Hierbei handelt es sich um eine Sammlung von autobiographischen Bergsteigererlebnissen.Leider befinden sich die Kapitel nicht in einer chronologischen Reihenfolge, was mich sehr gestört hat. Dadurch werden Erlebnisse, die in mehreren Kapiteln erzählt werden, zum Teil durch andere Erlebnisse auseinandergerissen.Der Schreibstil ist sehr jung und geradeheraus, an einigen Stellen gefällt mir allerdings die Ausdrucksweise nicht.Der Autor beschreibt seine Erlebnisse sehr genau und detailgetreu, wirkt aber häufig arrogant. Dies hat für mich das Lesevergnügen deutlich geschmälert.Dies macht er für mich dann aber in seinem Epilog wieder wett, in dem er ehrlich reflektiert, arrogant gewesen zu sein und sehr hohe Risiken eingegangen zu sein, indem er Dinge getan hat, die über sein Wissen und Können hinausgingen.Fazit: Kann man lesen, muss man nicht.