Mit Candy Haus hat sie nun einen überaus schillernden und packenden Erzählkosmos auf der Höhe der Zeit geschaffen. Literaturkritik
"Candy Haus" [ist] keine Tech-Dystopie, sondern zeitlos darin, dass jeder nach seinem Ort sucht, an dem er sich gehalten fühlt. Birgit Schmid, Neue Zürcher Zeitung
Ein netzartiges Universum aus kunstvoll-klugen Geschichten, in dem man sich sehr gerne immer wieder neu verfängt. Bücher Magazin
ein ebenso politisch wie ästhetisch herausforderndes und befriedigendes Buch. Denis Scheck, ARD/Druckfrisch
Endlich mal wieder ein packendes Buch, das einen Blick in die Zukunft wagt. DONNA
Egans kunstvoll ausgetüftelte Erzählwelt [lässt sich] [. . .] als Versuchsanordnung einer großen zeitgenössischen Autorin lesen, [. . .] getrieben von der Grundfrage [. . .]: Was ist eigentlich eine Geschichte? Tobias Döring, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Wie soll man diesen Roman erfassen: jede Menge Figuren und Orte [. . .] Doch wie Jennifer Egan uns in all diese Leben hineinzieht, finde ich grandios! Ariane Heimbach, Brigitte
[. . .] Egans neuer Roman [überzeugt] weniger durch die darin durchgespielten neuen, gefahrvollen Möglichkeiten des Internets, als vielmehr durch die Art, wie sie zu zeigen vermag, was diese aus ihren Usern machen. Peter Henning, SR 2 KulturRadio
Candy Haus ist innovativ, provokant, ein bisschen größenwahnsinnig und dabei wahnsinnig unterhaltsam. Miriam Stein, Harper s Bazaar
Candy Haus ist einzigartig: eine Tech-Dystopie voller Lebensfreude. Miriam Stein, Harper s Bazaar
Wie über Hyperlinks springt man von Person zu Person und wird [. . .] bald süchtig danach, Querverbindungen zwischen den Geschichten [. . .] zu finden. Julia Lorenz, taz
[Egans] Figuren schillern und fesseln, auch in der knappsten Episode gibt es Spannung, Probleme, Bewegung und öfter auch eine Pointe, die aber nie alles abschließt. Sabine Rohlf, Berliner Zeitung
[. . .] eine Fülle kluger, menschenfreundlicher Geschichten, die weder in digitale Fortschrittsversprechen passen noch in den Pessimismus einer von sich selbst enttäuschten Moderne. Sabine Rohlf, Berliner Zeitung
beunruhigend realitätsnah Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung
hochinteressante[s], vielleicht sogar visionäre[s] Werk Tilman Urbach, Bayerischer Rundfunk, BR 2 (Diwan)
Jennifer Egan erzählt das alles ohne Zeigefinger und sehr unterhaltsam. Es ist eine wirklich spannende Geschichte von der digitalisierten Gesellschaft und auch der Einsamkeit. Anne-Dore Krohn, RBB24
Süchtig machend visionär geht es um die Frage, was bleibt, wenn wir unsere Erinnerungen digitalisieren und allen zugänglich machen. DONNA
[. . .] fulminantes Porträt einer digitalisierten Gesellschaft [. . .] Eva Thöne, Der Spiegel
In ihrem neuen Roman Candy Haus lotet die US-Schriftstellerin Jennifer Egan die Grenzen des Digitalen und die Möglichkeiten der Literatur aus. Sabine Scholl, Der Standard
In ihrem virtuosen neuen Roman spürt Jennifer Egan den Verheissungen von Big Data nach und weckt selbst dort Sympathie, wo wir nie damit rechnen würden. Florian Keller, WOZ Die Wochenzeitung
Eine der wenigen, die ihren erzählerischen Möglichkeitssinn und den Humor unterdessen nicht verloren haben, ist die amerikanische Schriftstellerin Jennifer Egan. Marie Schmidt, Süddeutsche Zeitung
Wie das Digitale menschliche Beziehungen aufrüttelt, ist das zentrale Thema [. . .] die Kunst von "Candy Haus" ist es, selbst Techniken, auch Rationalisierungstechniken, umwerfend poetisch zu beschreiben. Susanne Romanowski, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung