"Eine sehr überzeugende ästhetische Antwort darauf, wie man Werk und Verbrechen trennen beziehungsweise: mit beiden zusammen umgehen kann. Ein beeindruckendes, beinahe experimentelles Stück Literatur." Julia Dettke, Frankfurter Allgemeine Sonntagzeitung, 07.07.19
"Sprachlich imminent wuchtig, auf verschiedenen Ebenen klug komponiert inklusive wissenschaftlichen Berichten, die mit erfundenen Fußnoten über halbe Seiten Zeitungsartikel zitieren, gearbeitet. Und man kann sich nur wundern, dass damals noch eine junge Frau ihr erstes Werk so reif, so fantastisch komponieren kann. Es ist sprachlich ungeheuer fesselnd und eindringlich." Robert Habeck, Literarisches Quartett, 04.03.19
"Es ist wirklich sprachlich fantastisch, wie diese unberührte Natur beschrieben wird." Volker Weidemann, Literarisches Quartett, 04.03.19
"Ich habe irgendwann völlig vergessen, dass es ein Roman ist und habe es irgendwann für die Wirklichkeit gehalten. ... Es hat mich total fasziniert, es hat mich total reingezogen und das ist ein Buch, was ich von Herzen weiterempfehlen möchte. Das ist ein Buch, mit dem man unbedingt mit jemanden drüber reden möchte." Christine Westermann, Literarisches Quartett, 04.03.19
"Heilloser und zugleich üppiger ist die Natur, ob Menschennatur, Pflanzennatur, Tiernatur, selten einmal literarisch bebildert worden als hier. Das ist unheimlich und faszinierend." Christoph Bartmann, Süddeutsche Zeitung, 23.02.19
"Die Lektüre von Yanagiharas Roman gleicht einer Expedition in einen Dschungel der Düsternis." Claudia Voigt, Der Spiegel, 09.02.19
"[Der Autorin gelingt es] diese vielfältigen Aspekte dieses Stoffs sehr übersichtlich zu entfalten und auch klug zu organisieren. Dieser Roman hat einen große Detailreichtum und eine große Faktenfülle und damit gibt er sich einen derart überzeugenden dokumentarischen Anstrich, dass es sogar dann glaubwürdig wirkt, wo er mit dem Thema Unsterblichkeit ins Fantastische abdreht." Sigrid Löffler, Deutschlandfunk Kultur, 31.01.19
"'Das Volk der Bäume' handelt von den Abgründen der Forschung, von Ehrgeiz, westlicher Arroganz, dem Sog des Fremden und - wieder - vom Missbrauch der Schwächsten. Das alles ist im Dschungel, so sinnlich erzählt und übersetzt, dass man denkt, man ist drin." Barbara Weitzel, Welt am Sonntag kompakt, 27.01.19