Inhalt: Ella Martin, Liebesromanautorin und Hobbydetektivin, reist auf Bitten des Pubbesitzers Canny nach Schottland, um dort nach dessen Tante Flora zu schauen. Diese behauptet, in ihrem Altenheim bestohlen zu werden. Bei Ellas Ankunft wirkt die alte Dame keineswegs verwirrt, hingegen scheinen andere Bewohner der Seniorenunterkunft einige Geheimnisse zu hüten. Schritt für Schritt geht Ella den Dingen auf den Grund und nutzt ihre Zeit in Schottland außerdem, um Abstand von Detective Inspector Alex Drake zu gewinnen ...¿Schreibstil: personale Erzählperspektive ¿ flüssig und schlicht mit kurzen, knackigen Kapiteln¿Meine Meinung: Von Cosy Crime erwarte ich vor allem ein gemächlicheres Erzähltempo sowie Lokalkolorit, und das habe ich bekommen. Scones, Shortbread, Whiskey und vieles mehr haben mir die schottische Atmosphäre nähergebracht und detaillierte Beschreibungen die Isle of Skye lebendig werden lassen. Zudem hatte ich Räselspass. Da die Auflösung des Falls auf Seite 220 erfolgte, aber noch 50 Seiten bis zum Ende blieben, rechnete ich eigentlich noch mit einem kleinen Twist. Dieser blieb aber aus. Trotzdem haben mir auch die letzten Seiten eine vergnügliche Lesezeit beschert.¿ Fazit: Sanfte Spannung in Schottland mit Wohlfühlatmosphäre ¿Gerne empfehle ich das Buch an Leser, die cosy crime lieben und sich auf eine gefühlvolle Reise nach Schottland begeben möchten.