»Garry Disher beweist einmal mehr, dass er verschiedene Handlungsstränge so virtuos wie geschickt zusammenzuführen versteht womit die Geschichte bei aller Komplexität immer spannend bleibt. Zum großen Lesevergnügen tragen vor allem auch der lakonische Stil und der trockene Humor bei. Australien hat eine ganze Reihe starker und aufstrebender Krimiautoren zu bieten Altmeister Disher steht nach wie vor an der Spitze. « Hanspeter Eggenberger, Tages-Anzeiger
»Der australische Krimi-Großmeister Garry Disher verknüpft die einzelnen, je für sich bereits spannenden Erzählfäden gekonnt und lässt sie auf ein Herzschlagfinale zusteuern. Und da der Schein oft trügt, gibt es viele Überraschungen. Mit nur wenigen Sätzen schildert er soziale Milieus oder Landschaften außerdem sehr genau. Der Leser fühlt sich da quasi selbst vor Ort. Ein starker Roman. « Udo Feist, WDR 2
»Da Garry Disher den Blick des zeitunglesenden Soziologen mit der Fantasie des Geschichtenerzählers verbindet, ist auch Leiser Tod viel mehr als ein reines Polizeidrama. Der Roman zielt auf den Zustand einer Gesellschaft, auf ihre innere Verfasstheit. Dort findet er so viel Reibungshitze, dass es an allen Ecken und Enden jederzeit zu brennen beginnen kann. « Hannes Hintermeier, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Das eigentliche Highlight des bereits sechsten Falles der Hal-Challis-Reihe ist die nahezu gleichberechtigte Sidestory, in der die Serieneinbrecherin Grace die Hauptrolle spielt. Mit der jungen Frau muss man mitfiebern, wenngleich ihre Figur sehr ambivalent gezeichnet wird. Garry Disher ist ein großartiger Erzähler (für nicht wenige Krimifans einer der Größten) und nimmt sich viel Zeit für seine Figuren. Dabei wechseln sich die Szenarien häufig ab. Wie am Ende alles miteinander verzahnt wird, ist großes Kino. « Jörg Kijanski, krimi-couch. de
»Die Raubzüge der tollen Grace alias Nina und Dishers fabelhaftes Gespür für soziale Verwerfungen machen Leiser Tod zu einem Highlight im Krimi-Frühjahr. « Günther Grosser, Berliner Zeitung
»Disher blättert die Welt in all ihrer Komplexität auf und wenn er am Ende einige Fäden zusammenführt, so wirkt das nicht gegen Möglich- und Wahrscheinlichkeiten erzwungen. « Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau
»Disher gelingt es, seine verschiedenen Handlungsstränge zu verbinden, und natürlich gibt es da so einige Berührungspunkte, auch zwischen einer Einbrecherin, die Kunstgegenstände stiehlt, und der historisch gewachsenen Problematik mit Raubkunst, für die der dubiose Kunsthändler steht. Wie sich das Finale geradezu anschleicht und auf einen cleveren Höhepunkt zusteuert das ist sehr beeindruckend. « Sonja Hartl, Der Tagesspiegel
»Dass der Australier ein blendender Erzähler ist, hebt seine Bücher weit über den normalen Kriminalroman. « Heinz Storrer, Schweizer Familie
»Disher beschränkt sich nicht allein auf die Perspektive der Polizeiroutine, er zieht eine zweite Handlungsebene ein, in deren Mittelpunkt Grace, die Einbrecherin in die Villen der Reichen und Schönen, steht. Jung, gerissen, clever und auf der Flucht vor dem Mann, der sie zur perfekten Einbrecherin ausgebildet hat. « Roland Heinrich, Auf dem Vulkan
»Erzählt mit leichter Hand, stimmig im Ganzen wie im Detail, nicht ohne Humor und mit einer Hauptfigur, der man von Abenteuer zu Abenteuer gerne folgt. « Dietmar Jacobsen, literaturkritik. de