Nach dem Ende vom vorherigen Band, war ich besonders auf Lassiters Geschichte gespannt. Denn der sonst so extravagante und immer fröhliche Engel hat etwas getan um die Spezies zu retten bzw. einen bestimmten Vampir zu retten, das weitreichende Folgen für ihn und seine große Liebe Rahvyn hat.
Aus Scham vor dem was er getan hat, verkriecht er sich in einer Höhle in den Bergen und hat auch den festen Vorsatz sich von der geheimnisvollen Rahvyn fernzuhalten. Doch wie immer kommt alles anders als geplant und so müssen sich die Wege der Beiden wieder kreuzen. Auch kann Lassiter seiner Verantwortung gegenüber den Vampiren nicht ewig aus dem Weg gehen, vor allem als ein alter Feind wieder erwacht. Plötzlich ist die Spezies wieder in Gefahr und auch alte Konflikte erstarken wieder.
Ich finde eine Rezi für die BlackDagger zu schreiben, ist nicht immer so einfach, denn es passiert so viel in den Büchern. Auch diesmal gibt es mehrere Schauplätze, die Bruderschaft spielt wieder vorn mit und doch verläuft alles nach einem roten Faden der sich durch die ganze Reihe schlängelt. Ein alter Feind erwacht und dann ist da auch immer noch die Dämonin Devina.
Dieses Band war mal wieder eine Achterbahn der Gefühle, vor allem am Ende, dachte ich nur: Nein, das kann nicht sein! Doch die Autorin hat uns alle am Ende überrascht und jetzt bin ich umso mehr auf den nächsten Band gespannt, auch wenn wir einen Zeitsprung von über 30 Jahren haben.