"Gardam ist eine wunderbare Erzählerin, und 'Robinsons Tochter' ist für alle Fans eine späte, schöne Entdeckung." Cathrin Kahlweit, Süddeutsche Zeitung, 03.01.21
"Ein hinreißender Roman ... Das ganz normale, gleichsam allgegenwärtige menschliche Leiden liegt bei Gardam irgendwo unter dem Text. Es mag dort deutlich zu ahnen sein, aber fürs Erste ist es gebannt und mindestens für die Dauer der Lektüre unschädlich gemacht. Auf einer einsamen Insel wäre dieser Roman eine großartige Überlebenshilfe." Katharina Granzin, Die Tageszeitung, 19.12.20
"'Robinsons Tochter` ist eine Hommage an die Literatur und spielt hintergründig und geschickt mit den Romanwelten der großen englischen Autorinnen und Autoren. Wenn die ebenso musikalischen wie erkenntnisreichen Sätze von Jane Gardam mit einem lautmalerischen plinker plonker pling enden, dann möchte man die Übersetzerin und Schriftstellerin Isabel Bogdan zu ihrer Arbeit beglückwünschen. Man möchte diesen Roman wieder und wieder lesen so wie auch Polly Flint, Robinsons Tochter, Defoes Roman wieder und wieder liest." Katrin Krämer, SWR2 Lesenswert, 08.11.20
Ein Roman über eine sehr erstaunliche Frau Wirklich eine große Empfehlung. Dorothee Meyer-Kahrweg, hr2 Kultur, 20.10.20
"Die leichthändig erzählte Story einer frühen weiblichen Emanzipation mittels Literatur." Sigrid Löffler, Deutschlandfunk Kultur, 06.10.20
"Gardam ist eine großartige Beobachterin. Auch die Kunst des humorvollen Understatements kultiviert die Britin bereits in diesem Frühwerk. ... Mit Polly Flint hat sie eine starke Frauenfigur geschaffen." Franziska Wolffheim, Tagesspiegel, 01.10.20
"Wundervolle Beschreibungen und Charaktere mit Dickens'schen Qualitäten. Die Tiefenschärfe des Buches ist faszinierend: eine Poetik des Romans, das 20. Jahrhundert mit seinen Kriegen und dem Holocaust - und eine Frauengestalt, die im Gedächtnis bleibt: Polly Flint Es wäre schade, sie nicht kennenzulernen." Anna Hartwich, NDR Kultur, 11.09.20