Das Gute an Kullmanns Buch ist erstens, dass sie keinen Ratgeber schreibt. Und zweitens schreibt sie nicht nur einen launigen soziogeschichtlichen Abriss über die Frau ohne Begleitung, sondern stellt klar, dass es Zeit ist für einen neuen Begriff und eine neue Haltung zur alleinstehenden Frau. Anna-Maria Wallner, Die Presse, 17.06.22
"Ein Almanach für die alleinstehende Frau, voller tröstender, bestärkender sowie kämpferischer Erzählungen und, endlich, mit einer Fülle an weiblichen Idolen und Vorbildern, nicht zuletzt der Autorin selbst." Pia Uffelmann, MDR artour, 30.06.22
"Kullmann betrachtet das Phänomen [ alleinstehende Frau`] von allen Seiten und führt zahlreiche Beispiele aus Literatur und Film an, die definiert es und grenzt es ab. Kullmann erzählt viel von sich selbst. Das tut dem Buch gut, denn ihr Sujet bekommt ein Gesicht und eine Geschichte." Julia Bähr, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.06.22
"Kullmanns Buch lässt das Alleinsein in verschiedenen Farben schillern ehrlich, selbstironisch und witzig. 'Die Singuläre Frau' bringt einen dazu, über die eigene Lebensform nachzudenken." Sandra Steffan, 3sat kulturzeit, 19.05.22
"Kullmann hat ein sehr zuversichtliches Buch geschrieben. Das liegt nicht zuletzt an ihrem empathischen, warmherzogen Tonfall, der durchaus auch kleine Bösartigkeiten zulässt, vor allem aber etwas sehr Menschenfreundliches und Großzügiges hat." Andrea Heinz, Der Standard, 01.05.22
"Katja Kullmann liefert so etwas wie ein heiteres Manifest der 'Frau, die ihr Leben alleine regelt'. Ihr Buch ist weder Opfererzählung noch Ratgeber, sondern eine profunde Untersuchung, gespeist aus Erlebtem und ergänzt um Gelesenes. Das Ergebnis bietet allerlei Einsichten und ist, nicht nur nebenbei, sehr amüsant zu lesen." Arno Frank, Der Spiegel, 16.04.22
"Ein Buch, das weder Manifest noch Pamphlet ist, sondern die Einladung, den Lebensentwurf der Frau ohne Begleitung zu feiern. Nie rabiat feministisch, nie anklagend oder urteilend es ist klug, ironisch, leichtfüßig und in seiner Form zwischen Ich-Sachbuch und Essay bestechend. Absolut erhellend." Nora Zukker, Tages-Anzeiger, 22.04.22
Smart-unterhaltsam Mit ein wenig Statistik, feministischer Theorie und soziologischen Beobachtungen zeichnet sie ein Porträt der Singlefrau von Claudia Roth bis Carrie Bradshaw und hebt all das unter die Beobachtungen ihres eigenen Lebens. Kullmann beschreibt die alleinstehende Frau als eine, die weder auf der Suche noch im Streik ist, sondern eine, die manchmal an ein Leben mit Begleitung denkt, aber dann fällt ihr meistens etwas Interessanteres ein. Maja Beckers, Die Zeit, 27.03.22
"Erfrischend, erhellend und sehr persönlich erkundet Katja Kullmann Geschichte und Gegenwart der 'Singulären Frau' und plädiert für eine Neubewertung dieser Lebensform." Anja Brockert, SWR2 lesenswert, 20.03.22
"Kullmann spielt in ihrem Buch keine Lebenskonzepte gegeneinander aus. Stattdessen setzt sie jenen Frauenleben, die sich 'nicht konstant auf ein Gegenüber beziehen', ein Denkmal und registriert, welche Möglichkeiten sich dadurch eröffnen können. Von Selbstbetrug keine Spur, dafür jede Menge Klarheit und Lebensklugheit." Julia Kospach, Falter, 18.03.22
"Stilistisch in einer schönen Melange: Sie hat eine leise, zurückhaltende Stimme, kann aber auch sehr witzig und pointiert sein." Susanne Billig, Deutschlandfunk Kultur, 17.03.22
"Katja Kullmann gelingt mit 'Die Singuläre Frau' eine leichtfüßige, unterhaltsame Erzählung und Erklärung, die sich klaren Strukturen manchmal entzieht und gerade deswegen sehr viel lesbarer bleibt als so manche feministische Literatur zum Thema." Konstantin Nowotny, Der Freitag, 17.03.22
"Katja Kullmann hat ein ganz wunderbares Buch geschrieben. Mit beeindruckender Offenheit schildert sie die Lieben ihres Lebens und wie es dazu kam, dass sie trotzdem heute, im Alter von 51, kinder- und partnerlos ist." Eva Biringer, Die Welt, 16.03.22
"Ehrlich und schonungslos, selbstironisch und witzig. Ihr feiner Blick auf die Singuläre Frau als 'entscheidende Pionierin des 20. und vielversprechende Protagonistin des 21. Jahrhunderts' ist unbedingt hilfreich." Novina Göhlsdorf, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 13.03.22
"Mit 'Generation Ally' hatte Kullmann vor 20 Jahren eine grandiose feministische Bestandsaufnahme ihrer Frauengeneration vorgelegt. Nun gelingt es ihr wieder, in bewährter Qualität über das Private das Politische zu erzählen." Emma Magazin, März/April 2022
"Mit Offenheit, feinem Humor und fast so was wie, ja, Weisheit, erkundet sie ihren Weg, und auch, welche Lebensmodelle Solokünstlerinnen seit Anfang des 20. Jahrhunderts für sich gewählt haben. Inspirierend!" Silvia Feist, Emotion, 04/2022