und es wirkt zunächst wie eine typische Liebesgeschichte. Doch mit der Zeit beginnt Helena ihre zu Beginn eher naive und romantische Vorstellung aufzugeben und beginnt ihre eigenen Bedürfnissen zu sehen und auch zu artikulieren und an erste Stelle zu setzen. Dabei merkt sie, dass die in den meisten Liebesromanen dargestellten Geschichten nicht immer rosa-rot sind und, dass das wahre Leben eben kein Liebesroman ist und es auch mal sein kann, dass es kein Happy End für das Pärchen gibt. Dieses Entwicklung, die Helena im Alter von gerade mal 16 Jahren durchläuft ist bewundernswert und inspirierend, auch für ältere Lesende. Mit Themen wie der ersten großen Liebe und der Suche nach der eigenen Identität werden Dinge angesprochen, die junge Lesende adressieren, hier wird jedoch nicht alles als perfekt dargestellt, sondern auch die Thematik toxische Beziehung wird hier beleuchtet. Die Autorin zeigt, dass diese Beziehungen häufig auch romantische Aspekte enthalten und nicht durchweg schlecht und offensichtlich sind, was das Buch zu etwas sehr Erlichem macht, was zum Nachdenken anregt. Die Geschichte endet nicht so, wie die meisten Liebesromane, es gibt kein Happy End für Helena und Art und trotz ihrer Erlebnisse war es spannend zu sehen, dass sie nicht an ihren Erlebnissen und ihrer Trauer zerbricht. Immer wieder wird die Geschichte und der Lesefluss aufgelockert, es gibt Zeichnungen mit Zitaten, Chatverläufe oder Auszüge aus einer Geschichte, die Helena schreibt sowie immer wieder kurze Kapitel, die nach den Ereignissen der Handlung spielen und in denen Helena Gründe benennt, warum es zwischen ihr und Art nicht klappt. Man weiß also schon im Verlauf des Buches, wie die Geschichte enden wird, der Weg dorthin ist aber mehr als bewundernswert dargestellt. Generell konnte mich die Autorin mit der Geschichte fesseln, Helena ist eine authentische Protagonistin und man durchlebt mit ihr alle Emotionen und Gefühle. Alles in allem war die Geschichte für mich auf jeden Fall überraschend und mitreißend. Ich wünschte, ich hätte das Buch auch schon im Jugendalter lesen können, die Protagonistin ist inspirierend und kann ein Vorbild für viele junge Menschen sein. Ich kann die Geschichte auf jeden Fall weiter empfehlen.