"Ein ungemein lesenswerter Roman." (Richard Ford)
"In ihrem Roman trifft Ibtisam Azem unseren Nerv mit einer Fiktion, die ebenso fasziniert wie bewegt und die die moralische Kehrtwende aufzeigt, zu der Menschen fähig sind, wenn sie mit dem Unerklärlichen konfrontiert werden." (Qantara.de, Marcia Lynx Qualey)
"Ibtisam Azem beherrscht nicht nur die bitter-surreale Satire der Auflösung des eigenen Volks, auch sanftere Töne gelingen. Es gelingt ihr auch literarisch überzeugend, die Geschichte und Gegenwart des oft ausweglos erscheinenden aktuellen Konflikts in beeindruckend vielen Facetten darzustellen." (Hans-Peter Kunisch, Westdeutscher Rundfunk)
"Es ist der großartigen Erzählkunst der Autorin geschuldet, dass sich ihre Geschichte nicht in der Logik von Opfer/Täter, Freund/Feind verfängt." (milleetdeuxfeuilles.ch)
"Alle Palästinenser, plötzlich verschwunden? Ibtisam Azem wagt ein verrücktes Gedankenexperiment. Und liefert damit einen erstaunlichen Kommentar zur Lage in Israel." (Moritz Baumstieger, Süddeutsche Zeitung)
"In Israel sind die Palästinenser gezwungen, ihr Gedächtnis zu verleugnen, sie haben dort keine Zukunft - und eines Tages verschwinden sie. Dieses unerhörte Geschehen steht im Zentrum des Romans und gibt ihm nicht nur seinen Titel, sondern auch seinen tiefsten Sinn." (Jakob Hessing, Frankfurter Allgemeine Zeitung)
"Azem zeichnet in kleinen Episoden eine Gesellschaft, in der jüdischstämmige und arabischstämmige Israelis wenig voneinander wissen. ... Ihr Roman ist ein Mosaik aus Reflexionen, eine Einladung zum Dialog." (Rolf Brockschmidt, Der Tagesspiegel)
"Der Autorin gelingt ein seltenes, auch sprachlich vielschichtiges Leseerlebnis." (Hendryk Proske, Mitteldeutscher Rundfunk)
"Ibtisam Azem erfindet in ihrem Roman ein hochpolitisches Szenario, von dem ausgehend sie über Vergangenheit und Zukunft Israels nachdenkt. Wer in dieser Gesellschaft ist sichtbar, wer unsichtbar? Welche kleineren Formen des Rückzugs, Verschwindens lassen sich historisch belegen? Und wie kann die Zukunft des Landes aussehen?" (Marie Schoeß, Bayerischer Rundfunk)
"Fast zehn Jahre hat das deutsche Lesepublikum auf die Übersetzung dieses geistreichen Buches warten müssen. An Aktualität hat Azems Roman derweil nichts eingebüßt." (Ruben Schenzle, zenith)